Quirin Ludwig Pinner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''P. Quirin Ludwig Pinner''' [[w:Zisterzienser|O.Cist.]] (* [[30. Juli]] [[1901]] in ''Zwartmetschlag'' (heute Svatomírov, einem Ort der Stadt [[w:Vyšší Brod|Vyšší Brod]]; † [[21. Jänner]] [[1968]] in [[Stift Rein]]) war Mönch und Priester des [[w:Kloster Vyšší Brod|Stiftes Hohenfurth]].
'''P. Quirin Ludwig Pinner''' [[w:Zisterzienser|O.Cist.]] (* [[30. Juli]] [[1901]] in ''Zwartmetschlag'' (heute Svatomírov, einem Ort der Stadt [[w:Vyšší Brod|Vyšší Brod]]; † [[21. Jänner]] [[1968]] im [[Stift Rein]]) war Mönch und Priester des [[w:Kloster Vyšší Brod|Stiftes Hohenfurth]].


== Leben ==  
== Leben ==  
In Zwartmetschlag geboren, besuchte er zunächst das Untergymnasium des [[w:Stift Wilhering|Stiftes Wilhering]] und setzt dort seine Studien, bereits für die Einkleidung in Hohenfurth angemeldet, am Wilhering Obergymnasium fort. Er wurde frühzeitig in Hohenfurth eingekleidet, um nicht als Soldat in den Ersten Weltkrieg eingezogen zu werden. Die Matura erhielt er erst nach dem Noviziat. Er studierte Theologie am [[w:Canisianum (Innsbruck)|Canisianum]] in Innsbruck von 1921 bis 1925. Am 5. Juli 1925 wurde er zum Priester geweiht und diente, da er im Gegenteil zu vielen Hohenfurthern auch Tschechisch konnte, in den inkorporierten Pfarren, wo diese Sprache gesprochen wurde. Am 9. April 1948 wurde er zusammen mit den letzten deutschen Mitbrüdern aus Hohenfurth ausgewiesen und kam ins [[Stift Zwettl]], wo er eine Kaplansstelle in [[Schweiggers]] zugewiesen bekam. Dort avancierte er bald zum Pfarrer. 1960 ging er mit den anderen deutschen Hohenfurthern nach Stift Rein in die Steiermark.  
In Zwartmetschlag geboren, besuchte er zunächst das Untergymnasium des [[w:Stift Wilhering|Stiftes Wilhering]] und setzt dort seine Studien, bereits für die Einkleidung in Hohenfurth angemeldet, am Wilhering Obergymnasium fort. Er wurde frühzeitig in Hohenfurth eingekleidet, um nicht als Soldat in den Ersten Weltkrieg eingezogen zu werden. Die [[w:Matura|Matura]] erhielt er erst nach dem Noviziat. Er studierte Theologie am [[w:Canisianum (Innsbruck)|Canisianum]] in Innsbruck von 1921 bis 1925. Am 5. Juli 1925 wurde er zum Priester geweiht und diente, da er im Gegenteil zu vielen Hohenfurthern auch [[w:Tschechische Sprache|Tschechisch]] konnte, in den inkorporierten Pfarren, wo diese Sprache gesprochen wurde. Am 9. April 1948 wurde er zusammen mit den letzten deutschen Mitbrüdern aus Hohenfurth ausgewiesen und kam ins [[Stift Zwettl]], wo er eine Kaplansstelle in [[Schweiggers]] zugewiesen bekam. Dort avancierte er bald zum Pfarrer. 1960 ging er mit den anderen deutschen Hohenfurthern nach Stift Rein in die Steiermark.


== Nachruf ==
== Nachruf ==
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[[Kategorie:Zisterzienser]]
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[[Kategorie:Person (Stift Rein)]]
[[Kategorie:Person (Stift Rein)]]
[[Kategorie:Person (Canisianum, Innsbruck)]]
[[Kategorie:Absolvent des Canisianums Innsbruck]]
[[Kategorie:Person (Stift Hohenfurth)]]
[[Kategorie:Pfarrseelsorger (Schweiggers)]]
[[Kategorie:Geboren 1901]]
[[Kategorie:Geboren 1901]]
[[Kategorie:Geboren in Böhmen]]
[[Kategorie:Gestorben 1968]]
[[Kategorie:Gestorben 1968]]
[[Kategorie:Gestorben in Gratwein-Straßengel]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Geboren im heutigen Tschechien]]

Aktuelle Version vom 21. Januar 2021, 14:19 Uhr

P. Quirin Ludwig Pinner O.Cist. (* 30. Juli 1901 in Zwartmetschlag (heute Svatomírov, einem Ort der Stadt Vyšší Brod; † 21. Jänner 1968 im Stift Rein) war Mönch und Priester des Stiftes Hohenfurth.

Leben

In Zwartmetschlag geboren, besuchte er zunächst das Untergymnasium des Stiftes Wilhering und setzt dort seine Studien, bereits für die Einkleidung in Hohenfurth angemeldet, am Wilhering Obergymnasium fort. Er wurde frühzeitig in Hohenfurth eingekleidet, um nicht als Soldat in den Ersten Weltkrieg eingezogen zu werden. Die Matura erhielt er erst nach dem Noviziat. Er studierte Theologie am Canisianum in Innsbruck von 1921 bis 1925. Am 5. Juli 1925 wurde er zum Priester geweiht und diente, da er im Gegenteil zu vielen Hohenfurthern auch Tschechisch konnte, in den inkorporierten Pfarren, wo diese Sprache gesprochen wurde. Am 9. April 1948 wurde er zusammen mit den letzten deutschen Mitbrüdern aus Hohenfurth ausgewiesen und kam ins Stift Zwettl, wo er eine Kaplansstelle in Schweiggers zugewiesen bekam. Dort avancierte er bald zum Pfarrer. 1960 ging er mit den anderen deutschen Hohenfurthern nach Stift Rein in die Steiermark.

Nachruf

  • Korrespondenzblatt des Canisianum 102.3 (1968) S. 56.

Weblinks