Karl Pichelbauer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Karl Pichelbauer''' (* [[29. November]] [[1947]] in [[Edlitz]]; † [[1. Dezember]] [[2020]] in [[Wiener Neustadt]]) war ein österreichischer Priester, Propstpfarrer von Wiener Neustadt und Dechant.<ref>{{Internetquelle |autor=patrick.wammerl |url=https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/trauer-um-ehemaligen-domprobst-von-wiener-neustadt/401116698 |titel=Trauer um ehemaligen Dompropst von Wiener Neustadt |datum=2020-12-02 |abruf=2020-12-20 |sprache=de}}</ref>


== Leben ==
== Leben ==
Pichelbauer wurde 1974 zum [[Priester]] geweiht. Sein Weg als Geistlicher führte ihn von [[Mödling]] über [[Laa/Thaya]] bis nach [[Loosdorf]] und [[Stockerau]]. Am 1. September 2010 übernahm er die Leitung der Dompfarre [[Wiener Neustadt]] mit ihren Teilgemeinden, die er zehn Jahre lang leitete.
Pichelbauer wurde 1974 zum [[w:Priester|Priester]] geweiht. Sein Weg als Geistlicher führte ihn von [[Mödling]] über [[Laa an der Thaya]] bis nach [[Loosdorf]] und [[Stockerau]]. Am 1. September 2010 übernahm er die Leitung der Dompfarre [[Wiener Neustadt]] mit ihren Teilgemeinden, die er zehn Jahre lang leitete.


Als Dompropst hat Pichelbauer die Kirche in Wiener Neustadt nachhaltig geprägt. So fielen die Generalsanierung der [[Dompropstei Wiener Neustadt|Propstei]], die Renovierung der Glockenstuhltürme des [[Dom von Wiener Neustadt|Doms]] sowie zahlreiche Renovierungen in den Teilgemeinden in seine Ära. In seiner Zeit als Dompropst erfolgte zudem die Verlegung des Bildungszentrums St. Bernhard in die Propstei. Auch der [[Dom von Wiener Neustadt#Brand 2012|Brand des Doms 2012]] und die dadurch nötigen Wiederaufbauarbeiten fielen in das Wirken von Pichlbauer.  
Als Dompropst hat Pichelbauer die Kirche in Wiener Neustadt nachhaltig geprägt. So fielen die Generalsanierung der [[w:Dompropstei Wiener Neustadt|Propstei]], die Renovierung der Glockenstuhltürme des [[w:Dom von Wiener Neustadt|Doms]] sowie zahlreiche Renovierungen in den Teilgemeinden in seine Ära. In seiner Zeit als Dompropst erfolgte zudem die Verlegung des Bildungszentrums St. Bernhard in die Propstei. Auch der Brand des Doms im Jahr 2012 und die dadurch nötigen Wiederaufbauarbeiten fielen in das Wirken von Pichlbauer.  


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Im September 2020 übergab er sein Amt an [[w:Franz Xaver Brandmayr|Franz Xaver Brandmayr]] und wirkte bis zu seinem unerwarteten Tod als [[w:Gefängnisseelsorge|Gefangenenhausseelsorger]].


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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 08:07 Uhr

Karl Pichelbauer (* 29. November 1947 in Edlitz; † 1. Dezember 2020 in Wiener Neustadt) war ein österreichischer Priester, Propstpfarrer von Wiener Neustadt und Dechant.[1]

Leben

Pichelbauer wurde 1974 zum Priester geweiht. Sein Weg als Geistlicher führte ihn von Mödling über Laa an der Thaya bis nach Loosdorf und Stockerau. Am 1. September 2010 übernahm er die Leitung der Dompfarre Wiener Neustadt mit ihren Teilgemeinden, die er zehn Jahre lang leitete.

Als Dompropst hat Pichelbauer die Kirche in Wiener Neustadt nachhaltig geprägt. So fielen die Generalsanierung der Propstei, die Renovierung der Glockenstuhltürme des Doms sowie zahlreiche Renovierungen in den Teilgemeinden in seine Ära. In seiner Zeit als Dompropst erfolgte zudem die Verlegung des Bildungszentrums St. Bernhard in die Propstei. Auch der Brand des Doms im Jahr 2012 und die dadurch nötigen Wiederaufbauarbeiten fielen in das Wirken von Pichlbauer.

Im September 2020 übergab er sein Amt an Franz Xaver Brandmayr und wirkte bis zu seinem unerwarteten Tod als Gefangenenhausseelsorger.

Ehrungen

  • Ehrenring der Stadt Wiener Neustadt (2017)[2]
  • Goldenes Ehrenzeichen der Stadt Stockerau (2017)[3]
  • Goldenes Ehrenzeichen des NÖ Bauernbundes (2018)[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ↑ patrick.wammerl: Trauer um ehemaligen Dompropst von Wiener Neustadt. 2. Dezember 2020, abgerufen am 20. Dezember 2020 (deutsch).
  2. ↑ https://www.meinbezirk.at/wiener-neustadt/c-lokales/ehrenring-fuer-dompropst-pichelbauer_a2349575
  3. ↑ NÖN: Nachruf Pichelbauer. Abgerufen am 30. Dezember 2020 (deutsch).
  4. ↑ APA-OTS. Abgerufen am 30. Dezember 2020 (deutsch).
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