Regine Mirsky-Tauber: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
==Leben==
Regine Mirsky-Tauber kam 1865 im ungarischen Kunszentmiklós (deutsch ''Sankt Niklas'') als Tochter des Rabbiners S.D. Tauber zur Welt.<ref name="biografiA"/> Sie wuchs mit ihren Eltern im heutigen Rumänien auf und begann unter anderem beim [[w:Bukarester Tagblatt|Bukarester Tagblatt]] ihre schriftstellerische Laufbahn.<ref name="biografiA"/> Später lebte sie in [[w:Kroatien|Kroatien]] und arbeite für die [[w:Agramer Zeitung|Agramer Zeitung]], dann in [[w:Prag|Prag]] und in [[Wien]]. Sie war Verfasserin von Gedichten, Dramen und Humoresken und publizierte vorrangig in verschiedenen Zeitschriften.  
Regine Mirsky-Tauber kam 1865 im ungarischen Kunszentmiklós (deutsch ''Sankt Niklas'') als Tochter des Rabbiners S.D. Tauber zur Welt.<ref name="biografiA" /> Sie wuchs mit ihren Eltern im heutigen Rumänien auf und begann unter anderem beim [[w:Bukarester Tagblatt|Bukarester Tagblatt]] ihre schriftstellerische Laufbahn.<ref name="biografiA" /> Später lebte sie in [[w:Kroatien|Kroatien]] und arbeitete für die [[w:Agramer Zeitung|Agramer Zeitung]], ab 1898 in [[w:Prag|Prag]]<ref name="holocaustCZ"/> und in [[Wien]]. Sie war Verfasserin von Gedichten, Dramen und Humoresken und publizierte vorrangig in verschiedenen Zeitschriften. Verheiratet war sie mit dem Kantor des Agramer Tempels ''Leo Mirsky''.<ref>Franz Brümmer: ''Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart'', Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913. ([https://www.deutschestextarchiv.de/book/view/bruemmer_lexikon05_1913?p=9 Digitalisat])</ref>


Über ihr späteres Leben ist wenig bekannt. Eine Notiz im [[w:Prager Tagblatt|Prager Tagblatt]] aus dem Jahr 1925 gratuliert der Schriftstellerin zum 60. Geburtstag.<ref>{{ANNO|ptb|18|07|1925|6|Bühne und Kunst}}</ref>
Über ihr späteres Leben ist wenig bekannt. Eine Notiz im [[w:Prager Tagblatt|Prager Tagblatt]] aus dem Jahr 1925 gratuliert der Schriftstellerin zum 60. Geburtstag.<ref>{{ANNO|ptb|18|07|1925|6|Bühne und Kunst}}</ref> Eine weitere Mitteilung berichtet 1931 über die Verleihung des Ehrendiploms eines Schriftstellerinnenklubs.<ref name="prager1931">{{ANNO|ptb|06|01|1931|5|Vereins-Nachrichten|HERVORHEBUNG=Mirsky-Tauber}}</ref>  


== Werk ==
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== Weblinks ==
==Werk==
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== Einzelnachweise ==
==Weblinks==
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==Einzelnachweise==
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Aktuelle Version vom 4. April 2022, 08:22 Uhr

Regine Mirsky-Tauber auch Regina (* 16. Juli 1865 in Kunszentmiklós in Ungarn, † Juni 1932 in Mariánské Lázně (dt: Marienbad) )[1] war eine Schriftstellerin.[2]

Leben

Regine Mirsky-Tauber kam 1865 im ungarischen Kunszentmiklós (deutsch Sankt Niklas) als Tochter des Rabbiners S.D. Tauber zur Welt.[2] Sie wuchs mit ihren Eltern im heutigen Rumänien auf und begann unter anderem beim Bukarester Tagblatt ihre schriftstellerische Laufbahn.[2] Später lebte sie in Kroatien und arbeitete für die Agramer Zeitung, ab 1898 in Prag[1] und in Wien. Sie war Verfasserin von Gedichten, Dramen und Humoresken und publizierte vorrangig in verschiedenen Zeitschriften. Verheiratet war sie mit dem Kantor des Agramer Tempels Leo Mirsky.[3]

Über ihr späteres Leben ist wenig bekannt. Eine Notiz im Prager Tagblatt aus dem Jahr 1925 gratuliert der Schriftstellerin zum 60. Geburtstag.[4] Eine weitere Mitteilung berichtet 1931 über die Verleihung des Ehrendiploms eines Schriftstellerinnenklubs.[5]

Minsky-Tauber verstarb im Juni 1932 in Mariánské Lázně und wurde am dortigen jüdischen Friedhof bestattet.[1] Sie hatte vier Kinder: Melitta (* 1894), Eugen (* 1896, cz: Evžen), Ludmilla (* 1897) und Heinrich (* 1903, cz: Jiří )[1]

Werk

  •  Ein Komödiant. Drama in 1 Akt. Dramaturg. Anst., Weimar 1902 (Bibliographischer Nachweis).
  •  Schüttelreime : ein kurzweilig Büchlein. Verlag der J. G. Calve'schen k.u.k. Hof- und Univ.-Buchhandlung Josef Koch, Prag 1904 (Volltext).
  •  Fürs Kind. Festschrift für die Jugend ; anlässlich des 60jährigen Regierungsjubiläums Kaiser Franz Josef I.. Verl. des Klubs, Prag 1908 (Bibliographischer Nachweis).
  •  Hexensabbat. Grotesken und Skizzen. Konegen, Wien 1911 (Bibliographischer Nachweis).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Umělec s nůžkami. Evžen Mirský (1896 - 1942, Lublin). In: holocaust.cz. Abgerufen am 4. April 2022 (cz).
  2. 2,0 2,1 2,2  Mirsky-Tauber Regina. In: biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Bd. 2 I–O, Böhlau Verlag, Wien 2016, ISBN 978-3-205-79590-2, S. 2263-22634 (Digitalisat bei Austria-Forum).
  3. Franz Brümmer: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913. (Digitalisat)
  4. Bühne und Kunst. In: Prager Tagblatt, 18. Juli 1925, S. 6 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/ptb
  5. Vereins-Nachrichten. In: Prager Tagblatt, 6. Jänner 1931, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/ptb