Anningerforst: Unterschied zwischen den Versionen

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== Bodennutzung ==
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Die Katastralgemeinde ist forstwirtschaftlich geprägt. 4 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 645 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 3 Hektar Landwirtschaft betrieben und 626 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 2 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 608 Hektar betrieben.<ref name="bev"></ref> Die durchschnittliche [[w:Bodenklimazahl|Bodenklimazahl]] von Anningerforst beträgt 32,5 (Stand 2010). Neben dem Forst befindest sich ein Dolomitsteinbruch.
Die Katastralgemeinde ist forstwirtschaftlich geprägt. 4 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 645 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 3 Hektar Landwirtschaft betrieben und 626 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 2 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 608 Hektar betrieben.<ref name="bev"></ref> Die durchschnittliche [[w:Bodenklimazahl|Bodenklimazahl]] von Anningerforst beträgt 32,5 (Stand 2010). Neben dem Forst befindest sich ein [[w:Dolomit (Gestein)|Dolomitsteinbruch]], wo seit über 100 Jahren abgebaut wird und als Teil von [[w:Strabag|Strabag SE]] betrieben wird.<ref>[https://www.mineral.eu/databases/internet/_public/content30.nsf/web30?Openagent&id=DE_MINERAL_COMN_unternehmen_gaaden.html&men1=1&sid=100 Der Dolomitsteinbruch Gaaden] abgerufen am 19. Oktober 2022</ref>


== Ansichten im Forstgebiet ==
== Ansichten im Forstgebiet ==
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Jubilaeumswarte Anninger Neu 2021.jpg|neue Jubiläumswarte
Jubilaeumswarte Anninger Neu 2021.jpg|neue Jubiläumswarte
Waldrast Krauste Linde Eingang.jpg|Krauste Linde
Waldrast Krauste Linde Eingang.jpg|Krauste Linde
Gaaden - Wilhelmswarte.JPG|Wilhelmswarte
Gaaden 7284.jpg|denkmlageschützter Kalkofen
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Aktuelle Version vom 19. Oktober 2022, 19:30 Uhr

Anningerforst (Katastralgemeinde)
Anningerforst (Österreich)
Red pog.svg
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Ganzseitige Karten48.06305555555616.258888888889
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Mödling (MD), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Mödling
Pol. Gemeinde Gaaden
Koordinaten 48° 3′ 47″ N, 16° 15′ 32″ O48.06305555555616.258888888889478Koordinaten: 48° 3′ 47″ N, 16° 15′ 32″ Of1
Höhe 478 m ü. A.
Fläche d. KG 6,55485 km²
Statistische Kennzeichnung
Katastralgemeinde-Nummer 16102
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS

Anningerforst ist eine Katastralgemeinde in der Gemeinde Gaaden im Bezirk Mödling in Niederösterreich.

Lage

Die weitgehend unbewohnte Katastralgemeinde liegt östlich von Gaaden um den Anninger (675 m ü. A.). Die vereinzelt liegenden Gebäude wie das Anninger Schutzhaus, das Gasthaus Krauste Linde oder die Streusiedlung Am Anninger mit der Wilhelmswarte sind als Ausflugsziele im Wienerwald sehr bekannt. Weiters befinden sich nur Baugrundstücke am westlichen Rand der Katastralgemeinde und schließen direkt an das Siedlungsgebiet von Gaaden an. Im Nordwesten wird die KG durch die Mödlinger Straße B11 begrenzt.

Siedlungsentwicklung

Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Anningerforst insgesamt 12 Bauflächen mit 6.303 m² und 10 Gärten auf 4.953 m², 1989/1990 gab es 14 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 29 angewachsen und 2009/2010 bestanden 21 Gebäude auf 50 Bauflächen.[1]

Geschichte

Im Jahr 1938 waren laut Adressbuch von Österreich in Anningerforst mehrere Gastwirte ansässig.[2] Es waren dies das „Schutzhaus am Anninger“, das Schutzhaus am Kaisergerndl des Anninger Rodlvereins, das Bergheim bei der Dreidärrischen Höhle und das Gasthaus „Krauste Linde“.

Bodennutzung

Die Katastralgemeinde ist forstwirtschaftlich geprägt. 4 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 645 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 3 Hektar Landwirtschaft betrieben und 626 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 2 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 608 Hektar betrieben.[1] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Anningerforst beträgt 32,5 (Stand 2010). Neben dem Forst befindest sich ein Dolomitsteinbruch, wo seit über 100 Jahren abgebaut wird und als Teil von Strabag SE betrieben wird.[3]

Ansichten im Forstgebiet

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online)
  2. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 194
  3. Der Dolomitsteinbruch Gaaden abgerufen am 19. Oktober 2022