Josef Thomas Biegler: Unterschied zwischen den Versionen
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Josef Thomas Biegler, der Sohn von ''Joseph Biegler'' und ''Anna geborene Legat''<ref name = "matricula">[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/gumpoldskirchen/01-10/?pg=111 Taufbuch der Pfarre Gumpoldskirchen] auf Matricula abgerufen am 31. Oktober 2019</ref>, besuchte in [[Guntramsdorf]] die Volksschule, wo er auch bei dem Lehrer Johann Wurth Klavier und Orgel lernte. In den Jahren 1914 bis 1922 besuchte er in Baden ein Gymnasium | Josef Thomas Biegler, der Sohn von ''Joseph Biegler'' und ''Anna geborene Legat''<ref name="matricula">[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/gumpoldskirchen/01-10/?pg=111 Taufbuch der Pfarre Gumpoldskirchen] auf Matricula abgerufen am 31. Oktober 2019</ref>, besuchte in [[Guntramsdorf]] die Volksschule, wo er auch bei dem Lehrer Johann Wurth Klavier und Orgel lernte. In den Jahren 1914 bis 1922 besuchte er in Baden ein Gymnasium, in welchem er die [[w:Matura|Matura]] ablegte. Während dieser Zeit lernte er in Guntramsdorf [[w:Violine|Violine]]. Ab dem Jahr 1922 studierte Biegler an der [[w:Universität Wien|Universität Wien]] Germanistik, Leibesübungen und Musikwissenschaft, sowie Musiktheorie und Komposition bei ''Paul J. Frankl'' und Gesang bei ''Amalie Löwe'' und Musikgeschichte. | ||
In den Jahren 1925 bis 1942 unterrichtete er am Gymnasium in Baden. Daneben war | In den Jahren 1925 bis 1942 unterrichtete er am Gymnasium in Baden. Daneben war Biegler in den Jahren 1923 bis 1933 Chorleiter und Organist an der im [[w:Zweiter Weltkireg|Zweiten Weltkrieg]] zerstörten Pfarrkirche Guntramsdorf. In den Jahren 1934 bis 1938 war er Dirigent des ''Konzertvereins Baden 1862''. Im [[Stift Heiligenkreuz]] wirkte er in den Jahren 1935 bis 1937 bei den Festspielen als Dramaturg, Regieassistent, Komponist und als Leiter der Bühnenmusik. | ||
Leiter der Bühnenmusik. | |||
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Privat war Biegler seit 1939 mit ''Juliane Taschek'' verheiratet | Privat war Biegler seit 1939 mit ''Juliane Taschek'' verheiratet<ref name="matricula" />. Biegler starb 1980, wo er auch am [[w:Stadtpfarrfriedhof Baden|Stadtpfarrfriedhof Baden]] (Grabnr. 17/01/06) begraben wurde.<ref>{{Verstorbenensuche Baden|1697}}</ref> | ||
== Werke == | ==Werke== | ||
Festmusik für lokale Ereignisse; Kirchenmusik; Lieder; Chöre. | Festmusik für lokale Ereignisse; Kirchenmusik; Lieder; Chöre. | ||
== Auszeichnungen == | ==Auszeichnungen== | ||
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*''Josef Thomas Biegler'' in ''Badener Zuckerln'' Nr. 22, ([http://www.baden.at/cms/upload/pdf/stadtarchiv/zuckerl/22.pdf Online-PDF]) | |||
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*''Josef Thomas Biegler (1903 – 1980) '' in den ''Badener Zuckerln'' Nr. 22, ([https://rollettmuseum.at/wp-content/uploads/2017/09/Nr.-22-Josef-Thomas-Biegler.pdf Digitalisat]) | |||
==Einzelnachweise== | |||
<references /> | |||
==Weblinks== | |||
*{{Nachlässe|B/Biegler_Josef_Thomas.htm}} | |||
*[http://kirchenchor.baden-st-stephan.at/index.php?theme=geschichte&site=chorregenten Chorregenten] beim Kirchenchor Baden | |||
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Aktuelle Version vom 29. September 2021, 19:40 Uhr
Josef Thomas (Andräas) Biegler (* 13. März 1903 in Gumpoldskirchen; † 8. Juni 1980 in Baden) war Lehrer, Kapellmeister und Komponist.
Leben
Josef Thomas Biegler, der Sohn von Joseph Biegler und Anna geborene Legat[1], besuchte in Guntramsdorf die Volksschule, wo er auch bei dem Lehrer Johann Wurth Klavier und Orgel lernte. In den Jahren 1914 bis 1922 besuchte er in Baden ein Gymnasium, in welchem er die Matura ablegte. Während dieser Zeit lernte er in Guntramsdorf Violine. Ab dem Jahr 1922 studierte Biegler an der Universität Wien Germanistik, Leibesübungen und Musikwissenschaft, sowie Musiktheorie und Komposition bei Paul J. Frankl und Gesang bei Amalie Löwe und Musikgeschichte.
In den Jahren 1925 bis 1942 unterrichtete er am Gymnasium in Baden. Daneben war Biegler in den Jahren 1923 bis 1933 Chorleiter und Organist an der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Pfarrkirche Guntramsdorf. In den Jahren 1934 bis 1938 war er Dirigent des Konzertvereins Baden 1862. Im Stift Heiligenkreuz wirkte er in den Jahren 1935 bis 1937 bei den Festspielen als Dramaturg, Regieassistent, Komponist und als Leiter der Bühnenmusik.
Zur Wehrmacht musste er 1942 einrücken, wo er eine Musikkapelle von 1942 bis 1944 dirigierte.
Von 1946 bis 1949 war er am Stadttheater Baden als Korrepetitor und Kapellmeister tätig, bevor er an zuerst bis 1956 an einem Gymnasium in Wiener Neustadt und dann bis 1966 in Baden unterrichtete. In den Jahren 1948 bis 1971 war er als Chorleiter an der Pfarrkirche Baden-St. Stephan aktiv.
Als Vereinstätigkeiten sind die Wiedererrichtung des Konzertvereines unter dem Namen Chor- und Orchestervereinigung Baden im Jahr 1947 und im Folgejahr die Gründung des Orchestervereines Musikfreunde Baden zu erwähnen.
Privat war Biegler seit 1939 mit Juliane Taschek verheiratet[1]. Biegler starb 1980, wo er auch am Stadtpfarrfriedhof Baden (Grabnr. 17/01/06) begraben wurde.[2]
Werke
Festmusik für lokale Ereignisse; Kirchenmusik; Lieder; Chöre.
Auszeichnungen
- Bürgerrecht der Stadt Baden
- Oberstudienrat
- Pro ecclesia et pontifice
- Silberne Ehrennadel der Stadt Baden
- Kulturpreis der Stadt Baden
Literatur
- Josef Thomas Biegler in Badener Zuckerln Nr. 22, (Online-PDF)
- Elisabeth Th. Hilscher-Fritz: Josef Thomas Biegler. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2002, ISBN 3-7001-3043-0.
- Josef Thomas Biegler (1903 – 1980) in den Badener Zuckerln Nr. 22, (Digitalisat)
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Taufbuch der Pfarre Gumpoldskirchen auf Matricula abgerufen am 31. Oktober 2019
- ↑ Josef Thomas Biegler in der Verstorbenensuche am Stadtpfarrfriedhof Baden-St. Stephan
Weblinks
- Josef Thomas Biegler im Personenlexikon Nachlässe in Österreich der Österreichischen Nationalbibliothek
- Chorregenten beim Kirchenchor Baden