Stift Rein: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 26. April 2022, 18:21 Uhr

Das Stift Rein (lat. Abbatia B. M. V. de Runa) ist eine Zisterzienserabtei in der Gemeinde Gratwein-Straßengel in der Steiermark.

Stift Rein
Stift Rein im Oktober 2006
Stift Rein im Oktober 2006
Lage OsterreichÖsterreich Österreich
Liegt in der Diözese Graz-Seckau
Koordinaten: 47° 8′ N, 15° 17′ O
Ordnungsnummer
nach Janauschek
38
Gründungsjahr 1129
Mutterkloster Kloster Ebrach
Primarabtei Kloster Morimond
Kongregation Österreichische Zisterzienserkongregation

Tochterklöster

Kloster Sittich (1136)
Stift Wilhering (1146)
Stift Neukloster (1444)
Stift Schlierbach (1620)

Geschichte - Ergänzungen

Stift Rein wurde um 1129 vom steirischen Markgrafen Leopold (I.) "dem Starken" kurz vor seinem Tod gestiftet. Für die Realisierung war seine Witwe Sophia verantwortlich.[1] Der Grundbesitz, mit dem Stift Rein ausgestattet wurde, stammte zum größten Teil aus dem Erbe des Grafen Waldo von Rein.[2]

Frühere Besitzungen des Stifts

Inkorporierte Pfarren

  • Deutschfeistritz
  • Frohnleiten
  • Gratkorn
  • Gratwein
  • Maria Strassengel (Pfarr- und Wallfahrtskirche, Expositur),
  • Rein
  • Semriach
  • St. Bartholomä
  • St. Oswald
  • St. Pankrazen
  • Stiwoll
  • Stübing Thal
  • Übelbach

Literatur

  • Elisabeth Brenner: Ein Himmel auf Erden, Basilika Stift Rein – Meisterwerk des Barock. CM Medienverlag, Graz 2014, ISBN 978-3-9502920-7-7, 192 Seiten.
  •  Dehio Steiermark (ohne Graz). 2. Auflage. Berger, Horn/Wien 2006, ISBN 3-85028-439-5, S. 392–398.
  • Klaus Hubmann: Rein. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 4, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2005, ISBN 3-7001-3046-5.
  •  Stift Rein 1129–1979. 850 Jahre Kultur und Glaube. Festschrift zum Jubiläum. Rein 1979.
  •  Erlesenes und Erbauliches. Kulturschaffen der Reiner Mönche. Eigenverlag Zisterzienserstift Rein, Rein 2003.

Weblinks

 Stift Rein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. vgl. Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1 S. 292
  2. vgl. Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1 S. 292
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Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Stift Rein behandelt.
Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit).