Julienturm: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Jahr 1907 wurde ein Anbau errichtet. Er wurde nach dem [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] zunächst verpachtet aber bald an den [[w:Naturfreunde|Touristenverein ''Naturfreunde Österreichs'']] verkauft. Dieser erbaute das | Im Jahr 1907 wurde ein Anbau errichtet. Er wurde nach dem [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] zunächst verpachtet aber bald an den [[w:Naturfreunde|Touristenverein ''Naturfreunde Österreichs'']] verkauft. Dieser erbaute das [[w:Höllensteinhaus|Höllensteinhaus]] im Jahr 1924 neu und übernahm auch den Julienturm in sein Eigentum. | ||
== Erreichbarkeit == | == Erreichbarkeit == |
Aktuelle Version vom 17. Mai 2020, 09:48 Uhr
Julienturm | ||
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Julienturm | ||
Daten | ||
Ort | Kaltenleutgeben, Höllenstein | |
Verwendung | Aussichtswarte | |
aktueller Eigentümer | Naturfreunde Sektion Wien | |
Bauherr/Erbauer | Sektion Hinterbrühl der Naturfreunde Mödling | |
Baustil/Bauart | gemauert | |
Baujahr | 1880 | |
Höhe | >10 m | |
Koordinaten | 48° 5′ 46″ N, 16° 11′ 15″ O48.09615816.187544645Koordinaten: 48° 5′ 46″ N, 16° 11′ 15″ O | |
Seehöhe | ~ 645 m.ü.A. | |
Der Julienturm ist eine Aussichtswarte am Gipfel des Höllensteins im Gemeindegebiet von Kaltenleutgeben. Die in einer Höhe von 645 m ü. A. befindliche gemauerte Warte ermöglicht einen Rundumblick im Wienerwald. Angeschlossen ist das bewirtschaftete Höllensteinhaus.
Geschichte
Der Turm wurde im Jahr 1880 von der Sektion Hinterbrühl, einer Sektion der Naturfreunde Mödling mit Erlaubnis des k.k. Forstärars errichtet. Finanziell wurde der vom Baumeister Heinrich Rückeshäuser um 1200 Kronen durchgeführte Bau vom Sektionsobmann Franz Ritter Regenhart von Zápory, der fast die Hälfte des Betrages spendete, ermöglicht. Aus diesem Grund wurde die Warte auch nach dessen Frau Julie Julienturm benannt. Die Eröffnung fand am 27. Juni 1880 statt.
Im Jahr 1896 erfolgte eine Erhöhung des Turmes auf über 10 Meter, die wiederum von Regenhart von Zápory, der seit 1888 Protektor des gesamten Vereines war, namhaft unterstützt wurde.
Im Jahr 1907 wurde ein Anbau errichtet. Er wurde nach dem Ersten Weltkrieg zunächst verpachtet aber bald an den Touristenverein Naturfreunde Österreichs verkauft. Dieser erbaute das Höllensteinhaus im Jahr 1924 neu und übernahm auch den Julienturm in sein Eigentum.
Erreichbarkeit
Startpunkt:
- Gießhübl über Seewiese 6 km
- Wassergspreng
- Sittendorf
- Kaltenleutgeben
Literatur
- Walter Wenzel: Aussichtswarten im Wienerwald, 2002
Weblinks
Julienturm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons