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Die Dorfkapelle steht im Gstättenfeld an der Grenze zu Unterauersbach zu Oberzirknitz direkt an der L 218 (Pöllauerstraße) etwa auf {{Höhe|386|AT}} und außerhalb des Siedlungskerns von Oberzirknitz. Die Kapelle selbst ist auf allen Seiten freistehend. Das Zentrum von Oberzirknitz ist rund 1200 Meter [[w:Luftlinie|Luftlinie]] nordwestlich von der Kapelle. Das Zentrum von Jagerberg ({{Höhe|380|AT}}) ist rund 2000 Meter westlich. [[Gnas]] liegt rund 5 Kilometer Luftlinie entfernt im Osten. | Die Dorfkapelle steht im Gstättenfeld an der Grenze zu [[Unterauersbach]] zu Oberzirknitz direkt an der L 218 (Pöllauerstraße) etwa auf {{Höhe|386|AT}} und außerhalb des Siedlungskerns von [[Oberzirknitz]]. Die Kapelle selbst ist auf allen Seiten freistehend. Das Zentrum von Oberzirknitz ist rund 1200 Meter [[w:Luftlinie|Luftlinie]] nordwestlich von der Kapelle. Das Zentrum von Jagerberg ({{Höhe|380|AT}}) ist rund 2000 Meter westlich. [[Gnas]] liegt rund 5 Kilometer Luftlinie entfernt im Osten. | ||
== Geschichte == | == Geschichte == |
Aktuelle Version vom 8. Januar 2022, 09:42 Uhr
Die römisch-katholische Nieslkapelle (auch: Nieselkapelle) ist der Heiligen Dreifaltigkeit gewidmet und befindet sich im Dorf Oberzirknitz in der Marktgemeinde Jagerberg in der Steiermark im Bezirk Südoststeiermark. Die Kapelle gehört zur Pfarre Jagerberg und damit zum Dekanat Leibnitz in der Diözese Graz-Seckau.
Lage
Die Dorfkapelle steht im Gstättenfeld an der Grenze zu Unterauersbach zu Oberzirknitz direkt an der L 218 (Pöllauerstraße) etwa auf 386 m ü. A. und außerhalb des Siedlungskerns von Oberzirknitz. Die Kapelle selbst ist auf allen Seiten freistehend. Das Zentrum von Oberzirknitz ist rund 1200 Meter Luftlinie nordwestlich von der Kapelle. Das Zentrum von Jagerberg (380 m ü. A.) ist rund 2000 Meter westlich. Gnas liegt rund 5 Kilometer Luftlinie entfernt im Osten.
Geschichte
Die Kapelle wurde von 1867 bis 1869 von Franz und Maria Hermann unter Beihilfe der Gemeinden Unterauersbach und der Ortschaft Oberzirknitz im Auftrag von Elisabeth Fastl (vulgo Weber) aus Unterauersbach erbaut. Da sich weder in Unterauersbach-Dorf noch außerhalb von Unerauersbach, Richtung Grubegg, ein Bauplatz fand, wurde die Kapelle in Oberzirknitz errichtet. Die Kapelle wurde 1902, 1947, 1967, 1981, 1992, 2007 und 2017 renoviert. Bei der Renovierung 2007 wurde über dem Tabernakel ein bislang unbekanntes Bildnis mit einem Motiv aus der Fastenzeit gefunden.[1][2]
Gebäude
Die rechteckige im neugotischen Stil gebaute Kapelle ist von Nordosten (Eingang) nach Südwesten (Altar) ausgerichtete und nimmt etwa eine Fläche von etwa 50 m² (8x6 Meter) ein.
Ein quadratischer, etwa 20 Meter hoher, mit dem Gebäude fest verbundener Glockenturm, durch den auch der Eingang in die Kapelle führt, ist mit einem mit Kupfer eingeschlagenen Pyramidendach versehen. Das Satteldach des Kapellengebäudes ist mit terrakottafarbenen Biberschwanzziegeln eingedeckt. Auf der Turmspitze befindet sich ein Mehrfachkreuz.
Oberhalb der Eingangstüre befindet sich in einer Nische eine Statue des hl Florian, dem Schutzpatron der Feuerwehr und anderer Handwerksberufe, des Landes Oberösterreich, der Stadt Linz und von Polen.
Weblinks
Nieslkapelle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Einzelnachweise
- ↑ Kapellengemeinschaft Nieslkapelle Kapellengemeinschaft Nieslkapelle Großer Festtag nach Generalsanierung, Webseite: , Jagerberger Gemeinde-Nachrichten Juli 2007.
- ↑ Freizeit - Nieselkapelle, Webseite: gnas.gv.at.
46.85976715.762804Koordinaten: 46° 51′ 35″ N, 15° 45′ 46″ O