Nikolaus Lonsing: Unterschied zwischen den Versionen

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'''P. Nikolaus Lonsing''' [[w:Zisterzienser|O.Cist.]] (* [[27. August]] [[1893]] in Rosenberg; † [[8. November]] [[1965]] in [[Stift Rein]]) war Mönch und Priester des [[w:Stift Hohenfurth|Stiftes Hohenfurth]] und Prior im [[Stift Rein]].
'''P. Nikolaus Lonsing''' [[w:Zisterzienser|O.Cist.]] (* [[27. August]] [[1893]] in [[w:Rožmberk nad Vltavou|Rosenberg]] in Böhmen; † [[8. November]] [[1965]] in [[Stift Rein]]) war Mönch und Priester des [[w:Stift Hohenfurth|Stiftes Hohenfurth]] und Prior im [[Stift Rein]].


== Leben ==  
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== Nachruf ==
== Nachruf ==
* ''Korrespondenzblatt des Canisianum'' 100.2 (1966) S. 31.  
* ''Korrespondenzblatt des Canisianum'' 100.2 (1966) S. 31 (mit Bild).  


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Aktuelle Version vom 21. Januar 2021, 13:53 Uhr

P. Nikolaus Lonsing O.Cist. (* 27. August 1893 in Rosenberg in Böhmen; † 8. November 1965 in Stift Rein) war Mönch und Priester des Stiftes Hohenfurth und Prior im Stift Rein.

Leben

Seine Heimat liegt heute in der Tschechei. Er besuchte das Gymnasium des Stiftes Wilhering und daraufhin in der Stadt Budweis. Im Sommer 1914 wurde er in Hohenfurth eingekleidet. Er studierte Theologie am Innsbrucker Canisianum von 1915 bis 1919. Am 22. Juni 1919 wurde er zum Priester geweiht. Nach einigen Aufgaben in der Pfarr- und Jugendseelsorge wurde er 1939 Dechant von Hohenfurth, wo er bis zur Aussiedlung der Deutschen im Jahre 1946 blieb. Er wirkte zunächst als Vertriebenenseelsorger im Bistum Rottenburg-Stuttgart und kam 1949 zusammen mit anderen deutschen Mitbrüdern aus Hohenfurth ins Stift Rein, wo er 1952-1954 als Novizenmeister tätig war. Nach dem Tod des Abtes Tezelin Jaksch wurde Lonsing Prior und folglich damit beauftragt, eine klösterliche Heimat für die Hohenfurther zu finden. Er siedelte mit ihnen im Jahr 1956 nach Schillingsfürst (Bayern) um, von dort führte der Weg 1959 allerdings nach Rein zurück. Dort wirkte P. Nikolaus wieder als Prior.

Nachruf

  • Korrespondenzblatt des Canisianum 100.2 (1966) S. 31 (mit Bild).