Max Schürer von Waldheim: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 11. April 2022, 19:06 Uhr
Max Schürer von Waldheim, eigentlich Maximilian Friedrich Hermann Ludwig (* 10. September 1860 in Unterdöbling (heute Wien); † 16. September 1942 in Wörgl, Tirol) war Apotheker und Fachjournalist.
Leben
Max Schürer von Waldheim, der Sohn von Anton Schürer von Waldheim, studierte Pharmazie, Chemie und Pharmakognosie an der Wiener Universität, wo er sein Studium 1884 mit dem Grad Magister und 1887 mit Doktor pharm. abschloss. Im Jahr 1880 heiratete er die Tochter des Feldzeugmeister Wilhelm von Alemann.
Nach dem Tod seines Vater trat er in dessen traditionsreiche Apotheke, die Apotheke "Zur goldenen Krone", als Mitbesitzer ein. Im Jahr 1909 verkaufte er aber seinen Anteil an seinen Bruder Anton.
Finanziell immer gut abgesichert, war er nie als Apotheker tätig, sondern als pharmazeutisch-chemischer Fachschriftsteller, der seine Arbeiten gewöhnlich in der Pharmaceutischen Post publizierte. Mit seiner Frau lebte er dann die meiste Zeit in Millstatt.
Bei einem Besuch eines Verwandten in Wörgl starb er dort, wurde aber in Millstatt am See bestattet.
Literatur
- F. Hillbrand-Grill: Max Schürer von Waldheim. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 11, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1999, ISBN 3-7001-2803-7, S. 294.
Weblinks
- Max Schürer von Waldheim im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- Nachruf. In: Pharmaceutische Post. Zeitschrift für die Gesammtinteressen der Pharmacie / Pharmaceutische Post. Wochenschrift für die Gesammtinteressen der Pharmacie / Pharmaceutische Post / Pharmazeutische Post. Offizielles Organ der „Oesterreichischen pharmazeutischen Gesellschaft“ / Pharmazeutische Post. Zentral-Organ für die Gesamtinteressen der Pharmazie / Pharmazeutische Post, vereinigt mit der Zeitschrift des Allg(emeinen) österr(eichischen) Apotheker-Vereines vorm(als) „Oesterr(eichische) Zeitschrift für Pharmazie“ / Wiener Pharmazeutische Wochenschrift. Zeitschrift für die wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Interessen der Pharmazie, 3. Oktober 1942, S. 8 (online bei ANNO).