Leopold von Kriegl: Unterschied zwischen den Versionen
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Leopold von Kriegl, ansässig in Wien, Am Alten Fleischmarkt 741 (Konskriptionsnummer 697 seit 1821; heute: [[Innere Stadt|Wien 1]], [[Fleischmarkt]] 6), gehörte der juridischen Sektion des Hofkriegsrats an und brachte es dort bis zum Hofrat. Nachdem Kaiser [[Joseph II.]] am 12. Jänner 1782 die Eremitage der [[w:Kamaldulenser|Kamaldulenser]] am "Himmel" aufgehoben hatte | Leopold von Kriegl, ansässig in Wien, Am Alten Fleischmarkt 741 (Konskriptionsnummer 697 seit 1821; heute: [[Innere Stadt (Wien)|Wien 1]], [[Fleischmarkt]] 6), gehörte der juridischen Sektion des Hofkriegsrats an und brachte es dort bis zum Hofrat. Nachdem Kaiser [[Joseph II.]] am 12. Jänner 1782 die Eremitage der [[w:Kamaldulenser|Kamaldulenser]] am "Himmel" aufgehoben hatte<ref>{{WiWi|Kamaldulenser-Eremitage}}</ref>, erwarb Leopold von Kriegl diese am 14. April 1783 im Lizitationsweg und erreichte, dass aus der Klosterkirche eine Lokalie wurde. Auf dem Areal der Eremitage gründete er ein Gasthaus<ref>vgl. Johannes Sowa: ''Der Kahlenberg in historischen Fotografien''. Erfurt: Sutton Verlag 2016, ISBN 978-3-95400-728-8, S. 69 </ref>. Nachdem er 1789 in Konkurs gegangen war, musste er seinen Besitz an das Stift Klosterneuburg verkaufen. | ||
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Aktuelle Version vom 2. Januar 2022, 20:20 Uhr
Leopold von Kriegl (* um 1735; † nach 1789) war Grundbesitzer in Josefsdorf am Wiener Kahlenberg. Ihm gehörte einige Zeit die Eremitage des Kamaldulenser-Ordens "am Himmel".
Leben
Leopold von Kriegl, ansässig in Wien, Am Alten Fleischmarkt 741 (Konskriptionsnummer 697 seit 1821; heute: Wien 1, Fleischmarkt 6), gehörte der juridischen Sektion des Hofkriegsrats an und brachte es dort bis zum Hofrat. Nachdem Kaiser Joseph II. am 12. Jänner 1782 die Eremitage der Kamaldulenser am "Himmel" aufgehoben hatte[1], erwarb Leopold von Kriegl diese am 14. April 1783 im Lizitationsweg und erreichte, dass aus der Klosterkirche eine Lokalie wurde. Auf dem Areal der Eremitage gründete er ein Gasthaus[2]. Nachdem er 1789 in Konkurs gegangen war, musste er seinen Besitz an das Stift Klosterneuburg verkaufen.
Literatur
- Felix Czeike (Hrsg.): Leopold Kriegl. In: Historisches Lexikon Wien. Band 3, Kremayr & Scheriau, Wien 1994, ISBN 3-218-00545-0, S. 616.online
Einzelnachweise
- ↑ Leopold von Kriegl im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- ↑ vgl. Johannes Sowa: Der Kahlenberg in historischen Fotografien. Erfurt: Sutton Verlag 2016, ISBN 978-3-95400-728-8, S. 69