Ernst Smreker: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ÖsterreichWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Ernst Smreker''' (* 18. Februar 1863 als ''Ernest Johann Smereker'' in Judenburg<ref>Taufbuch Judenburg-St. Nikolaus, tom. VII, fol. 165 ([https…“)
 
Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung
 
(3 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Ernst Smreker''' (* [[18. Februar]] [[1863]] als ''Ernest Johann Smereker'' in [[Judenburg]]<ref>Taufbuch Judenburg-St. Nikolaus, tom. VII, fol. 165 ([https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/graz-seckau/judenburg-st-nikolaus/10527/?pg=168 Faksimile]).</ref>; † [[1945]]) war ein Zahnarzt.
'''Ernst Smreker''' (* [[18. Februar]] [[1863]] als ''Ernest Johann Smereker'' in [[Judenburg]]<ref>Taufbuch Judenburg-St. Nikolaus, tom. VII, fol. 165 ([https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/graz-seckau/judenburg-st-nikolaus/10527/?pg=168 Faksimile]).</ref>; † [[1945]]) war Zahnarzt, erlangte aber überregionale Bekanntheit als Radfahrer.


== Leben ==
== Leben ==
Smreker war Sohn des Zivilingenieurs und Realitätenbesitzers Anton Smreker und der Aloisia Ternigg. Er studierte Medizin an der Universität Graz und praktizierte ab etwa 1890 in Wien (Mariahilfer Straße 1a). Neben seiner praktischen Tätigkeit publizierter er zahlreiche Werke über Zahnmedizin. 1929 wurde ihm der Berufstitel Medizinalrat verliehen.<ref>{{ANNO|rpt|30|11|1929|5|Auszeichnungen und Ernennungen|HERVORHEBUNG=Smreker}}</ref>
Smreker war Sohn des Zivilingenieurs und Realitätenbesitzers Anton Smreker und der Aloisia Ternigg. Er studierte Medizin an der Universität Graz und praktizierte ab etwa 1890 in Wien (Mariahilfer Straße 1a). Neben seiner praktischen Tätigkeit publizierte er zahlreiche Werke über Zahnmedizin. 1929 wurde ihm der Berufstitel Medizinalrat verliehen.<ref>{{ANNO|rpt|30|11|1929|5|Auszeichnungen und Ernennungen|HERVORHEBUNG=Smreker}}</ref>


Er betätigte sich sportlich als Radfahrer und wurde „Bundesmeister von Oesterreich-Ungarn auf dem Zweirade pro 1889“.<ref>{{ANNO|asz|||1889|686||anno-plus=ja|HERVORHEBUNG=Smreker}}</ref>
Er betätigte sich sportlich als Radfahrer und wurde „Bundesmeister von Oesterreich-Ungarn auf dem Zweirade pro 1889“.<ref>{{ANNO|asz|||1889|686||anno-plus=ja|HERVORHEBUNG=Smreker}}</ref>
Zeile 11: Zeile 11:


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />{{Normdaten|TYP=p|GND=117437883|LCCN=|VIAF=204515254|WIKIDATA=Q108300877}}
<references />
 
{{Normdaten|TYP=p|GND=117437883|LCCN=|VIAF=204515254|WIKIDATA=Q108300877}}
 
{{SORTIERUNG:Smreker, Ernst}}
 
[[Kategorie:Zahnarzt]]
[[Kategorie:Sportler (Graz)]]
[[Kategorie:Absolvent der Universität Graz]]
[[Kategorie:Geboren 1863]]
[[Kategorie:Geboren in Judenburg]]
[[Kategorie:Gestorben 1945]]
[[Kategorie:Mann]]

Aktuelle Version vom 24. September 2021, 04:27 Uhr

Ernst Smreker (* 18. Februar 1863 als Ernest Johann Smereker in Judenburg[1]; † 1945) war Zahnarzt, erlangte aber überregionale Bekanntheit als Radfahrer.

Leben

Smreker war Sohn des Zivilingenieurs und Realitätenbesitzers Anton Smreker und der Aloisia Ternigg. Er studierte Medizin an der Universität Graz und praktizierte ab etwa 1890 in Wien (Mariahilfer Straße 1a). Neben seiner praktischen Tätigkeit publizierte er zahlreiche Werke über Zahnmedizin. 1929 wurde ihm der Berufstitel Medizinalrat verliehen.[2]

Er betätigte sich sportlich als Radfahrer und wurde „Bundesmeister von Oesterreich-Ungarn auf dem Zweirade pro 1889“.[3]

Smreker war verheiratet mit Maria Josefa Beatrix Klug (* 23. Juli 1868 in Korneuburg; † 6. Mai 1952 in Wien).[4] Die Schauspielerin und Drehbuchautorin Juliane Kay war eine gemeinsame Tochter.[5]

Er wurde am 13. Juni 1945 am Friedhof Mauer (Gruppe 25, Reihe 1, Nummer 23) begraben.[6]

Einzelnachweise

  1. Taufbuch Judenburg-St. Nikolaus, tom. VII, fol. 165 (Faksimile).
  2. Auszeichnungen und Ernennungen. In: Reichspost, 30. November 1929, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/rpt
  3. GesamtausgabeAllgemeine Sport-Zeitung, Jahrgang 1889, S. 686 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/asz
  4. Trauungsbuch Wien Votivkirche, tom. IV, fol. 36 (Faksimile).
  5. Taufbuch Wien St. Josef ob der Laimgrube, tom. XLVI, fol. 68 (Faksimile).
  6. Smerker Ernest in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at