Gernot Embacher: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Geboren wurde Gernot Embacher am 9. Jänner 1940 in Salzburg, als Sohn des Apothekers Kurt Embacher und dessen Gattin Brunhilde. Zeitlebens blieb er seinem Geburtsland Salzburg und insbesondere der gleichnamigen Geburtsstadt treu. Volks- und Hauptschule (1946–1953) sowie anschließend die Bundes-Lehrerbildungsanstalt (1953–1958) mit abschließender Matura im Juni 1958 wurden in Salzburg absolviert.
Geboren wurde Gernot Embacher am 9. Jänner 1940 in Salzburg, als Sohn des Apothekers Kurt Embacher und dessen Gattin Brunhilde. Zeitlebens blieb er seinem Geburtsland Salzburg und insbesondere der gleichnamigen Geburtsstadt treu. Volks- und Hauptschule (1946–1953) sowie anschließend die Bundes-Lehrerbildungsanstalt (1953–1958) mit abschließender Matura im Juni 1958 wurden in Salzburg absolviert.
Seine berufliche Laufbahn begann Embacher als Volksschullehrer in [[Obertrum]], es folgten weitere Schulen in [[Henndorf]], [[Bad Hofgastein]] und [[Mühlbach am Hochkönig]]. Während der sieben Jahre in Mühlbach war er nebenberuflich als Musiker und Musiklehrer,Funktionär im Schiklub und Leiter der Zweigstelle des [[w:Salzburger Bildungswerk|Salzburger Bildungswerkes]] tätig. 1967 erfolgte die Versetzung an den Polytechnischen Lehrgang Salzburg-Stadt, wo er über 25 Jahre lang Unterricht in den Fächern Deutsch, Sozial- und Wirtschaftskunde, Lebenskunde u. a. gab. In dieser Zeit engagierte sich Embacher als Bibliothekar und im [[w:Österreichischer Buchklub der Jugend|Buchklub der Jugend]] und war als Fachkoordinator für Deutsch in Schulversuchen tätig, zudem Vorsitzender der Prüfungskommission für Externisten-Prüflinge und Direktor-Stellvertreter seiner Stammschule. Im Jahr 1992 trat er aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhstand.
Seine berufliche Laufbahn begann Embacher als Volksschullehrer in [[Obertrum am See|Obertrum]], es folgten weitere Schulen in [[Henndorf]], [[Bad Hofgastein]] und [[Mühlbach am Hochkönig]]. Während der sieben Jahre in Mühlbach war er nebenberuflich als Musiker und Musiklehrer,Funktionär im Schiklub und Leiter der Zweigstelle des [[w:Salzburger Bildungswerk|Salzburger Bildungswerkes]] tätig. 1967 erfolgte die Versetzung an den Polytechnischen Lehrgang Salzburg-Stadt, wo er über 25 Jahre lang Unterricht in den Fächern Deutsch, Sozial- und Wirtschaftskunde, Lebenskunde u. a. gab. In dieser Zeit engagierte sich Embacher als Bibliothekar und im [[w:Österreichischer Buchklub der Jugend|Buchklub der Jugend]] und war als Fachkoordinator für Deutsch in Schulversuchen tätig, zudem Vorsitzender der Prüfungskommission für Externisten-Prüflinge und Direktor-Stellvertreter seiner Stammschule. Im Jahr 1992 trat er aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhstand.


Privat ist Embacher seit 1980 mit Margaretha Makovicka verheiratet.
Privat ist Embacher seit 1980 mit Margaretha Makovicka verheiratet.
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* Schulrat
* Schulrat
* [[w:Professor#Berufstitel|Berufstitel Professor]]
* [[w:Professor#Berufstitel|Berufstitel Professor]]
* zweimal Eduard Paul Tratz Preis
* Eduard-Paul-Tratz-Preis<ref>[https://www.zobodat.at/pdf/HdN_9_0194-0197.pdf Eduard-Paul-Tratz-Preis 1979 - 1981] von 1982 abgerufen am 5. Juli 2022</ref>


== Publikationen ==
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* [[w:Fritz Gusenleitner|Fritz Gusenleitner]]: ''Prof. Gernot Embacher, ein bedeutender Salzburger Lepidopterologe, ist 80'', 2020, ([http://www.entomologie.at/uploads/www.entomologie.at/AOENEWS_2020_02_079-095.pdf Online PDF])
* [[w:Fritz Gusenleitner|Fritz Gusenleitner]]: ''Prof. Gernot Embacher, ein bedeutender Salzburger Lepidopterologe, ist 80'', 2020, ([http://www.entomologie.at/uploads/www.entomologie.at/AOENEWS_2020_02_079-095.pdf Online PDF])


== Einzelnachweise ==
<references/>
== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [https://www.zobodat.at/personen.php?id=65&bio=full Biografie] auf ZOBODAT
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[[Kategorie:Autor]]
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[[Kategorie:Berufstitel Professor]]
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Aktuelle Version vom 6. Juli 2022, 08:20 Uhr

Gernot Embacher (* 9. Jänner 1940 in Salzburg) ist Lehrer und Lepidopterologe.

Leben

Geboren wurde Gernot Embacher am 9. Jänner 1940 in Salzburg, als Sohn des Apothekers Kurt Embacher und dessen Gattin Brunhilde. Zeitlebens blieb er seinem Geburtsland Salzburg und insbesondere der gleichnamigen Geburtsstadt treu. Volks- und Hauptschule (1946–1953) sowie anschließend die Bundes-Lehrerbildungsanstalt (1953–1958) mit abschließender Matura im Juni 1958 wurden in Salzburg absolviert. Seine berufliche Laufbahn begann Embacher als Volksschullehrer in Obertrum, es folgten weitere Schulen in Henndorf, Bad Hofgastein und Mühlbach am Hochkönig. Während der sieben Jahre in Mühlbach war er nebenberuflich als Musiker und Musiklehrer,Funktionär im Schiklub und Leiter der Zweigstelle des Salzburger Bildungswerkes tätig. 1967 erfolgte die Versetzung an den Polytechnischen Lehrgang Salzburg-Stadt, wo er über 25 Jahre lang Unterricht in den Fächern Deutsch, Sozial- und Wirtschaftskunde, Lebenskunde u. a. gab. In dieser Zeit engagierte sich Embacher als Bibliothekar und im Buchklub der Jugend und war als Fachkoordinator für Deutsch in Schulversuchen tätig, zudem Vorsitzender der Prüfungskommission für Externisten-Prüflinge und Direktor-Stellvertreter seiner Stammschule. Im Jahr 1992 trat er aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhstand.

Privat ist Embacher seit 1980 mit Margaretha Makovicka verheiratet.

Wirken

Neben der Lehrertätigkeit beschäftigt er sich schon seit seiner Schulzeit mit der Schmetterlingswelt im Land Salzburg. Durch seinen Biologielehrer Karl Mazzucco senior (1899-1976) fand er Interesse an diesem Fachgebiet und kontaktierte 1954 das Haus der Natur in Salzburg. Im Jahr 1968 trat er der Entomologischen Arbeitsgruppe im Rahmen der Naturwissenschaftlichen Abeitsgemeinschaft an diesem Museum bei. Von 1992 bis 2009 hatte er auch deren Leitung über. Seine eigene Schmetterlingsammlung integrierte er er in jene des Museums. Mit dem Schwerpunkt Salzburger Lepidopterenfauna publizierte er zahlreiche Schriften. Auch in die Datenbank von ZOBODAT lieferte er über ca. 110.000 Daten über die Salzburger Schmetterlingsfauna nach Linz.

Auszeichnungen

Publikationen

Siehe PDF auf ZOBODAT.at.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Eduard-Paul-Tratz-Preis 1979 - 1981 von 1982 abgerufen am 5. Juli 2022

Weblinks