Josef Lentsch: Unterschied zwischen den Versionen
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Josef Lentsch gründete sein erstes Unternehmen, ''UNIPORT'', während des Studiums im Alter von 24 Jahren. Nach dem Abschluss seines Psychologiestudiums und dem Verkauf seiner Unternehmensanteile zog er in die USA, wo er an der an der [[w:Harvard Kennedy School|Harvard Kennedy School]] in [[w:Cambridge (Massachusetts)|Cambridge]], Massachusetts ein zweijähriges Masterstudium]] in [[w:Public Administration|Public Administration]] absolvierte. Nach Studienabschluss zog er nach [[w:London|London]], wo er von 2010 bis 2013 als Director International der Royal Society for the Encouragement of Arts, Manufactures and Commerce für die internationale [[w:Strategie (Wirtschaft)|Strategie]] der Organisation verantwortlich war. | |||
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Ab 2012 baute Lentsch von London aus die österreichische [[ | Ab 2012 baute Lentsch von London aus die österreichische Partei [[w:NEOS – Das Neue Österreich|NEOS]] mit auf und wurde im Oktober 2012 in deren Gründungsvorstand gewählt. Nach dem erfolgreichen Einzug der Partei in das Parlament bei der [[w:Nationalratswahl in Österreich 2013|Nationalratswahl 2013]] baute Lentsch als Gründungsdirektor die Parteiakademie ''NEOS Lab – Das offene Labor für neue Politik'' auf. Im Dezember 2018 übergab er seine Funktion im NEOS Lab. | ||
2019 publizierte Josef Lentsch bei [[Springer Nature]] das Buch “Political Entrepreneurship – How to Build Successful Centrist Political Start-Ups” über den erfolgreichen Aufbau neuer zentristischer politischer Parteien in | Im Jahr 2019 publizierte Josef Lentsch bei [[w:Springer Nature|Springer Nature]] das Buch “Political Entrepreneurship – How to Build Successful Centrist Political Start-Ups” über den erfolgreichen Aufbau neuer zentristischer politischer Parteien in Europa und [[w:Israel|Israel]]. Das Buch wurde von der [[w:Financial Times|Financial Times]] reviewet im Beitrag “Disruptive entrepreneurs turn to politics”.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ft.com/content/92e2bfca-38d7-11e9-b72b-2c7f526ca5d0 |titel=Subscribe to read {{!}} Financial Times |abruf=2021-08-24 |sprache=en}}</ref> | ||
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== Schriften (Auszug) == | == Schriften (Auszug) == | ||
''Political Entrepreneurship - How to Build Successful Centrist Political Start-Ups'' | ''Political Entrepreneurship - How to Build Successful Centrist Political Start-Ups'', 2019, ISBN 978-3-030-02861-9. | ||
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 07:49 Uhr
Josef Lentsch (* 1976 in Eisenstadt) ist Unternehmer, politischer Experte und Buchautor.[1]
Leben
Lentsch, ein Enkel des burgenländischen Landeshauptmannes Josef Lentsch, besuchte das Gymnasium Wolfgarten in Eisenstadt. Nach der Matura studierte er Psychologie an der Universität Wien.
Josef Lentsch gründete sein erstes Unternehmen, UNIPORT, während des Studiums im Alter von 24 Jahren. Nach dem Abschluss seines Psychologiestudiums und dem Verkauf seiner Unternehmensanteile zog er in die USA, wo er an der an der Harvard Kennedy School in Cambridge, Massachusetts ein zweijähriges Masterstudium]] in Public Administration absolvierte. Nach Studienabschluss zog er nach London, wo er von 2010 bis 2013 als Director International der Royal Society for the Encouragement of Arts, Manufactures and Commerce für die internationale Strategie der Organisation verantwortlich war.
Ab 2012 baute Lentsch von London aus die österreichische Partei NEOS mit auf und wurde im Oktober 2012 in deren Gründungsvorstand gewählt. Nach dem erfolgreichen Einzug der Partei in das Parlament bei der Nationalratswahl 2013 baute Lentsch als Gründungsdirektor die Parteiakademie NEOS Lab – Das offene Labor für neue Politik auf. Im Dezember 2018 übergab er seine Funktion im NEOS Lab.
Im Jahr 2019 publizierte Josef Lentsch bei Springer Nature das Buch “Political Entrepreneurship – How to Build Successful Centrist Political Start-Ups” über den erfolgreichen Aufbau neuer zentristischer politischer Parteien in Europa und Israel. Das Buch wurde von der Financial Times reviewet im Beitrag “Disruptive entrepreneurs turn to politics”.[2]
Seit 2019 ist Josef Lentsch Partner im Innovation in Politics Institute in Wien und Geschäftsführer der Tochtergesellschaft Innovation in Politics Institute Germany in Berlin.
Josef Lentsch ist verheiratet mit der deutschen Medizinethikerin Alena Buyx[3] und Vater zweier gemeinsamer Söhne.
Schriften (Auszug)
Political Entrepreneurship - How to Build Successful Centrist Political Start-Ups, 2019, ISBN 978-3-030-02861-9.
Mitgliedschaften
Seit 2019 ist Lentsch Mitglied im Innovative Citizen Participation Network der OECD.
Einzelnachweise
- ↑ How to Build a Successful Centrist Political Start-Up. 9. Dezember 2018, abgerufen am 24. August 2021 (english).
- ↑ Subscribe to read | Financial Times. Abgerufen am 24. August 2021 (english).
- ↑ Anna-Lena Scholz: Alena Buyx: Wer ist Deutschlands neue Chef-Ethikerin? In: Die Zeit. 27. Oktober 2020, abgerufen am 24. August 2021.