Rainer Abart: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Rainer Richard Abart'''<ref name='diss'/> (* [[30. Oktober]] [[1963]] in [[Mödling]])<ref name='MittOesMinGes'>{{Literatur|Titel=Ehrentitel und Auszeichnungen, verliehen durch den Verein "Österreichische Mineralogische Gesellschaft"|Autor=Vera M. F. Hammer und Franz Pertlik|Sammelwerk=Mitteilungen der Österreichischen Mineralogischen Gesellschaft|Band=146|Datum=2001|Seiten=419|Online=[https://www.uibk.ac.at/mineralogie/oemg/bd_146/146_417-425.pdf#page=3 Online, abgerufen am 14. Dezember 2020]}}</ref> ist [[w:Geowissenschaften| | '''Rainer Richard Abart'''<ref name='diss'/> (* [[30. Oktober]] [[1963]] in [[Mödling]])<ref name='MittOesMinGes'>{{Literatur|Titel=Ehrentitel und Auszeichnungen, verliehen durch den Verein "Österreichische Mineralogische Gesellschaft"|Autor=Vera M. F. Hammer und Franz Pertlik|Sammelwerk=Mitteilungen der Österreichischen Mineralogischen Gesellschaft|Band=146|Datum=2001|Seiten=419|Online=[https://www.uibk.ac.at/mineralogie/oemg/bd_146/146_417-425.pdf#page=3 Online, abgerufen am 14. Dezember 2020]}}</ref> ist [[w:Geowissenschaften|Geowissenschafter]] und Universitätsprofessor für [[w:Petrologie|Petrologie]] an der [[Universität Wien]]. | ||
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Rainer Abart kam 1963 in Mödling zur Welt. Er studierte an der Universität Wien [[w:Geologie|Geologie]] und beendete sein Studium 1988 mit einer Diplomarbeit zur ''variszischen und alpidischen Entwicklungsgeschichte des Wölzer Kristallins''<ref>{{Literatur|Titel=Variszische und alpidische Entwicklungsgeschichte des Wölzer Kristallins|Datum=1988|TitelErg=Diplomarbeit Univ. Wien|Online=[https://permalink.obvsg.at/AC01272973 Bibliographischer Nachweis]}}</ref>. Seine weitere akademische Laufbahn führte ihn an die [[w:ETH Zürich|ETH Zürich]] wo er 1994 mit petrologischen Forschungsarbeit sein Doktorat erhielt.<ref name='diss'>{{Literatur|Titel= Phase relations in metasomatic systems : a petrographic and isotope geochemical approach|TitelErg=Dissertation ETH Zürich|Datum=1994|Online=[https://eth.swisscovery.slsp.ch/permalink/41SLSP_ETH/lshl64/alma990009593180205503 Bibliographischer Nachweis]}}</ref> Die [[w:Habilitation|Habilitation]] erfolgte 2000 an der [[w:Universität Graz|Universität Graz]].<ref>{{Literatur|Titel=Material transport during metamorphism|TitelErg=Habilitationsschrift Univ. Graz|Datum=2000|Online=[https://permalink.obvsg.at/AC03846540 Bibliographischer Nachweis]}}</ref> | Rainer Abart kam 1963 in Mödling zur Welt. Er studierte an der Universität Wien [[w:Geologie|Geologie]] und beendete sein Studium 1988 mit einer Diplomarbeit zur ''variszischen und alpidischen Entwicklungsgeschichte des Wölzer Kristallins''<ref>{{Literatur|Titel=Variszische und alpidische Entwicklungsgeschichte des Wölzer Kristallins|Datum=1988|TitelErg=Diplomarbeit Univ. Wien|Online=[https://permalink.obvsg.at/AC01272973 Bibliographischer Nachweis]}}</ref>. Seine weitere akademische Laufbahn führte ihn an die [[w:ETH Zürich|ETH Zürich]] wo er 1994 mit petrologischen Forschungsarbeit sein Doktorat erhielt.<ref name='diss'>{{Literatur|Titel= Phase relations in metasomatic systems : a petrographic and isotope geochemical approach|TitelErg=Dissertation ETH Zürich|Datum=1994|Online=[https://eth.swisscovery.slsp.ch/permalink/41SLSP_ETH/lshl64/alma990009593180205503 Bibliographischer Nachweis]}}</ref> Die [[w:Habilitation|Habilitation]] erfolgte 2000 an der [[w:Universität Graz|Universität Graz]].<ref>{{Literatur|Titel=Material transport during metamorphism|TitelErg=Habilitationsschrift Univ. Graz|Datum=2000|Online=[https://permalink.obvsg.at/AC03846540 Bibliographischer Nachweis]}}</ref> | ||
Im September 2009 erfolgte die Berufung als Universitätsprofessor für ''Theoretische und Experimentelle Petrologie'' an der Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie der Universität Wien und er übernahm damit auch die Leitung des Departments für Lithosphärenforschung.<ref name='univieMedienPort'/> In seinem akademischen Wirken versucht Abart das Fach der Petrologie als eine Kombination sowohl physikalischer als auch chemischer Herangehensweisen innerhalb der Geowissenschaften weiter zu stärken. Die Erkenntnisse des Faches, aus welchen Materialien und mit welchen Eigenschaften die Bestandteile des festen Erdbodens beschaffen sind, fließen in zahlreiche andere Wissenschaftsbereiche nicht nur der Geologie ein.<ref name='univieMedienPort'/> | Im September 2009 erfolgte die Berufung als Universitätsprofessor für ''Theoretische und Experimentelle Petrologie'' an der Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie der Universität Wien und er übernahm damit auch die Leitung des Departments für Lithosphärenforschung.<ref name='univieMedienPort'/> In seinem akademischen Wirken versucht Abart das Fach der Petrologie als eine Kombination sowohl physikalischer als auch chemischer Herangehensweisen innerhalb der Geowissenschaften weiter zu stärken. Die Erkenntnisse des Faches, aus welchen Materialien und mit welchen Eigenschaften die Bestandteile des festen Erdbodens beschaffen sind, fließen in zahlreiche andere Wissenschaftsbereiche nicht nur der Geologie ein.<ref name='univieMedienPort'/> Seit 2013 ist Abart korrespondierendes Mitglied der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse im Inland.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.oeaw.ac.at/m/abart-rainer|titel=Rainer Abart|werk=Website der ÖAW|zugriff=2021-02-06}}</ref> | ||
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* [https://orcid.org/0000-0001-9562-450X 0000-0001-9562-450X] - orcid.org-Profil von Rainer Abart | * [https://orcid.org/0000-0001-9562-450X 0000-0001-9562-450X] - orcid.org-Profil von Rainer Abart | ||
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Aktuelle Version vom 20. Februar 2024, 11:05 Uhr
Rainer Richard Abart[1] (* 30. Oktober 1963 in Mödling)[2] ist Geowissenschafter und Universitätsprofessor für Petrologie an der Universität Wien.
Leben
Rainer Abart kam 1963 in Mödling zur Welt. Er studierte an der Universität Wien Geologie und beendete sein Studium 1988 mit einer Diplomarbeit zur variszischen und alpidischen Entwicklungsgeschichte des Wölzer Kristallins[3]. Seine weitere akademische Laufbahn führte ihn an die ETH Zürich wo er 1994 mit petrologischen Forschungsarbeit sein Doktorat erhielt.[1] Die Habilitation erfolgte 2000 an der Universität Graz.[4]
Im September 2009 erfolgte die Berufung als Universitätsprofessor für Theoretische und Experimentelle Petrologie an der Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie der Universität Wien und er übernahm damit auch die Leitung des Departments für Lithosphärenforschung.[5] In seinem akademischen Wirken versucht Abart das Fach der Petrologie als eine Kombination sowohl physikalischer als auch chemischer Herangehensweisen innerhalb der Geowissenschaften weiter zu stärken. Die Erkenntnisse des Faches, aus welchen Materialien und mit welchen Eigenschaften die Bestandteile des festen Erdbodens beschaffen sind, fließen in zahlreiche andere Wissenschaftsbereiche nicht nur der Geologie ein.[5] Seit 2013 ist Abart korrespondierendes Mitglied der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse im Inland.[6]
Rainer Abart ist Vater von drei Kindern.[5]
Auszeichnungen
Weblinks
- Website von Rainer Abart am Department für Lithosphärenforschung der Universität Wien
- 0000-0001-9562-450X - orcid.org-Profil von Rainer Abart
- Rainer Abart auf der Website der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Phase relations in metasomatic systems : a petrographic and isotope geochemical approach. Dissertation ETH Zürich. 1994 (Bibliographischer Nachweis).
- ↑ 2,0 2,1 Vera M. F. Hammer und Franz Pertlik: Ehrentitel und Auszeichnungen, verliehen durch den Verein "Österreichische Mineralogische Gesellschaft". In: Mitteilungen der Österreichischen Mineralogischen Gesellschaft. 146, 2001, S. 419 (Online, abgerufen am 14. Dezember 2020).
- ↑ Variszische und alpidische Entwicklungsgeschichte des Wölzer Kristallins. Diplomarbeit Univ. Wien. 1988 (Bibliographischer Nachweis).
- ↑ Material transport during metamorphism. Habilitationsschrift Univ. Graz. 2000 (Bibliographischer Nachweis).
- ↑ 5,0 5,1 5,2 Rainer Abart: Das neue Image der Geowissenschaften. 4. Jänner 2011, abgerufen am 15. Dezember 2020.
- ↑ Rainer Abart. In: Website der ÖAW. Abgerufen am 6. Februar 2021.