Hans Maria Wallner: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Hans Maria Wallner, war der Sohn von [[Mathias Wallner]] (1828-1898), von dem er auch seinen ersten Musikunterricht erhielt. Nach dem Besuch der Realschule in [[Waidhofen an der Thaya]], absolvierte er ein Jahr die Lehrerbildungsanstalt in [[Krems an der Donau]], wechselte aber dann zu einem Musikstudium und besuchte dazu das [[w:Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien|Konservatorium der Stadt Wien]] in den Jahren 1876-1880. Er studierte bei [[w:Franz Krenn (Komponist)|Franz Krenn]] Musiktheorie und Komposition.
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In den Folgejahren war er Theaterkapellmeister in [[w:Marburg an der Drau|Marburg]] (heute Slowenien), [[w:Budapest|Budapest]] oder [[w:Hermannstadt|Hermannstadt]] (Rumänien) oder im Wiener [[w:Lustspielkino|Jantschtheater]]. Im Jahr 1888 kam er ans [[w:Stadttheater Baden|Stadttheater Baden]], wo er 1905 von [[w:Karl Komzák junior|Karl Komzák junior]] die Leitung der Kurkapelle übernahm. Die Theatermusik übernahm von ihm [[Karl Wiesmann]]. Nebenbei übernahm er auch zwei Jahre die Chorleitung des MGV Baden. Auch im [[w:Wiener Tonkünstler-Orchester|Wiener Tonkünstler-Orchester]] dirigierte.
In den Folgejahren war er Theaterkapellmeister in [[w:Marburg an der Drau|Marburg]] (heute Slowenien), [[w:Budapest|Budapest]] oder [[w:Hermannstadt|Hermannstadt]] (Rumänien) oder im Wiener [[w:Lustspielkino|Jantschtheater]]. Im Jahr 1888 kam er ans [[w:Stadttheater Baden|Stadttheater Baden]], wo er 1905 von [[w:Karl Komzák junior|Karl Komzák junior]] die Leitung der Kurkapelle übernahm. Die Theatermusik übernahm von ihm [[Karl Wiesmann]]. Nebenbei übernahm er auch zwei Jahre die Chorleitung des MGV Baden. Auch im [[w:Wiener Tonkünstler-Orchester|Wiener Tonkünstler-Orchester]] dirigierte.
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== Werke ==
== Werke ==
* drei Opern (Traumprinzessin UA Baden 1889)
* Traumprinzessin, Oper
* Das stählerne Schloss, Oper
* Isabell, Oper
* Operetten und Bühnenmusiken
* Operetten und Bühnenmusiken
* Werke für Orchester
* Werke für Orchester
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== Literatur ==
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* {{ANNO|bzt|26|04|1913|5|Hans Maria Wallner|AUTOR=Anton Krispin|HERVORHEBUNG = Wallner}}


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Chorleiter]]
[[Kategorie:Chorleiter]]
[[Kategorie:Person (Baden)]]
[[Kategorie:Person (Baden)]]
[[Kategorie:Geboren 1860)
[[Kategorie:Geboren 1860]]
[[Kategorie:Geboren in Böhmen]]
[[Kategorie:Geboren in Böhmen]]
[[Kategorie:Gestorben 1913]]
[[Kategorie:Gestorben 1913]]

Aktuelle Version vom 2. April 2022, 18:49 Uhr

Hans Maria Wallner (auch Johann von Nepomuk Maria, 14. Mai 1860 in Altstadt, Böhmen; † 25. April 1913 in Baden) war Dirigent, Komponist und Pianist.

Leben

BW

Hans Maria Wallner, war der Sohn des Volksschullehrers Mathias Wallner (1828-1898), von dem er auch seinen ersten Musikunterricht erhielt. Nach dem Besuch der Realschule in Waidhofen an der Thaya, wohin er mit seinem Vater übersiedelt, absolvierte er ein Jahr die Lehrerbildungsanstalt in Krems an der Donau. Nachdem sein Musiktalent verstärkt sichtbar wurde, wechselte er dann zu einem Musikstudium und besuchte dazu das Konservatorium der Stadt Wien in den Jahren 1876-1880. Er studierte bei Franz Krenn Musiktheorie und Komposition.

In den Folgejahren war er Theaterkapellmeister in Marburg (heute Slowenien), Budapest oder Hermannstadt (Rumänien) oder im Wiener Jantschtheater. Im Jahr 1888 kam er ans Stadttheater Baden, wo er 1905 von Karl Komzák junior die Leitung der Kurkapelle übernahm. Die Theatermusik übernahm von ihm Karl Wiesmann. Nebenbei übernahm er auch zwei Jahre die Chorleitung des MGV Baden. Auch im Wiener Tonkünstler-Orchester dirigierte.

Wallner starb 1913 in Baden und wurde am Stadtpfarrfriedhof (Grabnr. 19/01/M12) begraben.[1]

Nach seinem Tod wurden im Erholungsheim für kranke Musiker ein Zimmer nach ihm benannt und Erinnerungsstücke ausgestellt.

Auszeichnungen

  • Bürgerrecht der Stadt Baden (1912)

Werke

  • Traumprinzessin, Oper
  • Das stählerne Schloss, Oper
  • Isabell, Oper
  • Operetten und Bühnenmusiken
  • Werke für Orchester
  • Kammermusik, Chöre u. Lieder.

Literatur

Einzelnachweise