Johann Sprenger: Unterschied zwischen den Versionen

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Er besuchte von 1958 bis 1962 die [[Universität für angewandte Kunst Wien|Akademie für angewandte Kunst]] mit Diplom 1962. Studienkollegen waren unter anderem Helmuth Gsöllpointner, Bruno Gironcoli, Peter Skubic, Kodre, Defner. Er bekam dort einen Förderungspreis der Akademie. Anschließend belegte er ein Kunststudium bei Schlossmacher in [[w:Mainz|Mainz]], weitere Studien in [[w:Basel|Basel]] und Sakrale Kunst in Deutschland.
Er besuchte von 1958 bis 1962 die [[w:Universität für angewandte Kunst Wien|Akademie für angewandte Kunst]] mit Diplom 1962. Studienkollegen waren unter anderem Helmuth Gsöllpointner, Bruno Gironcoli, Peter Skubic, Kodre, Defner. Er bekam dort einen Förderungspreis der Akademie. Anschließend belegte er ein Kunststudium bei Schlossmacher in [[w:Mainz|Mainz]], weitere Studien in [[w:Basel|Basel]] und Sakrale Kunst in Deutschland.


Seit 1964 war Hans Sprenger freischaffender Künstler. Seine Arbeitsschwerpunkte waren zunächst Schmuck, Design, Kirchengeräte, Industriedesign, Gold und Silberschmuck. Entwürfe unter anderem für Serge Kirchhofer und Besteck Berndorf. Es folgten ausgedehnte Reisen nach Türkei, Burma, Kambodscha, Laos, Vietnam und dann später auch lange Aufenthalte in diesen Ländern.
Seit 1964 war Hans Sprenger freischaffender Künstler. Seine Arbeitsschwerpunkte waren zunächst Schmuck, Design, Kirchengeräte, Industriedesign, Gold und Silberschmuck. Entwürfe unter anderem für Serge Kirchhofer und Besteck Berndorf. Es folgten ausgedehnte Reisen nach Türkei, Burma, Kambodscha, Laos, Vietnam und dann später auch lange Aufenthalte in diesen Ländern.
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 07:49 Uhr

Johann Sprenger, 2018

Johann Sprenger (* 12. Dezember 1940 in Wiener Neustadt; † 28. Dezember 2018 in Wien) war Künstler, Schmuckerzeuger, Skulpteur und Maler.

Leben

Er besuchte von 1958 bis 1962 die Akademie für angewandte Kunst mit Diplom 1962. Studienkollegen waren unter anderem Helmuth Gsöllpointner, Bruno Gironcoli, Peter Skubic, Kodre, Defner. Er bekam dort einen Förderungspreis der Akademie. Anschließend belegte er ein Kunststudium bei Schlossmacher in Mainz, weitere Studien in Basel und Sakrale Kunst in Deutschland.

Seit 1964 war Hans Sprenger freischaffender Künstler. Seine Arbeitsschwerpunkte waren zunächst Schmuck, Design, Kirchengeräte, Industriedesign, Gold und Silberschmuck. Entwürfe unter anderem für Serge Kirchhofer und Besteck Berndorf. Es folgten ausgedehnte Reisen nach Türkei, Burma, Kambodscha, Laos, Vietnam und dann später auch lange Aufenthalte in diesen Ländern.

Während dieser Zeit fanden Ausstellungen mit Werken Hans Sprengers und Ausstellungsbeteiligungen statt. Ebenso wurden Publikationen von ihm oder über ihn veröffentlicht. Ab 1985 wendete sich Hans Sprenger wieder vermehrt der Malerei zu . Es entstehen großformatige Bilder in Öl auf Leinwand oder Holz. In den letzten zwei Lebensjahren von 2016 - Dezember 2018 arbeitete Hans Sprenger in seiner kleinen Atelierwohnung im 6. Wiener Gemeindebezirk, bis kurz vor seinem Ableben, mit der Unterstützung von Gerhard Gutenbrunner und Isabella Kaml, an einer Serie von Ölbildern und Objekten und überarbeitete mehrere Bilder aus den Jahren davor.

Seinem Spätwerk aus diesen letzten Jahren wurde im April und Mai 2022 eine retrospektive Ausstellung in einer der MH-FineArt-Galerien, im Kunstraum Damani (Wien, Zollergasse 15) gewidmet.

Weblinks