ÖsterreichWiki:Löschkandidat/Stephen Krauss: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ÖsterreichWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(AZ: Die Seite wurde neu angelegt: '''Stephen Krauss''' (* 22. Juni 1902 in Budapest; † 1973 in Reading) war ein österreichischer Psychiater. == Leben == Er erwarb 1926 den ''Dr. phil.'' in Wien. Er war von 1926 bis 1933 Assistent und Forscher im Bereich Psychiatrie u.a. an der Universität Heidelberg, Freiburg, Gießen und der Universitätsklinikum Frankfurt. Er emigrierte 1933 in die Schweiz. Nach der …)
 
K (20 Versionen importiert: bei Wikipedia vom Löschen bedroht, bzw. Aktualisierung)
 
(19 dazwischenliegende Versionen von 10 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Stephen Krauss''' (* [[22. Juni]] [[1902]] in [[Budapest]]; † [[1973]] in [[Reading]]) war ein österreichischer [[Psychiater]].
<noinclude>
{{Löschantragstext|tag=25|monat=September|jahr=2022|titel=Stephen Krauss|text=Begründung Die Relevanzkriterien sind, soweit vorhanden nicht dargestellt. Ich habe den Hauptautor bereits darauf aufmerksam gemacht, aber keine Reaktion erhalten. Stephen Krauss wird im Artikel mit einem Standardwerk in Verbindung gebracht (würde Relevanz gegründen), das aber erst drei Jahre nach seinem Tod veröffentlich wurde!? Zudem wird Krauss offentlich in zwei berufsbezogenen Listen aufgeführt, die aber keine größere Bedutung zu haben scheinen als ein "Verzeichnis der Kassenärzte in Hessen". --[[Benutzer:Redlinux|Redlinux]]<sup>·[[Benutzer Diskussion:Redlinux|→]]·[[Wikipedia:Mentorenprogramm|☺]]·[[WP:RM|RM]]</sup> 12:44, 25. Sep. 2022 (CEST)}}
----</noinclude>
{{Export|RAT|[[Benutzer:Karl Gruber|K@rl]] <small>du findest mich auch im [[regiowiki:Hauptseite|RAT]]</small> 09:29, 28. Sep. 2022 (CEST)}}
'''Stephen Krauss''' (* [[22. Juni]] [[1902]] in [[Budapest]] in Ungarn; † [[5. Januar]] [[1973]] in [[Reading]] im Vereinigten Königreich) war ein österreichischer [[Psychiater]].


== Leben ==
== Leben ==
Er erwarb 1926 den ''Dr. phil.'' in Wien. Er war von 1926 bis 1933 Assistent und Forscher im Bereich Psychiatrie u.a. an der Universität Heidelberg, Freiburg, Gießen und der Universitätsklinikum Frankfurt. Er emigrierte 1933 in die Schweiz. Nach der [[Promotion (Doktor)|Promotion]] 1934 zum ''[[Dr. med.]]'' in Basel emigrierte er 1934 nach Palästina, wo er Forscher und Lehrer an der Hebräischen Universität Jerusalem war. Er emigrierte 1939 ins Vereinigte Königreich. Er war von 1941 bis 1944. Er erwarb 1948 den M.S. in Physiologie. Von 1949 bis 1973 Psychiater an verschiedenen Krankenhäusern.
Der Sohn des Gelehrten [[Samuel Krauss]] lebte ab 1906 in Wien. 1926 erwarb er den ''Dr. phil.'' (''Das Farbensehen in bunter Beleuchtung und die Farbenkonstanz der Sehdinge'') bei [[Karl Bühler]] an der [[Universität Wien]]. Er war von 1926 bis 1933 Assistent und Forscher im Bereich Psychiatrie u.&nbsp;a. an der Universität Heidelberg, Freiburg, Gießen und der Universitätsklinikum Frankfurt. Er emigrierte 1933 in die Schweiz. Nach der [[Promotion (Doktor)|Promotion]] 1934 zum ''[[Dr. med.]]'' (''Persönlichkeitsveränderungen nach Chorea minor'') in Basel bei [[John E. Staehelin]] emigrierte er 1934 nach Palästina, wo er Forscher und Lehrer an der Hebräischen Universität Jerusalem war. Er emigrierte 1939 ins Vereinigte Königreich. Er erwarb 1948 den M.S. in Physiologie. Von 1949 bis 1973 war er Psychiater an verschiedenen Krankenhäusern.


Seine Forschungsschwerpunkte waren mentale Störungen als Spätfolgen von Gehirnverletzungen.
Seine Forschungsschwerpunkte waren mentale Störungen als Spätfolgen von Gehirnverletzungen.


== Schriften (Auswahl) ==
== Schriften (Auswahl) ==
* ''Der seelische Konflikt. Psychologie und existentiale Bedeutung''. Stuttgart 1933.
* ''Der seelische Konflikt. Psychologie und existentiale Bedeutung''. Stuttgart 1933, {{OCLC|39989441}}.
* Hg.: ''Encyclopaedic handbook of medical psychology''. London 1976, ISBN 0-407-00044-5.
* Hg.: ''Encyclopaedic handbook of medical psychology''. London 1976, ISBN 0-407-00044-5.


== Literatur ==
== Literatur ==
* ''Krauss, Stephan.'' In: Susanne Blumesberger, Michael Doppelhofer, Gabriele Mauthe: ''Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft 18. bis 20. Jahrhundert.'' Band 2: ''J–R.'' Hrsg. von der Österreichische Nationalbibliothek. Saur, München 2002, ISBN 3-598-11545-8, S. 744.
* ''Krauss, Stephen.'' In: Herbert A. Strauss und Werner Röder (Hrsg.): ''Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933–1945''. Band 2: The Arts, Sciences, and Literature. Seite 659. Berlin, Boston: K. G. Saur, 2014. ISBN 978-3-598-10089-5. (abgerufen über [[Verlag Walter de Gruyter|De Gruyter]] Online), https://doi-org.wikipedialibrary.idm.oclc.org/10.1515/9783110970272
* ''Krauss, Stephen.'' In: Susanne Blumesberger, Michael Doppelhofer, Gabriele Mauthe: ''Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft 18. bis 20. Jahrhundert.'' Band 2: ''J–R.'' Hrsg. von der Österreichische Nationalbibliothek. Saur, München 2002, ISBN 3-598-11545-8, S. 744 ([https://books.google.de/books?id=QnrPXZ_eT44C&pg=PA744 online]).
* [[Uwe Wolfradt]]: ''Krauss, Stephen.'' In: ''Deutschsprachige Psychologinnen und Psychologen 1933–1945. Ein Personenlexikon''. Wiesbaden 2015, ISBN 3-658-01480-6, S. 254–255.


{{Normdaten|TYP=p|GND=1201568420|VIAF=69294219}}
{{Normdaten|TYP=p|GND=1201568420|VIAF=69294219}}
Zeile 19: Zeile 25:
[[Kategorie:Mediziner (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Mediziner (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Österreichischer Emigrant zur Zeit des Nationalsozialismus]]
[[Kategorie:Österreichischer Emigrant zur Zeit des Nationalsozialismus]]
[[Kategorie:Österreichischer Emigrant in Palästina]]
[[Kategorie:Österreichischer Emigrant im Vereinigten Königreich]]
[[Kategorie:Absolvent der Universität Wien]]
[[Kategorie:Österreicher]]
[[Kategorie:Österreicher]]
[[Kategorie:Geboren 1902]]
[[Kategorie:Geboren 1902]]
Zeile 30: Zeile 39:
|GEBURTSDATUM=22. Juni 1902
|GEBURTSDATUM=22. Juni 1902
|GEBURTSORT=[[Budapest]]
|GEBURTSORT=[[Budapest]]
|STERBEDATUM=1973
|STERBEDATUM=5. Januar 1973
|STERBEORT=[[Reading]]
|STERBEORT=[[Reading]]
}}
}}

Aktuelle Version vom 1. Oktober 2022, 09:43 Uhr

Wikipedia:Löschregeln Diese Projektseite wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Zur Löschdiskussion

Vorlage:Löschantragstext/September


Dieser Artikel wurde auf Grund eines Löschantrages in der Wikipedia hierher transferiert. Beim Löschen dieses Artikels in der Wikipedia wird dieser Artikel hier im Regiowiki erhalten, bei bleiben in der Wikipedia wird in der Regel dieser Artikel hier im Regiowiki wieder gelöscht.

Stephen Krauss (* 22. Juni 1902 in Budapest in Ungarn; † 5. Januar 1973 in Reading im Vereinigten Königreich) war ein österreichischer Psychiater.

Leben

Der Sohn des Gelehrten Samuel Krauss lebte ab 1906 in Wien. 1926 erwarb er den Dr. phil. (Das Farbensehen in bunter Beleuchtung und die Farbenkonstanz der Sehdinge) bei Karl Bühler an der Universität Wien. Er war von 1926 bis 1933 Assistent und Forscher im Bereich Psychiatrie u. a. an der Universität Heidelberg, Freiburg, Gießen und der Universitätsklinikum Frankfurt. Er emigrierte 1933 in die Schweiz. Nach der Promotion 1934 zum Dr. med. (Persönlichkeitsveränderungen nach Chorea minor) in Basel bei John E. Staehelin emigrierte er 1934 nach Palästina, wo er Forscher und Lehrer an der Hebräischen Universität Jerusalem war. Er emigrierte 1939 ins Vereinigte Königreich. Er erwarb 1948 den M.S. in Physiologie. Von 1949 bis 1973 war er Psychiater an verschiedenen Krankenhäusern.

Seine Forschungsschwerpunkte waren mentale Störungen als Spätfolgen von Gehirnverletzungen.

Schriften (Auswahl)

  • Der seelische Konflikt. Psychologie und existentiale Bedeutung. Stuttgart 1933, OCLC 39989441.
  • Hg.: Encyclopaedic handbook of medical psychology. London 1976, ISBN 0-407-00044-5.

Literatur

  • Krauss, Stephen. In: Herbert A. Strauss und Werner Röder (Hrsg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933–1945. Band 2: The Arts, Sciences, and Literature. Seite 659. Berlin, Boston: K. G. Saur, 2014. ISBN 978-3-598-10089-5. (abgerufen über De Gruyter Online), https://doi-org.wikipedialibrary.idm.oclc.org/10.1515/9783110970272
  • Krauss, Stephen. In: Susanne Blumesberger, Michael Doppelhofer, Gabriele Mauthe: Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft 18. bis 20. Jahrhundert. Band 2: J–R. Hrsg. von der Österreichische Nationalbibliothek. Saur, München 2002, ISBN 3-598-11545-8, S. 744 (online).
  • Uwe Wolfradt: Krauss, Stephen. In: Deutschsprachige Psychologinnen und Psychologen 1933–1945. Ein Personenlexikon. Wiesbaden 2015, ISBN 3-658-01480-6, S. 254–255.