Verband österreichischer Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Der Verband österreichischer Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker''' mit Sitz in [[Wien]] versteht sich als Zusammenschluss und Interessensvertretung der unterschiedlichen kunsthistorischen Berufe sowie der Studierenden der Kunstgeschichte/Kunstwissenschaft/Bildwissenschaft.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.kunsthistoriker-in.at/de/der-voekk/ueber-den-voekk |titel=der VöKK {{!}} VöKK |abruf=2021-11-15}}</ref>


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== Geschichte ==
== Geschichte ==


Die Ideen zur Gründung eines Berufsverbands für Kunsthistoriker_innen konkretisierten sich in Wien im Jahr 1981.  Es war das Österreichische Nationalkomitee der CIHA, das die erste Österreichische Kunsthistorikertagung anregte. Sie fand mit Unterstützung der Steiermärkischen Landesregierung im Oktober 1981 in Graz statt. Es war im Programm Zeit zur Erörterung von „Standesfragen“ vorgesehen, und im Zusammenhang damit tauchte die Frage eines zu gründenden „Vereines (oder Verbandes) Österreichischer Kunsthistoriker“ auf.
Die Ideen zur Gründung eines Berufsverbands für Kunsthistoriker_innen konkretisierten sich in Wien im Jahr 1981.  Es war das Österreichische Nationalkomitee der CIHA, das die erste Österreichische Kunsthistorikertagung anregte. Sie fand mit Unterstützung der Steiermärkischen Landesregierung im Oktober 1981 in Graz statt. Es war im Programm Zeit zur Erörterung von „Standesfragen“ vorgesehen, und im Zusammenhang damit tauchte die Frage eines zu gründenden „Vereines (oder Verbandes) Österreichischer Kunsthistoriker“ auf.


Der erste Vorstand bereitete unter dem Vorsitz von Prof. Wilfried Skreiner den zweiten Österreichischen Kunsthistorikertag vor, der 1984 in Graz stattfand. Bis 2015 fanden insgesamt 18 Tagungen statt.
Der erste Vorstand bereitete unter dem Vorsitz von [[w:Wilfried Skreiner|Wilfried Skreiner]] den zweiten Österreichischen Kunsthistorikertag vor, der 1984 in [[Graz]] stattfand. Bis 2015 fanden insgesamt 18 Tagungen statt.


Seit 1984 erschienen die „Mitteilungen des Österreichischen Kunsthistorikerverbandes“, der „Kunsthistoriker“, mit den Tagungsbänden und anderen Sondernummern. Ab1988 erschienen die Mitteilungen vier Mal im Jahr als „Kunsthistoriker aktuell“ und die Tagungsbände als Sondernummern.
Seit 1984 erschienen die „Mitteilungen des Österreichischen Kunsthistorikerverbandes“, der „Kunsthistoriker“, mit den Tagungsbänden und anderen Sondernummern. Ab 1988 erschienen die Mitteilungen vier Mal im Jahr als „Kunsthistoriker aktuell“ und die Tagungsbände als Sondernummern.


Nach der Umbenennung des Verbands im Jahr 2003 bekamen auch die Publikationen neue Namen, zuletzt löste das „VÖKK Journal“ das „Kunstgeschichte aktuell“ ab. 1999 gab es die erste Website, die ab 2002 laufend modernisiert und ausgebaut wurde.
Nach der Umbenennung des Verbands im Jahr 2003 bekamen auch die Publikationen neue Namen, zuletzt löste das „VÖKK Journal“ das „Kunstgeschichte aktuell“ ab. 1999 gab es die erste Website, die ab 2002 laufend modernisiert und ausgebaut wurde.


== Organisation ==
== Tätigkeit ==
== Kunsthistorikertage und Vorsitzende ==
Die Tätigkeit des Verbands wird zwar zum Teil von der ehrenamtlichen Arbeit des Vorstands getragen, aber auch die aktive Mitwirkung der Verbandsmitglieder ist Teil der Tätigkeiten des Verbands. Austausch und Kooperationen mit Kollegen im In- und Ausland, aber auch mit anderen Personen, die im in- und ausländischen Kultur- und Wissenschaftsbetrieb tätig sind, unterstützen die Tätigkeit des Verbandes die Vereinsmitgleider mit seinen Publikationen, Veranstaltungen und Serviceangeboten sowie seinen Beiträgen zum öffentlichen kulturpolitischen Diskurs.


== Ziele und Aufgaben ==
Der Verband versteht sich als Zusammenschluss und Interessensvertretung der unterschiedlichen kunsthistorischen Berufe sowie der Studierenden der Kunstgeschichte/Kunstwissenschaft/Bildwissenschaft.


== Literatur ==
== Weblinks ==
* https://www.kunsthistoriker-in.at/de
* https://www.basis-wien.at/avdt/avdt/htm/003/00062723.htm
* https://www.derstandard.at/story/2000121652504/kunsthistoriker-verband-fordert-museen-oeffnung
* https://bda.gv.at/veranstaltungen/detail/2021/11/04/21-internationale-tagung-des-voekk-great-female-art-historians-grosse-kunsthistorikerinnen/
* https://www.portalkunstgeschichte.de/meldung/15__tagung_des_verbandes_oesterr-2966.html


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


== Weblinks ==
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[[Kategorie:Organisation (Geschichte)]]
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[[Kategorie:Berufsverband]]
[[Kategorie:Berufsverband (Österreich)]]
[[Kategorie:Verein in Wien]]
[[Kategorie:Verein (Wien)]]
[[Kategorie:Gegründet 1983]]
[[Kategorie:Gegründet 1983]]
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 09:02 Uhr

Verband österreichischer Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker
(VöKK)
Logo VoeKK.jpg
Zweck: Berufsverband und Fachverband
Vorsitz: Elisabeth Priedl und Daniela Hahn
Gründungsdatum: 1983
Sitz: Wien
ZVR 052494232 (BMI)
Website: https://www.voekk.at/de

Der Verband österreichischer Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker mit Sitz in Wien versteht sich als Zusammenschluss und Interessensvertretung der unterschiedlichen kunsthistorischen Berufe sowie der Studierenden der Kunstgeschichte/Kunstwissenschaft/Bildwissenschaft.[1]

Geschichte

Die Ideen zur Gründung eines Berufsverbands für Kunsthistoriker_innen konkretisierten sich in Wien im Jahr 1981. Es war das Österreichische Nationalkomitee der CIHA, das die erste Österreichische Kunsthistorikertagung anregte. Sie fand mit Unterstützung der Steiermärkischen Landesregierung im Oktober 1981 in Graz statt. Es war im Programm Zeit zur Erörterung von „Standesfragen“ vorgesehen, und im Zusammenhang damit tauchte die Frage eines zu gründenden „Vereines (oder Verbandes) Österreichischer Kunsthistoriker“ auf.

Der erste Vorstand bereitete unter dem Vorsitz von Wilfried Skreiner den zweiten Österreichischen Kunsthistorikertag vor, der 1984 in Graz stattfand. Bis 2015 fanden insgesamt 18 Tagungen statt.

Seit 1984 erschienen die „Mitteilungen des Österreichischen Kunsthistorikerverbandes“, der „Kunsthistoriker“, mit den Tagungsbänden und anderen Sondernummern. Ab 1988 erschienen die Mitteilungen vier Mal im Jahr als „Kunsthistoriker aktuell“ und die Tagungsbände als Sondernummern.

Nach der Umbenennung des Verbands im Jahr 2003 bekamen auch die Publikationen neue Namen, zuletzt löste das „VÖKK Journal“ das „Kunstgeschichte aktuell“ ab. 1999 gab es die erste Website, die ab 2002 laufend modernisiert und ausgebaut wurde.

Tätigkeit

Die Tätigkeit des Verbands wird zwar zum Teil von der ehrenamtlichen Arbeit des Vorstands getragen, aber auch die aktive Mitwirkung der Verbandsmitglieder ist Teil der Tätigkeiten des Verbands. Austausch und Kooperationen mit Kollegen im In- und Ausland, aber auch mit anderen Personen, die im in- und ausländischen Kultur- und Wissenschaftsbetrieb tätig sind, unterstützen die Tätigkeit des Verbandes die Vereinsmitgleider mit seinen Publikationen, Veranstaltungen und Serviceangeboten sowie seinen Beiträgen zum öffentlichen kulturpolitischen Diskurs.

Der Verband versteht sich als Zusammenschluss und Interessensvertretung der unterschiedlichen kunsthistorischen Berufe sowie der Studierenden der Kunstgeschichte/Kunstwissenschaft/Bildwissenschaft.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. der VöKK | VöKK. Abgerufen am 15. November 2021.