Markersdorf an der Pielach: Unterschied zwischen den Versionen

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1938 wurde ein Flugplatz der deutschen Luftwaffe eröffnet, der ab 1944 wiederholt Bombardierungen ausgesetzt war. 1945 sprenge die Rote Armee die verbliebenen Bauwerke des Flughafens.
1938 wurde ein Flugplatz der deutschen Luftwaffe eröffnet, der ab 1944 wiederholt Bombardierungen ausgesetzt war. 1945 sprenge die Rote Armee die verbliebenen Bauwerke des Flughafens.
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Aktuelle Version vom 18. April 2022, 18:10 Uhr

Markersdorf an der Pielach (Marktort)
Ortschaft
Katastralgemeinde Markersdorf
Markersdorf an der Pielach (Österreich)
Red pog.svg
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Ganzseitige Karten48.192515.501944444444
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Sankt Pölten-Land (PL), Niederösterreich
Gerichtsbezirk St. Pölten
Pol. Gemeinde Markersdorf-Haindorf
Koordinaten 48° 11′ 33″ N, 15° 30′ 7″ O48.192515.501944444444252Koordinaten: 48° 11′ 33″ N, 15° 30′ 7″ Of1
Höhe 252 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 1401 (1. Jän. 2022)
Fläche d. KG 3,62709 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 05626
Katastralgemeinde-Nummer 19518
Bild
Markersdorf an der Pielach (2010)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0
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1401

Markersdorf an der Pielach ist eine Ortschaft und als Markersdorf eine Katastralgemeinde der Gemeinde Markersdorf-Haindorf im Bezirk Sankt Pölten-Land in Niederösterreich.

Geschichte

Der Ort wurde im frühen 12. Jahrhundert durch Marquard von Schönbühel gegründet und schien damals als Marchwartisdorf auf. Im Mittelalter war Markersdorf Mautort und Sitz des Landgerichtes zwischen Wienerwald und Erlauf; Im Jahr 1622 wurde er erstmals als Markt bezeichnet und in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts und in den Jahren 1556 bis 1584 hatte der Landrichter seinen Sitz in Markersdorf.

Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Marktgemeinde Markersdorf an der Pielach ein Tierarzt, ein Bäcker, ein Binder, ein Dachdecker, ein Fleischer, drei Gastwirte, drei Gemischtwarenhändler, ein Schlosser, ein Schmied, ein Schneider, vier Schuster, ein Tischler, ein Wasenmeister, ein Zementwarenerzeuger und einige Landwirte ansässig.[1]

1938 wurde ein Flugplatz der deutschen Luftwaffe eröffnet, der ab 1944 wiederholt Bombardierungen ausgesetzt war. 1945 sprenge die Rote Armee die verbliebenen Bauwerke des Flughafens.

Der Edelfreie Markward, ein Nachfahre des Ortsgründers, schenkte die dortige Kirche später dem Stift Göttweig.[2]

Öffentliche Einrichtungen

In Markersdorf befindet sich ein Kindergarten.[3]

In Markersdorf besteht mit der FF Markersdorf-Markt eine der beiden Feuerwehren in der Gemeinde.


Weblinks

Einzelnachweise

  1. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 350
  2. vgl. Maximilian Weltin: Landesfürst und Adel - Österreichs Werden. In: Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1, S. 242
  3. Kindergärten in NÖ. NÖ Landesregierung, abgerufen am 9. Juni 2021.