Salzburger Blasmusikverband: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 8. September 2021, 11:53 Uhr

Salzburger Blasmusikverband
(SBV)
Zweck:
Vorsitz: Matthäus Rieger
Gründungsdatum: 4.4.1954
Sitz: Salzburg
ZVR 765498010 (BMI)
Website: http://www.blasmusik-salzburg.at

Der Salzburger Blasmusikverband (SBV) ist ein überparteilicher und gemeinnütziger Verein und versteht sich als Dachverband aller Blasmusikkapellen im Bundesland Salzburg und gehört dem Österreichischen Blasmusikverband an.

Verband

Dem Verband gehören 148 Musikkapellen mit 7.752 Musikerinnen und Musiker, wovon 4.292 unter 30 Jahre alt sind.(Stand 2014)[1] Der Landesverband gliedert sich in sechs einzelne Bezirksverbände, deren Bereich mit den politischen Bezirken ident ist. Sie sind als eigene Vereine organisiert.

  • Flachgauer Blasmusikverband
  • Lungauer Blasmusikverband
  • Pinzgauer Blasmusikverband
  • Pongauer Blasmusikverband
  • Tennengauer Blasmusikverband
  • Bezirksverband Salzburg-Stadt

Dem Geschäftsführenden Vorstand gehört ein Obmann mit Landeskapellmeister sowie Referenten, sowie Stellvertretern an. Dem Großen Vorstand gehören noch zusätzliche Referenten sowie Vertreter der Bezirke an.

Auszeichnungen

Der Verband ist organisatorisch für die Vergabe sowohl eigener Auszeichnungen, als jener vom ÖBF verantwortlich. Auch der von der Salzburger Landesregierung vergebene Salzburger Blasmusikpreis wird vom Verband verwaltet.

Medien

Der Verband bringt die halbjährlich erscheinende Zeitung Salzburg Klänge heraus. Seit 2014 ist sie auch online abrufbar.

Geschichte

Gegründet wurde der Verband im Jahr 1954.

Obmänner

  • Kuno Brandauer (1954–1960)
  • Ferdinand Gietl (1960–1965)
  • Karl Merhaut (1965–1975)
  • Harald Dengg (1975–?)
  • Matthäus Rieger (seit 2009)

Landeskapellmeister

Literatur

  • Kurt Birsak, Manfred König: Das große Salzburger Blasmusikbuch. Verlag Christian Brandstätter, Wien 1983, ISBN 3-85447-030-4.

Einzelnachweise

  1. Wirtschaftsfaktor Blasmusik in Salzburger Klänge 28/2015 abgerufen am 19. Jänner 2016
  2. Der neue Landeskapellmeister kommt aus dem Lungau in meinbezirk vom 17. Juli 2020 abgerufen am 26. Juli 2020

Weblinks