Kaiserschnitzel: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Kaiserschnitzel''', auch ''Alt-Wiener Kaiserschnitzel'', ist ein dünnes, gebratenes [[Schnitzel]] aus Kalb- oder Schweinefleisch, dessen Charakteristik die Sauce mit [[Schlagobers]] und [[Kapern]] darstellt. Es gehört zu den weniger bekannten Spezialitäten der [[Wiener Küche]].  
[[Datei:Kaiserschnitzel Waldviertlerhof 2020 (Wien).jpg|mini|Kaiserschnitzel im [[Waldviertler Hof]], Wien]]
Das '''Kaiserschnitzel''', auch ''Alt-Wiener Kaiserschnitzel'' ist ein [[w:Rahmschnitzel|Rahmschnitzel]] aus Kalbfleisch, dessen Charakteristik die Sauce mit [[w:Schmand|Sauerrahm]] bzw. [[w:Schlagobers|Schlagobers]] und [[w:Echter_Kapernstrauch#Nutzung|Kapern]] darstellt.  In der Kochliteratur taucht es erstmals zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf, als es bereits üblich war, ein ''Schnitz'' vom Kalbfleisch in Mehl und in verquirlten Eiern zu wälzen und in Fett herauszubacken. Es handelt sich um eine Art ''Rindersaftschnitzel''.<ref name=":0" /> Kaiserschnitzel werden aus der [[w:Kalbsnuss|Kalbsnuss]] zubereitet und mit Petersil sowie Kapern und Zitronensaft, oft auch kleingehackten Sardellen, abgeschmeckt.<ref>{{Literatur |Autor=[[w:Robert Sedlaczek|Robert Sedlaczek]], Melita Sedlaczek |Titel=Das österreichische Deutsch: wie wir uns von unserem grossen Nachbarn unterscheiden - ein illustriertes Handbuch |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Ueberreuter |Ort=München |Datum=2004 |ISBN=3-8000-7075-8 |Seiten=187}}</ref>


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Ein Rezept findet sich im klassischen ''[[Wiener Kochbuch]]'' der legendären [[Louise Seleskowitz]] (1830–1899). Irrtümlicher Weise verwendet das Universallexikon, hg. in Leipzig 1893, den Namen ''Kaiserschnitzel'' als Synonym für das panierte [[Wiener Schnitzel]].
[[Datei:Kaiserschnitzel-Rezept von Maria Anna Neudecker 1805.jpg|mini|Historisches Rezept zum Kaiserschnitzel von Maria Anna Neudecker, 1805]]
Ein Rezept mit dem Namen Kaiserschnitzel wurde 1805 von Maria Neudecker in Böhmen publiziert.<ref>[http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/opus4/files/17500/neudecker_1805_koechin.pdf Maria Anna Neudecker: Die Bayersche Köchin in Böhmen, Karlsbad, 1805, S. 95] (pdf) (Digitalisat der Goethe-Universität Frankfurt/Main</ref> Es fand auch Eingang in die führenden Kochbücher der Vertreter der [[w:Wiener Küche|Wiener Küche]]<ref>Kälberne Schnitzel mit Rahm-Soß, in: Ignatz Gartler, Barbara Hikmann, F. Zenker: Allgemein bewährtes Wiener Kochbuch, Wien, 1828, S. 110</ref><ref>Kaiserschnitzeln in einer Rahmsauce nach Wiener Küche, in: Wilhelmine Auguste Schnmidt: Allgemeines Kochbuch, Leipzig , 1861, S. 12</ref><ref>Kaiserschnitzel, in: [https://archive.org/stream/bub_gb_oP8yAQAAMAAJ#page/n127/mode/2up Louise Seleskowitz: Wiener Kochbuch, Wien, 1883, S. 128]</ref><ref>Kaiserschnitzel: Anna Bauer: Die praktische Wiener Köchin, Wien, 1895 (7. Auflage), S. 136 </ref> wie der süddeutschen Küche.<ref>Kälberne Schnitzel mit sauern Schmetten, in: Magdalena Dobr. Rettig: Die Hausköchin, Königgräß und Prag, 1838, S. 93</ref><ref>Kaiserschnitzeln in einer Ramsoß, in: Daisenberger, Maria Katharina: Bayersches Kochbuch - Erster Theil, München, Paßau und Regensburg 1837, bei J.M. Daisenberger, S.71</ref><ref>Kaiserschnitzeln, in: Kastner, Rosina: Vollständiges Tiroler Kochbuch für deutsche und wälsche Küche, Innsbruck 1855, Verlag der Wagnerschen Buchhandlung, S.109</ref><ref>Kaiserschnitzel, in: [http://austria-forum.org/af/Web_Books/Kochen/Die_sueddeutsche_Kueche Katharina Prato: Die süddeutsche Küche, S. 118] – Digitalisat, 1858</ref><ref>Wienerschnitzel mit Rahmsauce, in: Oppre, Anna: Das Neue Kochbuch für das deutsche Haus, Augsburg 1879, Verlag der Kranzfelderschen Buchhandlung, S.262</ref><ref>Kaiserschnitzel, in: Anna Wehinger: Dornbirner Kochbuch – Köstlichkeiten der Vorarlberger Küche, Dornbirn, 1889</ref> Es wurde auch in die deutsche Küche aufgenommen, so etwa nach dem Tode von [[w: Henriette Davidis|Henriette Davidis]] in der Erweiterung des "Praktischen Kochbuchs".<ref>Kaiserschnitzel, in: Davidis, Henriette; Walter, Marie: Henriette Davidis Praktisches Kochbuch für die gewöhnliche und feinere Küche neu bearbeitet und herausgegeben von Marie Walter, Berlin 1929, Globus Verlag g.m.b.H. Berlin, S.93</ref> Es findet sich auch in Kochbüchern für spezielle Zielgruppen, wie Diabetiker<ref>Kaiserschnitzel, in:  Hermine von Gilgen: Kochbuch für Zuckerkranke, Wien, 1897, S. 33 (2. Auflage 1903)</ref> oder Soldaten.<ref>Wiener Kaiserschnitzeln, in: Kochbüchlein für Soldaten im Felde, Jäger und Touristen, München 1868, S. 11</ref> In seiner Dokumentation der österreichischen Küchensprache vermerkte [[w:Heinz Pohl|Heinz Pohl]] das Kaiserschnitzel als „Rahmschnitzel aus der Kalbsnuss (mit Petersil und Kapern, auch Sardellen)“''.''<ref>Kaiserschnitzel, in: Heinz Pohl: Die österreichische Küchensprache: ein Lexikon der typisch österreichischen kulinarischen Besonderheiten : mit sprachwissenschaftlichen Erläuterungen, Wien, Praesens-Verlag 2007, S. 83</ref><ref name=":0">Kaiserschnitzel, in: Heinz Pohl: Von Apfelstrudel bis Zwetschkenröster. Kleines Handbuch der österreichischen Küchensprache, Wien 2008, S. 58, 109</ref>


Das Kaiserschnitzel gilt als klassische Sonntagsspeise im gutbürgerlichen Haushalt, wiewohl schnell und einfach zuzubereiten, und auf den Speisekarten ausgewählter Gastronomiebetriebe in ganz Österreich, nicht überraschend in [[Kaiser's Restaurant]] in [[Wien-Favoriten]],<ref>''[https://www.kaiserswien.at KAISER’S Restaurant]'', abgerufen am 28. Oktober 2020</ref> im [[Restaurant Ofenloch]] in der Wiener Kurrentgasse, auch in [[Café Landtmann|Landtmann]], [[Hotel Sacher|Sacher]], [[Hotel Bristol (Wien)|Bristol]] und [[Hotel Imperial (Wien)|Imperial]] sowie fallweise im [[Waldviertler Hof]] und im [[Gmoakeller]]. Es wird auch in Westösterreich serviert, beispielsweise in Gasthäusern in [[Ebenau]], [[Kleinwiesendorf]] oder im Berggasthaus Bärnstätt in [[Scheffau am Wilden Kaiser]], dort übrigens abweichend von der Tradition mit hausgemachten [[Spätzle|Eierspätzle]] als Beilage.
=== Variante a la Anna Plochl ===
Eine andere Variante eines “Kaiserschnitzels”, das den damaligen Rezepten zu Kalbfleischklöschen entspricht, geht zurück auf [[w:Anna Plochl|Anna Plochl]]. In ihrem Mitte des 19. Jahrhunderts verfassten handschriftlichem Kochbuch – das sog. Anna Plochl-Kochbuch – findet sich ein Kaiserschnitzelrezept, das faschiertes Kalbfleisch, vermischt mit in Milch geweichten Semmelscheiben, als Grundlage für Schnitzel nimmt, die in Rinderbrühe (Suppe) gekocht bzw. gedünstet werden. Diese Rezepte wurden aber erst zum Ende des 20. Jahrhunderts ausgestellt bzw. publiziert.<ref>Kaiserschnitzel, in: Herta Neunteufl: Das Erzherzog Johann Kochbuch, Graz 1990, Leykam, ISBN 9783701172283, S.45</ref> Es wurde überliefert, dass dieses Gericht eine Lieblingsspeise von Kaiser [[Franz II. (HRR)|Franz II]] gewesen sei und angenommen, dass möglicherweise darauf die Namensgebung zurückzuführen sei.<ref>Renate Basch-Ritter: Anna Plochl: die Frau an der Seite Erzherzog Johanns ; Spurensuche durch zwei Jahrhunderte, Akademische Druck- u. Verlagsanstalt, Graz 2005, ISBN 9783201018456</ref>


== Zubereitung ==
== Zubereitung ==
Es werden entweder dünn geschnittene Stücke der [[Kalbsnuss]] oder der [[Teilstücke des Schweinefleischs#Hinterkeule|Schweineschale]], einem runden Fleischteil der Innenseite des Schlögels, eingesetzt. Die Schnitzel werden vorsichtig geklopft, mit Salz und Pfeffer gewürzt und mit ein wenig Mehl gestaubt. Für die Zubereitung der Sauce benötigt man neben dem Bratrückstand Suppe und Schlagobers, Schale und Saft einer halben Zitrone sowie die Kapern, die je nach Rezept ganz oder fein gehackt beigefügt werden. Kurz vor dem Servieren werden die Schnitzel in die fertige Sauce gelegt und eine Weile gedünstet. Traditionsbewusste Gourmets insistieren darauf, dass das Fleisch unbedingt vom steirischen Milchkalb stammen müsse.
Es werden entweder dünn geschnittene Stücke der Kalbsnuss oder der [[w:Teilstücke des Schweinefleischs#Hinterkeule|Schweineschale]], einem runden Fleischteil der Innenseite des Schlögels, eingesetzt. Die Schnitzel werden vorsichtig geklopft, mit Salz und Pfeffer gewürzt und mit ein wenig Mehl gestaubt. Für die Zubereitung der Sauce benötigt man neben dem Bratrückstand Suppe und Schlagobers, Schale und Saft einer halben Zitrone sowie die Kapern, die je nach Rezept ganz oder fein gehackt beigefügt werden. Je nach Stil des Hauses werden auch [[w:Petersilie|Petersilie]] oder [[w:Sardellen|Sardellen]] eingesetzt. Kurz vor dem Servieren werden die Schnitzel in die fertige Sauce gelegt und eine Weile gedünstet.


Als Beilagen empfehlen sich [[Salzkartoffel|Salzerdäpfel]], [[Butterreis|Butter-]], [[Erbsenreis|Erbsen-]] oder [[Schinkenreis]], als Wein wird oftmals der klassische [[Grüner Veltliner|Grüne Veltliner]] oder ein [[Grauburgunder]] gereicht.
Als Beilagen empfehlen sich [[w:Salzkartoffel|Salzerdäpfel]], [[w:Butterreis|Butter-]], [[w:Erbsenreis|Erbsen-]] oder [[w:Schinkenreis|Schinkenreis]], als Wein wird oftmals [[w:Grüner Veltliner|Grüne Veltliner]] oder ein [[w:Grauburgunder|Grauburgunder]] serviert.


== Weblinks ==
== Literatur ==
* [https://www.kulinarisches-erbe.at/geschichte-der-ess-trinkkultur/historische-rezepte/wiener-kueche/nachtmahl-heurigenrezepte/ Kulinarisches Erbe Österreich]
* Kaiserschnitzel mit ungarischer Tarhonya, in: Renate Wagner-Wittula: ''Wiener Küche – Die besten Rezepte'', Wien 2013, Pichler Verlag, ISBN 978-3-85431-629-9, S. 54
* Kaiser-Schnitzel, in: ''Universal-Lexikon der Kochkunst – Wörterbuch aller in der bürgerlichen und feinen Küche und Backkunst vorkommenden Speisen und Getränke, deren Naturgeschichte, Zubereitung, Gesundheitswerth und Verfälschung'', 1. Bd. A-K, Leipzig 1886, Verlagsbuchhandlung J.J. Weber, S. 500
* Kaiser-Schnitzel, in: ''Universal-Lexikon der Kochkunst'', Bd. 1, Leipzig, 1897, 6. Auflage, S. 503


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
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[[Kategorie:Fleischgericht (Kalb)]]
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 08:04 Uhr

Kaiserschnitzel im Waldviertler Hof, Wien

Das Kaiserschnitzel, auch Alt-Wiener Kaiserschnitzel ist ein Rahmschnitzel aus Kalbfleisch, dessen Charakteristik die Sauce mit Sauerrahm bzw. Schlagobers und Kapern darstellt. In der Kochliteratur taucht es erstmals zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf, als es bereits üblich war, ein Schnitz vom Kalbfleisch in Mehl und in verquirlten Eiern zu wälzen und in Fett herauszubacken. Es handelt sich um eine Art Rindersaftschnitzel.[1] Kaiserschnitzel werden aus der Kalbsnuss zubereitet und mit Petersil sowie Kapern und Zitronensaft, oft auch kleingehackten Sardellen, abgeschmeckt.[2]

Geschichte

Historisches Rezept zum Kaiserschnitzel von Maria Anna Neudecker, 1805

Ein Rezept mit dem Namen Kaiserschnitzel wurde 1805 von Maria Neudecker in Böhmen publiziert.[3] Es fand auch Eingang in die führenden Kochbücher der Vertreter der Wiener Küche[4][5][6][7] wie der süddeutschen Küche.[8][9][10][11][12][13] Es wurde auch in die deutsche Küche aufgenommen, so etwa nach dem Tode von Henriette Davidis in der Erweiterung des "Praktischen Kochbuchs".[14] Es findet sich auch in Kochbüchern für spezielle Zielgruppen, wie Diabetiker[15] oder Soldaten.[16] In seiner Dokumentation der österreichischen Küchensprache vermerkte Heinz Pohl das Kaiserschnitzel als „Rahmschnitzel aus der Kalbsnuss (mit Petersil und Kapern, auch Sardellen)“.[17][1]

Variante a la Anna Plochl

Eine andere Variante eines “Kaiserschnitzels”, das den damaligen Rezepten zu Kalbfleischklöschen entspricht, geht zurück auf Anna Plochl. In ihrem Mitte des 19. Jahrhunderts verfassten handschriftlichem Kochbuch – das sog. Anna Plochl-Kochbuch – findet sich ein Kaiserschnitzelrezept, das faschiertes Kalbfleisch, vermischt mit in Milch geweichten Semmelscheiben, als Grundlage für Schnitzel nimmt, die in Rinderbrühe (Suppe) gekocht bzw. gedünstet werden. Diese Rezepte wurden aber erst zum Ende des 20. Jahrhunderts ausgestellt bzw. publiziert.[18] Es wurde überliefert, dass dieses Gericht eine Lieblingsspeise von Kaiser Franz II gewesen sei und angenommen, dass möglicherweise darauf die Namensgebung zurückzuführen sei.[19]

Zubereitung

Es werden entweder dünn geschnittene Stücke der Kalbsnuss oder der Schweineschale, einem runden Fleischteil der Innenseite des Schlögels, eingesetzt. Die Schnitzel werden vorsichtig geklopft, mit Salz und Pfeffer gewürzt und mit ein wenig Mehl gestaubt. Für die Zubereitung der Sauce benötigt man neben dem Bratrückstand Suppe und Schlagobers, Schale und Saft einer halben Zitrone sowie die Kapern, die je nach Rezept ganz oder fein gehackt beigefügt werden. Je nach Stil des Hauses werden auch Petersilie oder Sardellen eingesetzt. Kurz vor dem Servieren werden die Schnitzel in die fertige Sauce gelegt und eine Weile gedünstet.

Als Beilagen empfehlen sich Salzerdäpfel, Butter-, Erbsen- oder Schinkenreis, als Wein wird oftmals Grüne Veltliner oder ein Grauburgunder serviert.

Literatur

  • Kaiserschnitzel mit ungarischer Tarhonya, in: Renate Wagner-Wittula: Wiener Küche – Die besten Rezepte, Wien 2013, Pichler Verlag, ISBN 978-3-85431-629-9, S. 54
  • Kaiser-Schnitzel, in: Universal-Lexikon der Kochkunst – Wörterbuch aller in der bürgerlichen und feinen Küche und Backkunst vorkommenden Speisen und Getränke, deren Naturgeschichte, Zubereitung, Gesundheitswerth und Verfälschung, 1. Bd. A-K, Leipzig 1886, Verlagsbuchhandlung J.J. Weber, S. 500
  • Kaiser-Schnitzel, in: Universal-Lexikon der Kochkunst, Bd. 1, Leipzig, 1897, 6. Auflage, S. 503

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Kaiserschnitzel, in: Heinz Pohl: Von Apfelstrudel bis Zwetschkenröster. Kleines Handbuch der österreichischen Küchensprache, Wien 2008, S. 58, 109
  2.  Robert Sedlaczek, Melita Sedlaczek: Das österreichische Deutsch: wie wir uns von unserem grossen Nachbarn unterscheiden - ein illustriertes Handbuch. Ueberreuter, München 2004, ISBN 3-8000-7075-8, S. 187.
  3. Maria Anna Neudecker: Die Bayersche Köchin in Böhmen, Karlsbad, 1805, S. 95 (pdf) (Digitalisat der Goethe-Universität Frankfurt/Main
  4. Kälberne Schnitzel mit Rahm-Soß, in: Ignatz Gartler, Barbara Hikmann, F. Zenker: Allgemein bewährtes Wiener Kochbuch, Wien, 1828, S. 110
  5. Kaiserschnitzeln in einer Rahmsauce nach Wiener Küche, in: Wilhelmine Auguste Schnmidt: Allgemeines Kochbuch, Leipzig , 1861, S. 12
  6. Kaiserschnitzel, in: Louise Seleskowitz: Wiener Kochbuch, Wien, 1883, S. 128
  7. Kaiserschnitzel: Anna Bauer: Die praktische Wiener Köchin, Wien, 1895 (7. Auflage), S. 136
  8. Kälberne Schnitzel mit sauern Schmetten, in: Magdalena Dobr. Rettig: Die Hausköchin, Königgräß und Prag, 1838, S. 93
  9. Kaiserschnitzeln in einer Ramsoß, in: Daisenberger, Maria Katharina: Bayersches Kochbuch - Erster Theil, München, Paßau und Regensburg 1837, bei J.M. Daisenberger, S.71
  10. Kaiserschnitzeln, in: Kastner, Rosina: Vollständiges Tiroler Kochbuch für deutsche und wälsche Küche, Innsbruck 1855, Verlag der Wagnerschen Buchhandlung, S.109
  11. Kaiserschnitzel, in: Katharina Prato: Die süddeutsche Küche, S. 118 – Digitalisat, 1858
  12. Wienerschnitzel mit Rahmsauce, in: Oppre, Anna: Das Neue Kochbuch für das deutsche Haus, Augsburg 1879, Verlag der Kranzfelderschen Buchhandlung, S.262
  13. Kaiserschnitzel, in: Anna Wehinger: Dornbirner Kochbuch – Köstlichkeiten der Vorarlberger Küche, Dornbirn, 1889
  14. Kaiserschnitzel, in: Davidis, Henriette; Walter, Marie: Henriette Davidis Praktisches Kochbuch für die gewöhnliche und feinere Küche neu bearbeitet und herausgegeben von Marie Walter, Berlin 1929, Globus Verlag g.m.b.H. Berlin, S.93
  15. Kaiserschnitzel, in: Hermine von Gilgen: Kochbuch für Zuckerkranke, Wien, 1897, S. 33 (2. Auflage 1903)
  16. Wiener Kaiserschnitzeln, in: Kochbüchlein für Soldaten im Felde, Jäger und Touristen, München 1868, S. 11
  17. Kaiserschnitzel, in: Heinz Pohl: Die österreichische Küchensprache: ein Lexikon der typisch österreichischen kulinarischen Besonderheiten : mit sprachwissenschaftlichen Erläuterungen, Wien, Praesens-Verlag 2007, S. 83
  18. Kaiserschnitzel, in: Herta Neunteufl: Das Erzherzog Johann Kochbuch, Graz 1990, Leykam, ISBN 9783701172283, S.45
  19. Renate Basch-Ritter: Anna Plochl: die Frau an der Seite Erzherzog Johanns ; Spurensuche durch zwei Jahrhunderte, Akademische Druck- u. Verlagsanstalt, Graz 2005, ISBN 9783201018456