Paulus Niemetz: Unterschied zwischen den Versionen
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Von 1945 bis 1972 war er Zentraldirektor und folglich für den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg verantwortlich. Bis 1984 war er auch Stiftsbibliothekar; das Musikarchiv betreuete er bis an sein Lebensende. | Von 1945 bis 1972 war er Zentraldirektor und folglich für den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg verantwortlich. Bis 1984 war er auch Stiftsbibliothekar; das Musikarchiv betreuete er bis an sein Lebensende. | ||
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Aktuelle Version vom 12. März 2021, 08:40 Uhr
Paulus Anton Niemetz OCist (* 1. Oktober 1905 in Wiener Neustadt; † 10. Oktober 1988) war römisch katholischer Priestermönch des Stiftes Heiligenkreuz.
Leben und Wirken
Er absolvierte Gymnasialstudien in Wiener Neustadt und wurde am 14. August 1924 im Stift Heiligenkreuz eingekleidet. Acht Jahre danach folgte ihm sein jüngerer Bruder, Pater Adolf Niemetz in das Stift ein. Die Feierliche Profess legte er am 15. August 1928 ab; seine Priesterweihe fand am 9. Mai 1929 statt.
Zuerst war er zwei Jahre Cooperator in St. Valentin-Landschach, erkrankte danach und war über mehrere Jahre im Krankenstand. Diese Jahre verbrachte er teils im Spital, teils im Stift, teils in der Steiermark auf Schloss Wasserberg. 1936 wurde er Kanzlei-Adjunkt in Heiligenkreuz; im selben Jahr avancierte er zum Kämmerer und blieb in diesem Amt bis 1945.
Von 1945 bis 1972 war er Zentraldirektor und folglich für den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg verantwortlich. Bis 1984 war er auch Stiftsbibliothekar; das Musikarchiv betreuete er bis an sein Lebensende.