Seidel Kreuzer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Seidel''' beziehungsweise '''Seifried''' (* im 14. Jahrhundert; † im 15. Jahrhundert, nach 1400)<ref group="A">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', 2002, S. 163</ref> war einer der [[Ulrich (Türhüter)#Das Amt des Türhüters|Türhüter]] von [[Wilhelm (Österreich)|Herzog Wilhelm von Österreich]] ("''Wilhelm dem Freundlichen''") († 1406). Er ist einer der wenigen herzoglichen Türhüter des Hauses [[Habsburger|Österreich (Habsburg)]] im Mittelalter, über die etwas mehr als der Name bekannt ist.
'''Seidel''' beziehungsweise '''Seifried Kreuzer''' (* im 14. Jahrhundert; † im 15. Jahrhundert, nach 1400)<ref group="A">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', 2002, S. 163</ref> war einer der [[Ulrich (Türhüter)#Das Amt des Türhüters|Türhüter]] von [[Wilhelm (Österreich)|Herzog Wilhelm von Österreich]] ("''Wilhelm dem Freundlichen''") († 1406). Er ist einer der wenigen herzoglichen Türhüter des Hauses [[Habsburger|Österreich (Habsburg)]] im Mittelalter, über die etwas mehr als der Name bekannt ist.


== Herkunft und Familie ==
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== Leben ==
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Seidel Kreuzer war einer der Türhüter von Herzog Wilhelm von Österreich. Von Lorenz Wurmbrand kaufte er einen in [[Stuppach (Gemeinde Gloggnitz)|Stuppach]] (heute Teil der Gemeinde [[Gloggnitz]]) gelegenen Hof, mit welchem ihn der Herzog 1398 belehnte. 1400 wurde ihm vom Herzog ein eigenes Wappen verliehen.<ref name ="Lackner163/>


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Aktuelle Version vom 20. Januar 2023, 14:42 Uhr

Seidel beziehungsweise Seifried Kreuzer (* im 14. Jahrhundert; † im 15. Jahrhundert, nach 1400)[A 1] war einer der Türhüter von Herzog Wilhelm von Österreich ("Wilhelm dem Freundlichen") († 1406). Er ist einer der wenigen herzoglichen Türhüter des Hauses Österreich (Habsburg) im Mittelalter, über die etwas mehr als der Name bekannt ist.

Herkunft und Familie

Seidel Kreuzer stammte aus Neunkirchen.[1]

Leben

Seidel Kreuzer war einer der Türhüter von Herzog Wilhelm von Österreich. Von Lorenz Wurmbrand kaufte er einen in Stuppach (heute Teil der Gemeinde Gloggnitz) gelegenen Hof, mit welchem ihn der Herzog 1398 belehnte. 1400 wurde ihm vom Herzog ein eigenes Wappen verliehen.[1]

Literatur

  • Christian Lackner: Hof und Herrschaft. Rat, Kanzlei und Regierung der österreichischen Herzöge (1365-1406) (= Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Erg.Bd. 41). R. Oldenbourg Verlag, Wien / München, 2002. ISBN 3-7029-0456-5

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Christian Lackner: Hof und Herrschaft, 2002, S. 163

Anmerkungen

  1. vgl. Christian Lackner: Hof und Herrschaft, 2002, S. 163