Josef Pausz: Unterschied zwischen den Versionen

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Daneben verfasste ein Menge von historischen Schriften, die er zum Teil trotz schwerer Krankheit in seinen letzten Lebensjahren fertigstellte.
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Pausz starb, der seit 1957 mit der Religionslehrerin Elisabeth Nittnaus verheiratet war und mit der er fünf Kinder hatte, erst 64-jährig im Jahr 1995. Bestattet wurde er am Stadtpfarrfriedhof Baden (Grabnr. 2/5/5)<ref>{{Verstorbenensuche Baden|20172}}</ref>
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Aktuelle Version vom 18. Mai 2022, 20:00 Uhr

Josef Pausz (* 28. Oktober 1930 in Ödenburg, Ungarn; † 30. April 1995 in Baden) war evangelischer Theologe, Pfarrer und Militärkurat.

Leben

Josef Pausz, Sohn des Wagnermeisters Josef Pausz und seiner Ehefrau Magdalena, geb. Müller, verbrachte seine Vor- und Volksschulzeit in Győr, Ungarn, bis seine Eltern nach Bruck an der Mur übersiedelten. In Gols fand er bei einer evangelischen Pfarrfamilie ein neues Zuhause. In Eisenstadt maturierte er schließlich und begann ein Jusstudium an der Wiener Universität. Aber auch das evangelische Theologiestudium begann er, das er 1957 abschloss. Während seiner Studienzeit war er auch als Religionslehrer tätig.

Mit Beginn seines Lehrvikariats wurde er seinem Senior Pfarrer Geistlinger in Gols, wo er auch seine Gymnasialzeit verbrachte, zugeteilt, hatte aber dabei die Verpflichtung dem Administrator in Zurndorf, Pfarrer Gottfried Schottner bei seiner Arbeit zu unterstützen, was aber volle Pfarrarbeit bedeutete.

Nach seiner Amtsprüfung im Jahr 1959 wurde von Superintendent Gustav Dörnhöfer ordiniert und als Pfarrer in Zurndorf eingeführt. In seiner Zeit in Zurndorf gründete er den nach wie vor bestehenden Evangelischen Posaunenchor. Im Jahr 1964 erhielt er in Wiener Neustadt die Stelle eines amtsführenden Pfarrers, wechselte dort im Jahr 1973 aber vom Gemeinde- zum Schulpfarrer und wurde als provisorischer Professor in den Staatsdienst übernommen. Als Schulpfarrer wechselte er 1978 nach Baden. Im Jahr 1983 wurde er zum Fachinspektor für den Evangelischen Religionsunterricht im Bereich des Landesschulrates Niederösterreich bestellt. Zugleich erhielt er den Beratungsauftrag für die Religionslehrer an Pflichtschulen in der Superintendenz Niederösterreich. Daneben wurde er zuerst Militärkaplan und folgend Militärkurat.

Daneben verfasste ein Menge von historischen Schriften, die er zum Teil trotz schwerer Krankheit in seinen letzten Lebensjahren fertigstellte.

BW

Pausz starb, der seit 1957 mit der Religionslehrerin Elisabeth Nittnaus verheiratet war und mit der er fünf Kinder hatte, erst 64-jährig im Jahr 1995. Bestattet wurde er am Stadtpfarrfriedhof Baden (Grabnr. 2/5/5)[1]

Auszeichnungen

  • Hofrat

Literatur

  • Erna Koprax: Fachinspektor Hofrat Prof. Mag. Josef Pausz (1930-1995) in Evangelischleben in Baden, Ausgabe 6/2020, S.14f. (Online-PDF)

Einzelnachweise