Benutzer:Mfchris84/Branko Andrić (Künstler): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Branko Andrić''' (* [[1983]] in [[Novi Sad]]) ist ein [[Serbien|serbischer]] Künstler und Sohn von [[Branko Andrić]] (1942−2005) und der Künstlerin und Kunsthistorikerin Andjelija Terzi[[Branko Andrić|ć]].  
 
'''Branko Andrić''' (* [[1983]] in [[Novi Sad]]) ist ein [[Serbien|serbischer]] Künstler.  


== Leben ==
== Leben ==
Branko Andrić ist 1983 in Novi Sad geboren. Mit seinem Vater, dem Künstler [[Branko Andrić]] (1942−2005) und der Kunsthistorikerin und Künstlerin Andjelija Terzić hat er seine Kindheit und Jugend zwischen Novi Sad und [[Wien]] verbracht. Er beendete die Volkschule "Pfeilgasse"  und das Gymnasium mit Latein "Auf der Schmelz" wo er sich schulpolitisch engagiert hat und zwei mal zum 3. Stellvertreter des Schulsprechers gewählt worden ist.  
Mit seinem Vater, dem Künstler [[Branko Andrić]] (1942–2005), und seiner Mutter, der Kunsthistorikerin und Künstlerin Andjelija Terzić, verbrachte er seine Kindheit und Jugend in Novi Sad und [[Wien]]. Er besuchte die Volksschule „Pfeilgasse“ und beendete das Gymnasium mit Latein „Auf der Schmelz“ in Wien.
 
Andrić studierte von 2005 bis 2010 Bildende Kunst im Studienzweig Kunst und Kulturwissenschaftliche Studien an der [[Akademie der Bildenden Künste Wien]] und war in den Meisterklassen von [[Franz Graf (Künstler)|Franz Graf]], erweiterter malerischer Raum, [[Constanze Ruhm]] Kunst und digitale Medien und [[Marina Grzinic (Künstlerin)|Marina Grzinic]] Konzept Kunst. Parallel dazu studierte er von 2002 bis 2008 auch Medieninformatik an der [[Technische Universität Wien|Technischen Universität Wien]]. Den Abschluss mit Auszeichungen zum (Magister Artium, Mag.art.) stellte eine Kombination beider Studien dar. In seiner Studienzeit war er Öffentlichkeitsreferent bei der HochschülerInnenschaft an der Akademie der Bildenden Künste Wien und Studienassistent und Tutor am Institut für Bildende Kunst.  
Andrić studierte von 2005 bis 2010 Bildende Kunst im Studienzweig Kunst und Kulturwissenschaftliche Studien an der [[Akademie der Bildenden Künste Wien]] und war in den Meisterklassen von [[Franz Graf (Künstler)|Franz Graf]], erweiterter malerischer Raum, [[Constanze Ruhm]] Kunst und digitale Medien und [[Marina Grzinic (Künstlerin)|Marina Grzinic]] Konzept Kunst. Parallel dazu studierte er von 2002 bis 2008 auch Medieninformatik an der [[Technische Universität Wien|Technischen Universität Wien]]. Der Abschluss mit Auszeichnung zum [[Magister Artium]] ist eine Kombination beider Studien.<ref>{{Internetquelle |url=http://abschlussarbeiten.akbild.ac.at/search_view |titel=&#93;a&#91; akademie der bildenden künste wien — Abschlussarbeiten |abruf=2021-02-04}}</ref>
 
Im Jahr 2018 gründete er das Projekt „Vaginale – Vienna International Feminist Art Festival“ und ließ es als Marke registrieren;<ref name=":0">[https://www.vaginale.at Vaginale Festival], abgerufen am 27. Jänner 2021.</ref> seitdem ist er dessen Autor und Direktor.


Branko Andric lebt und arbeitet in Wien.
Branko Andrić lebt und arbeitet in Wien.


== Werk ==
== Werk ==
Andrics jüngstes Projekt „Vaginale“ stellt als Festival eine künstlerische Rahmenstruktur dar, in der seine theoretischen Interessen, künstlerischen Ausdrucksformen und seine politischen Akzente (Feminismus) ein Zusammenspiel bilden.
Andrić’ jüngstes Projekt „[[Vaginale]]“ stellt als Festival eine künstlerische Rahmenstruktur dar, in der seine theoretischen Interessen, künstlerischen Ausdrucksformen und seine politischen Akzente (Feminismus) ein Zusammenspiel bilden.<ref name=":0" />


=== Festivals ===
=== Festivals ===
* 2020: 3. Vaginale 2020, Direktor – Schikaneder Kino Wien.  
* 2020: 3. Vaginale 2020, Direktor – Schikaneder Kino Wien<ref>{{Internetquelle |url=https://www.schikaneder.at/kino/veranstaltung_detail?veranstaltung_id=1582221832771 |titel=Vaginale 2020: Cinema Special |abruf=2021-02-04}}</ref>
* 2019: 2. Vaginale 2019, Direktor – Schikaneder Kino, Wien; Rhiz Wien, Otto Wagner Pavillion Wien.
* 2019: 2. Vaginale 2019, Direktor – Schikaneder Kino, Wien; Rhiz Wien, Otto Wagner Pavillon Wien<ref>{{Internetquelle |autor=eSeL |url=https://esel.at/termin/103204 |titel=Vaginale 2019: Festival Opening |abruf=2021-02-04}}</ref>
* 2018: 1. Vaginale 2018, Direktor – Perinetkeller, Wien.
* 2018: 1. Vaginale 2018, Direktor – Perinetkeller, Wien<ref>{{Internetquelle |url=https://perinetkeller.at/event/die-vaginale-2018-der-patriarchalismus-ist-tod/ |titel=Die Vaginale 2018 – „Der Patriarchalismus ist tot“ |werk=Perinetkeller - IODE |datum=2018-09-16 |abruf=2021-02-04}}</ref>
* 2006: 1. Viennabiennale 2006, Teammitglied (Grafik & Webmeister)  
* 2006: 1. Viennabiennale 2006, Teammitglied (Filmemacher & Webdesigner)<ref>{{Internetquelle |url=https://igkulturwien.net/inno06/pdf/IW-018-06.pdf |titel=Viennabiennale 2006 - Projektbeschreibung |abruf=2021-02-04}}</ref>
* 2004: EXIT-Festival, (DJ und Reiseleiter einer Skatercrew aus Wien).
* 2004: EXIT-Festival, (DJ und Reiseleiter einer Skatercrew aus Wien)


=== Kuratorische Projekte ===
=== Kuratorische Projekte ===
'''2007''' Aspekte der Zeitgenössische Kunst, Kulturzentrum von Novi Sad, Novi Sad  
* 2019: 2. Vaginale 2019: Angesichts des toten Patriarchats<ref>{{Internetquelle |url=https://www.viennawurstelstand.com/event/vaginale-2019-angesichts-des-toten-patriarchats/ |titel=Vaginale 2019: Angesichts des toten Patriarchats |abruf=2021-02-06 |sprache=en-US}}</ref>
 
* 2018: 1. Vaginale 2018: Das Patriarchat ist tot<ref>{{Internetquelle |url=https://perinetkeller.at/event/die-vaginale-2018-der-patriarchalismus-ist-tod/ |titel=Die Vaginale 2018 – „Der Patriarchalismus ist tot“ |werk=Perinetkeller - IODE |datum=2018-09-16 |abruf=2021-02-06}}</ref>
'''2006''' Wien liebt Novi Sad, mit Mario Grubisic, Akademie der Künste in Novi Sad, Novi Sad
* 2013: Kunst im Zwischenraum, Galerie AU, Wien<ref>{{Internetquelle |url=https://www.viennau.com/work/wanderausstellung-branko-andric-kunst-im-zwischenraum-23-august-2013/ |titel=AU › Kunst im Zwischenraum / Wanderausstellung von Branko Andric / 23. August 2013 |werk=AU |abruf=2021-02-06 |sprache=en-US}}</ref>
* 2007: Aspekte der Zeitgenössische Kunst, Kulturzentrum von Novi Sad, Novi Sad
* 2006: Wien liebt Novi Sad, mit Mario Grubisic, Akademie der Künste in Novi Sad, Novi Sad


=== Gruppenausstellungen (Auswahl) ===
=== Gruppenausstellungen (Auswahl) ===
'''2008''' Klassengesellschaft - Klasse Kunst und digitale Medien, Semperdepot Wien
* 2019: 2. Vaginale 2019, Vaginale Showroom, Haidgasse 7a, Wien
 
* 2008: Klassengesellschaft - Klasse Kunst und digitale Medien, Semperdepot Wien
'''2007''' Walter Koschatzky Wettbewerb - Nominierte Werke, MUMOK Stallungen Wien
* 2007: Walter Koschatzky Wettbewerb - Nominierte Werke, MUMOK Stallungen Wien
 
* 2005: Drawings 4,- Ever. Akademie der Bildenden Künste Wien
'''2005''' Drawings 4,- Ever. Akademie der Bildenden Künste Wien


=== Mitgliedschaften ===
=== Mitgliedschaften ===
'''Seit 2010''' Alumni der Akademie der Bildenden Künste Wien
* Seit 2010: Alumni der Akademie der Bildenden Künste Wien
* 2008–2010: Künstlerischer und wissenschaftlicher Beirat der Jura Soyfer Gesellschaft, Wien
* Seit 2008: Alumni der Asian Europe Foundation


'''2008-2010''' Künstlerischer und wissenschaftlicher Beirat der Jura Soyfer Gesellschaft, Wien 
=== Konferenzen und Kulturexpeditionen ===


'''Seit 2008''' Alumni der Asian Europe Foundation 
* 2020: ''Feminism+Art'' Oslo, Norwegen
* 2009: ''Elbrus 2009'' Berge und Kulturtourismus in Naltschik Kabardinisch-Balkarische Republik, Russland
* 2008: 5th Asia Europe Art Camp: re-Vision Bangkok New Media Art and Interactivitym, Bangkok Thailand
* 2007: KCTOS: Knowledge Creativity and Transformations for Societies, Wien


=== Veröffentlichungen (Auswahl) ===
=== Veröffentlichungen (Auswahl) ===
''Jura Soyfers Weg in die serbische Öffentlichkeit'' (in: Jura Soyfer und die alte Welt in TRANS-Studien zur Veränderung der Welt,  
* ''Film und Multimemotivität'' 53. Viennale Vienna International Film Festival, Dnevnik, 2015 COBISS.SR-ID - 302194951
Bd. 9, 2009)
* ''Jura Soyfers Weg in die serbische Öffentlichkeit'' (in: Jura Soyfer und die alte Welt in TRANS-Studien zur Veränderung der Welt, Bd. 9, 2009)<ref>{{Internetquelle |url=https://www.inst.at/trans/bio/andric-branko/ |titel=Andric, Branko – TRANS – Biographies |abruf=2021-02-04}}</ref>
* Aspekte der zeitgenössischen Kunst, 2007. Kulturni Centar Novi Sad, ISBN 978-86-7931-108-5
* ''Vergangenheit und Zukunft, Dnevnik, 2006'' COBISS.SR-ID - 216698631
* ''Videos und Visuals'', Ausstellungstext. Jahrbuch der Akademie der bildenden Künste Wien, 2005<ref>{{Internetquelle |url=https://www.akbild.ac.at/Portal/universitaet/aktuelles/vortraege-events/2006/event_1261 |titel=Video & Visuals Ausstellung |abruf=2021-02-04}}</ref>
*''Fünfundzwanzigjahre'', Zeichnung, Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Auf der Schmelz, Schuljahr 1999


''Videos und Visuals'', Ausstellungstext. Jahrbuch der Akademie der bildenden Künste Wien, 2005.
=== Performances (Auswahl) ===
* 2017: Elektroland - Live Visuals für die Musik von Philipp Quehenberger und Mixmaster Morris, Club Rhiz Wien<ref>{{Internetquelle |url=https://ohschonhell.at/date/rhiz-vienna-20-05-2017-elektroland-party-feat-mixmaster-morris-uk |titel=Elektroland Party feat. Mixmaster Morris |abruf=2021-02-06}}</ref>
* 2007: Tribute to Imperium of Jazz, Akademie der Bildenden Künste Wien<ref>{{Internetquelle |autor=eSeL |url=https://esel.at/termin/5219 |titel=Branko Andric: Im Rahmen der Kunst. Am Rande der Politik. |abruf=2021-02-06}}</ref>
* 2000: 1. Preis des „Skate Experince“ Skatecontest auf der Donauinsel in Wien


=== Schauspiel ===
=== Theateraufführungen ===
1997 Jugofilm (Regie: Goran Rebic)


1994 Kameni Grad (Regie: Reinhard Jud)
* 2000: ''Weltuntergang'' von Jura Soyfer am Heldenplatztheater, Wien. (Konzept und Regie)


=== Performances (Auswahl) ===
=== Schauspiel ===
2017 Elektroland - Live Visuals für die Musik von Philipp Quenberger und Mixmaster Morris, Club Rhiz Wien.
* 1997: [[Jugofilm]] (Regie: Goran Rebic)
 
* 1994: Kameni Grad (Regie: Reinhard Jud)
2007 Tribute to Imperium of Jazz, Akademie der Bildenden Künste Wien.
 
2000 1. Preis des "Skate Experince" Skatecontest auf der Donauinsel in Wien.


== Künstlerischer Nachlass von Branko Andric sen. ==
== Künstlerischer Nachlass von Branko Andrić sen. ==
Nach dem Unfalltod seines Vaters engagierte er sich für dessen künstlerischen Nachlass von 2005 bis 2015. In der Zeit initiierte zahlreiche Veranstaltungen, darunter die retrospektivische Ausstellung "Branko Andric: Im Rahmen der Kunst. Am Rande der Politik" im Jahr 2007 an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Er gründete 2013 das Branko Andric Zentrum für künstlerische sowie kunst- und kulturwissenschaftliche Forschung, dass sich dem künstlerischen Nachlass seines Vater widmen sollte und war deren Vorsitzender bis zu dessen freiwilligen Auflösung im Jahr 2019. Das Branko Andric Zentrum unter seiner Leitung verwirklichte im Museum für Zeitgenössische Kunst von Vojvodina einen Themen- und Diskussionsabend zu Branko Andric (1942-2005) "Branko Andric erobert die Welt" an dem die Künstler und Schriftsteller Vladimir Kopicl, [[Slobodan Tišma|Slobodan Tisma]] und Radovan Vlahovic teilnahmen. Mit einer Hommage 10 Jahre nach dem Unfalltod von Branko Andric Senior im Herbst 2015 pausierte Branko Andric die aktive Nachlassverwaltung um sich wieder ganz seiner zeitgenössischen Kunst zu widmen.
Nach dem Unfalltod seines Vaters engagierte sich Andrić von 2005 bis 2015 für dessen künstlerischen Nachlass. In dieser Zeit initiierte er zahlreiche Veranstaltungen, darunter die retrospektivische Ausstellung „Branko Andrić: Im Rahmen der Kunst. Am Rande der Politik“ im Jahr 2007 an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Er gründete 2013 das ''Branko Andrić Zentrum'' für künstlerische sowie kunst- und kulturwissenschaftliche Forschung, das sich dem künstlerischen Nachlass seines Vaters widmen sollte, und war dessen Vorsitzender bis zu der freiwilligen Auflösung im Jahr 2019. Das ''Branko Andrić Zentrum'' verwirklichte unter seiner Leitung im Museum für Zeitgenössische Kunst von Vojvodina einen Themen- und Diskussionsabend zu Branko Andrić „Branko Andrić erobert die Welt“, an dem die Künstler und Schriftsteller Vladimir Kopicl, [[Slobodan Tišma|Slobodan Tisma]] und Radovan Vlahovic teilnahmen. Mit einer Hommage zehn Jahre nach dem Unfalltod von Branko Andrić Senior im Herbst 2015 pausierte Branko Andrić die aktive Nachlassverwaltung, um sich wieder ganz seiner zeitgenössischen Kunst zu widmen.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [https://www.inst.at/trans/bio/andric-branko/ Branko Andric - Kurzbiografie, INST]
* [https://www.inst.at/trans/bio/Andric-branko/ Branko Andric - Kurzbiografie, INST]
* [https://www.vaginale.at Vaginale Vienna International Feminist Art Festival]
* [https://www.vaginale.at Vaginale Vienna International Feminist Art Festival]
* [https://www.akbild.ac.at/Portal/universitaet/aktuelles/ausstellungen-vermittlung/2007/akbild_event.2007-09-27.8178213365/ Branko Andric im Rahmen der Kunst am Rande der Politik]
* [https://www.akbild.ac.at/Portal/universitaet/aktuelles/ausstellungen-vermittlung/2007/akbild_event.2007-09-27.8178213365/ Branko Andric im Rahmen der Kunst am Rande der Politik]
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Branko Andrić (* 1983 in Novi Sad) ist ein serbischer Künstler.

Leben

Mit seinem Vater, dem Künstler Branko Andrić (1942–2005), und seiner Mutter, der Kunsthistorikerin und Künstlerin Andjelija Terzić, verbrachte er seine Kindheit und Jugend in Novi Sad und Wien. Er besuchte die Volksschule „Pfeilgasse“ und beendete das Gymnasium mit Latein „Auf der Schmelz“ in Wien.

Andrić studierte von 2005 bis 2010 Bildende Kunst im Studienzweig Kunst und Kulturwissenschaftliche Studien an der Akademie der Bildenden Künste Wien und war in den Meisterklassen von Franz Graf, erweiterter malerischer Raum, Constanze Ruhm Kunst und digitale Medien und Marina Grzinic Konzept Kunst. Parallel dazu studierte er von 2002 bis 2008 auch Medieninformatik an der Technischen Universität Wien. Der Abschluss mit Auszeichnung zum Magister Artium ist eine Kombination beider Studien.[1]

Im Jahr 2018 gründete er das Projekt „Vaginale – Vienna International Feminist Art Festival“ und ließ es als Marke registrieren;[2] seitdem ist er dessen Autor und Direktor.

Branko Andrić lebt und arbeitet in Wien.

Werk

Andrić’ jüngstes Projekt „Vaginale“ stellt als Festival eine künstlerische Rahmenstruktur dar, in der seine theoretischen Interessen, künstlerischen Ausdrucksformen und seine politischen Akzente (Feminismus) ein Zusammenspiel bilden.[2]

Festivals

  • 2020: 3. Vaginale 2020, Direktor – Schikaneder Kino Wien[3]
  • 2019: 2. Vaginale 2019, Direktor – Schikaneder Kino, Wien; Rhiz Wien, Otto Wagner Pavillon Wien[4]
  • 2018: 1. Vaginale 2018, Direktor – Perinetkeller, Wien[5]
  • 2006: 1. Viennabiennale 2006, Teammitglied (Filmemacher & Webdesigner)[6]
  • 2004: EXIT-Festival, (DJ und Reiseleiter einer Skatercrew aus Wien)

Kuratorische Projekte

  • 2019: 2. Vaginale 2019: Angesichts des toten Patriarchats[7]
  • 2018: 1. Vaginale 2018: Das Patriarchat ist tot[8]
  • 2013: Kunst im Zwischenraum, Galerie AU, Wien[9]
  • 2007: Aspekte der Zeitgenössische Kunst, Kulturzentrum von Novi Sad, Novi Sad
  • 2006: Wien liebt Novi Sad, mit Mario Grubisic, Akademie der Künste in Novi Sad, Novi Sad

Gruppenausstellungen (Auswahl)

  • 2019: 2. Vaginale 2019, Vaginale Showroom, Haidgasse 7a, Wien
  • 2008: Klassengesellschaft - Klasse Kunst und digitale Medien, Semperdepot Wien
  • 2007: Walter Koschatzky Wettbewerb - Nominierte Werke, MUMOK Stallungen Wien
  • 2005: Drawings 4,- Ever. Akademie der Bildenden Künste Wien

Mitgliedschaften

  • Seit 2010: Alumni der Akademie der Bildenden Künste Wien
  • 2008–2010: Künstlerischer und wissenschaftlicher Beirat der Jura Soyfer Gesellschaft, Wien
  • Seit 2008: Alumni der Asian Europe Foundation

Konferenzen und Kulturexpeditionen

  • 2020: Feminism+Art Oslo, Norwegen
  • 2009: Elbrus 2009 Berge und Kulturtourismus in Naltschik Kabardinisch-Balkarische Republik, Russland
  • 2008: 5th Asia Europe Art Camp: re-Vision Bangkok New Media Art and Interactivitym, Bangkok Thailand
  • 2007: KCTOS: Knowledge Creativity and Transformations for Societies, Wien

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Film und Multimemotivität 53. Viennale Vienna International Film Festival, Dnevnik, 2015 COBISS.SR-ID - 302194951
  • Jura Soyfers Weg in die serbische Öffentlichkeit (in: Jura Soyfer und die alte Welt in TRANS-Studien zur Veränderung der Welt, Bd. 9, 2009)[10]
  • Aspekte der zeitgenössischen Kunst, 2007. Kulturni Centar Novi Sad, ISBN 978-86-7931-108-5
  • Vergangenheit und Zukunft, Dnevnik, 2006 COBISS.SR-ID - 216698631
  • Videos und Visuals, Ausstellungstext. Jahrbuch der Akademie der bildenden Künste Wien, 2005[11]
  • Fünfundzwanzigjahre, Zeichnung, Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Auf der Schmelz, Schuljahr 1999

Performances (Auswahl)

  • 2017: Elektroland - Live Visuals für die Musik von Philipp Quehenberger und Mixmaster Morris, Club Rhiz Wien[12]
  • 2007: Tribute to Imperium of Jazz, Akademie der Bildenden Künste Wien[13]
  • 2000: 1. Preis des „Skate Experince“ Skatecontest auf der Donauinsel in Wien

Theateraufführungen

  • 2000: Weltuntergang von Jura Soyfer am Heldenplatztheater, Wien. (Konzept und Regie)

Schauspiel

  • 1997: Jugofilm (Regie: Goran Rebic)
  • 1994: Kameni Grad (Regie: Reinhard Jud)

Künstlerischer Nachlass von Branko Andrić sen.

Nach dem Unfalltod seines Vaters engagierte sich Andrić von 2005 bis 2015 für dessen künstlerischen Nachlass. In dieser Zeit initiierte er zahlreiche Veranstaltungen, darunter die retrospektivische Ausstellung „Branko Andrić: Im Rahmen der Kunst. Am Rande der Politik“ im Jahr 2007 an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Er gründete 2013 das Branko Andrić Zentrum für künstlerische sowie kunst- und kulturwissenschaftliche Forschung, das sich dem künstlerischen Nachlass seines Vaters widmen sollte, und war dessen Vorsitzender bis zu der freiwilligen Auflösung im Jahr 2019. Das Branko Andrić Zentrum verwirklichte unter seiner Leitung im Museum für Zeitgenössische Kunst von Vojvodina einen Themen- und Diskussionsabend zu Branko Andrić „Branko Andrić erobert die Welt“, an dem die Künstler und Schriftsteller Vladimir Kopicl, Slobodan Tisma und Radovan Vlahovic teilnahmen. Mit einer Hommage zehn Jahre nach dem Unfalltod von Branko Andrić Senior im Herbst 2015 pausierte Branko Andrić die aktive Nachlassverwaltung, um sich wieder ganz seiner zeitgenössischen Kunst zu widmen.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ]a[ akademie der bildenden künste wien — Abschlussarbeiten. Abgerufen am 4. Februar 2021.
  2. 2,0 2,1 Vaginale Festival, abgerufen am 27. Jänner 2021.
  3. Vaginale 2020: Cinema Special. Abgerufen am 4. Februar 2021.
  4. eSeL: Vaginale 2019: Festival Opening. Abgerufen am 4. Februar 2021.
  5. Die Vaginale 2018 – „Der Patriarchalismus ist tot“. In: Perinetkeller - IODE. 16. September 2018, abgerufen am 4. Februar 2021.
  6. Viennabiennale 2006 - Projektbeschreibung. Abgerufen am 4. Februar 2021.
  7. Vaginale 2019: Angesichts des toten Patriarchats. Abgerufen am 6. Februar 2021 (en-us).
  8. Die Vaginale 2018 – „Der Patriarchalismus ist tot“. In: Perinetkeller - IODE. 16. September 2018, abgerufen am 6. Februar 2021.
  9. AU › Kunst im Zwischenraum / Wanderausstellung von Branko Andric / 23. August 2013. In: AU. Abgerufen am 6. Februar 2021 (en-us).
  10. Andric, Branko – TRANS – Biographies. Abgerufen am 4. Februar 2021.
  11. Video & Visuals Ausstellung. Abgerufen am 4. Februar 2021.
  12. Elektroland Party feat. Mixmaster Morris. Abgerufen am 6. Februar 2021.
  13. eSeL: Branko Andric: Im Rahmen der Kunst. Am Rande der Politik. Abgerufen am 6. Februar 2021.


Kategorie:Zeitgenössischer Künstler Kategorie:Medienkünstler (Österreich) Kategorie:Österreicher Kategorie:Geboren 1983 Kategorie:Mann