Nextsense: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Nextsense''' (Eigenschreibweise '' | '''Nextsense GmbH''' (Eigenschreibweise ''NEXTSENSE'') ist ein [[Graz]]er Unternehmen, das optische Mess- und Prüfgeräte für Bahn- Auto und Luftfahrtindustrie entwickelt und herstellt. Es ist ein [[w:Ableger (Wirtschaft)|Spin-off]] der Forschungsgesellschaft [[w:Joanneum Research|Joanneum Research]] | ||
Auf Grund einer Anfrage der [[w:Österreichische Bundesbahnen|ÖBB]] im Jahr 2007 beim Joanneum Research, die zur Wartung der Waggon- und Lokräder eine exakte Prüfvorrichtung suchte, wurde das Unternehmen im Jahr 2007 gegründet. Von NextSense wurde ein Messgerät zur berührungslosen Prüfung entwickelt. Neben der ÖBB nutzen diese Messverfahren bereits auch andere Bahngesellschaften, wie die französische [[w:Société Nationale des Chemins de fer Français SNC|SNCF]] oder die [[w:Deutsche Bahn|Deutsche Bahn]]. Im Jahr zeigte [[w:Magna International|Magna]] Interesse an den optischen Messverfahren. | Auf Grund einer Anfrage der [[w:Österreichische Bundesbahnen|ÖBB]] im Jahr 2007 beim Joanneum Research, die zur Wartung der Waggon- und Lokräder eine exakte Prüfvorrichtung suchte, wurde das Unternehmen im Jahr 2007 gegründet. Von NextSense wurde ein Messgerät zur berührungslosen Prüfung entwickelt. Neben der ÖBB nutzen diese Messverfahren bereits auch andere Bahngesellschaften, wie die französische [[w:Société Nationale des Chemins de fer Français SNC|SNCF]] oder die [[w:Deutsche Bahn|Deutsche Bahn]]. Im Jahr zeigte [[w:Magna International|Magna]] Interesse an den optischen Messverfahren. | ||
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In der Autoindustrie wird es bei [[w:Mercedes-Benz|Mercedes-Benz]] bei der Herstellung der C-Klasse angewendet. | In der Autoindustrie wird es bei [[w:Mercedes-Benz|Mercedes-Benz]] bei der Herstellung der C-Klasse angewendet. | ||
Im Jahr 2012 erzielte das Unternehmen bei einer Exportquote von 92 % mit 33 Mitarbeitern einen Umsatz von 4,7 Millionen €, der aber von Jahr zu Jahr stark steigend war.<ref>[http://www.genios.de/presse-archiv/artikel/WB/20130514/nextsense-misst-autos-und-bahnen-st/626417.html Nextsense misst Autos und Bahnen] im Wirtschaftsblatt vom 14. Mai 2013 abgerufen am 2. Juli 2014</ref> | |||
Im Jahr 2016 erhielt das Unternehmen von der [[w:Europäische Union|EU]] eine Förderung von zwei Millionen Euro aus dem Programm [[w:Horizont 2020|Horizon 2020]] als einziges österreichisches Unternehmen. Im Jahr Mit etwa 50 Mitarbeitern erzielte das Unternehmen 2015 einen Umsatz von acht Millionen Euro. Die Subvention soll ermöglichen, die Mitarbeiterzahl bis zum Jahr 2020 auf 90 zu erhöhen.<ref name= "klz0616">[http://www.kleinezeitung.at/s/wirtschaft/5011094/MillionenForderung_Grazer-SensorikSpezialist-Nextsense-expandiert Grazer Sensorik-Spezialist Nextsense expandiert] in der Kleinen Zeitung vom 9. Juni 2016 abgerufen am 18. Juli 2016</ref> | |||
== Auszeichnung == | |||
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Aktuelle Version vom 5. Dezember 2016, 11:56 Uhr
NEXTSENSE GmbH | |
---|---|
Rechtsform | GmbH |
Gründung | 2007[1] |
Sitz | Graz |
Leitung | Clemens Gasser/Franz Schiep |
Mitarbeiter | 50[2] |
Umsatz | 8 Millionen Euro[2] |
Branche | Entwicklung und Produktion von Testsystemen |
Website | www.nextsense.at |
Stand: 2015 |
Nextsense GmbH (Eigenschreibweise NEXTSENSE) ist ein Grazer Unternehmen, das optische Mess- und Prüfgeräte für Bahn- Auto und Luftfahrtindustrie entwickelt und herstellt. Es ist ein Spin-off der Forschungsgesellschaft Joanneum Research
Auf Grund einer Anfrage der ÖBB im Jahr 2007 beim Joanneum Research, die zur Wartung der Waggon- und Lokräder eine exakte Prüfvorrichtung suchte, wurde das Unternehmen im Jahr 2007 gegründet. Von NextSense wurde ein Messgerät zur berührungslosen Prüfung entwickelt. Neben der ÖBB nutzen diese Messverfahren bereits auch andere Bahngesellschaften, wie die französische SNCF oder die Deutsche Bahn. Im Jahr zeigte Magna Interesse an den optischen Messverfahren.
Auch für die Prüfung bei der Herstellung von Eisenbahnschienen wird es beispielsweise in Indien oder China[3] eingesetzt. In der Türkei wurden sie auch bei der Herstelltemperatur der Schienen bei etwa 1.000 °C verwendet.
In der Autoindustrie wird es bei Mercedes-Benz bei der Herstellung der C-Klasse angewendet.
Im Jahr 2012 erzielte das Unternehmen bei einer Exportquote von 92 % mit 33 Mitarbeitern einen Umsatz von 4,7 Millionen €, der aber von Jahr zu Jahr stark steigend war.[4]
Im Jahr 2016 erhielt das Unternehmen von der EU eine Förderung von zwei Millionen Euro aus dem Programm Horizon 2020 als einziges österreichisches Unternehmen. Im Jahr Mit etwa 50 Mitarbeitern erzielte das Unternehmen 2015 einen Umsatz von acht Millionen Euro. Die Subvention soll ermöglichen, die Mitarbeiterzahl bis zum Jahr 2020 auf 90 zu erhöhen.[2]
Auszeichnung
Im Jahr 2014 erreichte das Unternehmen den 3. Platz unter den Exportpreissiegern der WKO.[5]
Einzelnachweise
- ↑ Welterfolg für Grazer Messinstrumente auf ORF Steiermark vom 2. Juli 2014 abgerufen am 2. Juli 2014
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Grazer Sensorik-Spezialist Nextsense expandiert in der Kleinen Zeitung vom 9. Juni 2016 abgerufen am 18. Juli 2016
- ↑ NextSense erhielt Großauftrag aus China von 2014 abgerufen am 2. Juli 2014
- ↑ Nextsense misst Autos und Bahnen im Wirtschaftsblatt vom 14. Mai 2013 abgerufen am 2. Juli 2014
- ↑ LOGICDATA siegte vor der MHMS Mechatronic Solutions und NextSense Mess- und Prüfsysteme auf dem Portal der WKO vom 25. Juni 2014 abgerufen am 2. Juli 2014