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'''Thomas János Nagy''' (* [[3. Januar]] [[1963]] in [[Klosterneuburg]]) ist ein österreichischer [[Gesundheitswissenschaften|Gesundheitswissenschaftler]], [[Systemisches Coaching|systemischer Coach]], [[Keynote Speaker|Keynote-Speaker]], [[Autor]] und Verleger, der als [[Unternehmensberater]] und psychosozialer Berater tätig ist.
'''Thomas János Nagy''' (* [[3. Jänner]] [[1963]] in [[Klosterneuburg]]) ist ein österreichischer [[w:Gesundheitswissenschaften|Gesundheitswissenschafter]], [[w:Systemisches Coaching|systemischer Coach]], [[w:Keynote Speaker|Keynote-Speaker]], [[w:Autor|Autor]] und Verleger, der als [[w:Unternehmensberater|Unternehmensberater]] und psychosozialer Berater tätig ist.


== Leben und Werk ==
== Leben ==
Thomas J. Nagy ist der Sohn von János Nágy, einem gebürtigen Ungarn, der 1956 beim [[w:Ungarischer Volksaufstand|Ungarnaufstand]] 19-jährig nach Österreich fliehen musste, wo er 1960 Augustine Bieler heiratete. Nagy hat einen jüngeren Bruder.


=== Herkunft ===
Nach dem Gymnasium wurde er zum Vermessungstechniker ausgebildet. Parallel dazu besuchte er die Externisten-Maturaschule. Er studierte an der [[w:Wirtschaftsuniversität Wien|Wirtschaftsuniversität Wien]] Werbung (Abschluss 1987), an der Europäischen Ausbildungsakademie (heute E.S.B.A.) Systemisch [[w:Konstruktivistische Erkenntnistheorie|konstruktivistisches]] Coaching (Abschluss 2007) und Gesundheitswissenschaften am Interuniversitären Kolleg für Gesundheit und Entwicklung in Graz (Abschluss 2016). Darüber hinaus ist er [[w:Neuro-Linguistisches Programmieren|NLP]] Master Practitioner und hat [[w:Validation (Pflege)|Validation]] bei [[w:Naomi Feil|Naomi Feil]] erlernt.
Nagy ist der Sohn von János Nágy, einem gebürtigen Ungarn, der 1956 beim Ungarnaufstand 19-jährig nach Österreich fliehen musste, wo er 1960 Augustine Bieler heiratete. 1963 wurde Thomas geboren, 1966 sein Bruder Wolfgang. Aus einfachen Verhältnissen stammend – die ersten Jahre lebte die Familie in einer Sozialwohnung in einer alten k.u.k. Kaserne in Klosterneuburg –, bauten sich die Eltern als Arbeiter eine eigene Existenz auf. Bereits im Kindergarten und später in der Schule wurde sein kommunikatives Talent entdeckt und gefördert, wobei dies stets mit dem Zusatz „Ungarnbub“ versehen war.


=== Ausbildung ===
Als 19-Jähriger begann er als Lokaljournalist bei den [[Niederösterreichische Nachrichten|Niederösterreichischen Nachrichten]]. Nach seinem [[w:Präsenzdienst|Präsenzdienst]] war er 1983/1984 Sekretär für Öffentlichkeitsarbeit der [[w:SPÖ Niederösterreich|SPÖ-Niederösterreich]]. Danach wechselte er zur [[w:Österreichische Länderbank|Österreichischen Länderbank]], wo er zunächst ein Banken-Traineeprogramm absolvierte und danach Pressesprecher der Länderbank wurde (1985/86).
Nach dem Gymnasium wurde er zunächst zum Vermessungstechniker ausgebildet, um eigenes Geld zu verdienen und von zu Hause unabhängig zu sein. Parallel dazu besuchte er die Externisten-Maturaschule. Er studierte an der [[Wirtschaftsuniversität Wien]] Werbung (Abschluss 1987), an der Europäischen Ausbildungsakademie (heute E.S.B.A.) Systemisch [[Konstruktivistische Erkenntnistheorie|konstruktivistisches]] Coaching (Abschluss 2007) und [[Gesundheitswissenschaften]] am Interuniversitären Kolleg für Gesundheit und Entwicklung in Graz (Abschluss 2016). Darüber hinaus ist er [[NLP]] Master Practitioner und hat [[Validierung|Validation]] bei Noemi Feil erlernt.


=== Journalist und Pressesprecher ===
Nach Abschluss an der Wirtschaftsuniversität Wien 1987 wechselte Nagy auf Agenturseite, zunächst zu Dr. Hochegger, danach zu Gould, Cargill & Grey, wo er als Etatdirektor arbeitete (1988/90). Als Geschäftsführer der Direktmarketingagentur-Tochter Rapp+Collins arbeitete er bei DDB-Needham (1991/92), danach wurde er Geschäftsführer von Lintas Dialog (1993/94). 1995 gründete er seine eigene Werbeagentur. Schwerpunkt seiner Tätigkeit war Gesundheitsmarketing. 2003 begann er, sich allmählich aus dem Werbeagenturgeschäft zurückzuziehen. Seitdem arbeitet er als [[w:Unternehmensberater|Unternehmensberater]] sowie Lebens- und Sozialberater.
Als 19-jähriger begann er als Lokaljournalist bei den Niederösterreichischen Nachrichten. Dort lernte er den damaligen niederösterreichischen Landeshauptmann [[Leopold Grünzweig]] und den früheren Wahlkampfmanager von [[Bruno Kreisky]], [[Max Strache]], kennen. Nach seinem Präsenzdienst in der Pioniertruppenschule Klosterneuburg wurde er Sekretär für Öffentlichkeitsarbeit der SPÖ-Niederösterreich (1983/84), wo er mit dem späteren Innenminister [[Karl Schlögl (Politiker)|Karl Schlögl]] zusammenarbeitete. Nach Grünzweigs Rücktritt wechselte Nagy zur [[Österreichische Länderbank|Österreichischen Länderbank]], wo er zunächst ein Banken-Traineeprogramm absolvierte und danach als Nachfolger von Karl-Heinrich Wagner Pressesprecher der Länderbank wurde (1985/86).


=== Werbe- und Marketingberater ===
Im Sommer 2003 gründete die TrauerWeile – Trauerinformations- und Beratungszentrum.
1987, nach Abschluss an der Wirtschaftsuniversität Wien, wechselte Nagy auf Agenturseite, zunächst zu Dr. Hochegger, danach zu Gould, Cargill & Grey, wo er als Etatdirektor arbeitete (1988/90). Als Geschäftsführer der Direktmarketingagentur-Tochter Rapp+Collins arbeitete er bei DDB-Needham (1991/92), danach wurde er Geschäftsführer von Lintas Dialog (1993/94). 1995 gründete er mit seinem Partner Ewald Zwinz die Werbeagentur Nagy & Zwinz, die er ab Ende 1996 allein weiterführte. Schwerpunkt seiner Tätigkeit war Gesundheitsmarketing. 2003 begann er, sich allmählich aus dem Werbeagenturgeschäft zurückzuziehen. 2012 legte auch den Gewerbeschein als Werbeberater formal zurück. Seitdem arbeitet er gewerberechtlich als Unternehmensberater sowie Lebens- und Sozialberater.


=== Systemischer Coach ===
Als Unternehmensberater sowie psychosozialer Lebens- und Sozialberater arbeitet Nagy sowohl im beruflichen als auch im privaten (psycho-sozialen) Kontext als [[w:Coaching|Coach]].
Im Sommer 2003 begann er, sich mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer auseinanderzusetzen und gründete die TrauerWeile – Trauerinformations- und Beratungszentrum<ref>{{Internetquelle |url=http://www.trauerweile.at |titel=(Kein Titel) |zugriff=2018-08-08 |sprache=de-DE}}</ref>. Bald erkannte er, dass dafür sein Wissen über Werbe- und Verkaufspsychologie nicht ausreichend war. Zuvor schon hatte er Vorträge von [[Viktor Frankl]] besucht. Mit [[Erwin Ringel]] hatte er im Rahmen seiner Diplomarbeit über „Inhalte politischer Werbung am Beispiel der Nationalratswahl 1986“ zusammengearbeitet, und anlässlich eines Wienbesuchs lernte er 1994 [[Paul Watzlawick]] kennen. Mit [[Ernst von Glasersfeld]], dem zweiten Mitbegründer des Konstruktivismus, machte er 2007 ein Interview, und [[Uwe Grau]] besuchte er in Lindau. All diese Begegnungen förderten sein Interesse für den Konstruktivismus. Da er lösungsorientiert und salutogenetisch arbeiten wollte, entschied er sich, das Masterstudium „Systemisch konstruktivistisches Coaching“ an der Europäischen Ausbildungsakademie (heute European Systemic Business Academy) zu beginnen. Zu seinen Lehrern gehörten Hans Tomaschek, [[Matthias Varga von Kibéd|Mathias Varga von Kibed]], [[Insa Sparrer]], [[Jürgen Hargens]], Karl Tomm. Bei [[Roman Braun]] (Trinergy) machte er die Ausbildung zum NLP-Master Practitioner, besuchte aber auch mit Peter Schütz (ÖTZ NLP&NLPt) Seminare und stand mit [[Gundl Kutschera]] in Kontakt. Er nahm auch an einer Lehrveranstaltung von [[Robert Dilts]] teil. Als Unternehmensberater sowie psychosozialer Lebens- und Sozialberater arbeitet Nagy sowohl im beruflichen als auch im privaten (psycho-sozialen) Kontext als Coach.


=== Gesundheitswissenschaftler ===
Am Interuniversitären Kolleg für Gesundheit und Entwicklung studierte Nagy „Health Sciences“. Seine Dissertation schrieb er zum Thema ''Vorbilder und ihre Wirkungen.'' Zu seinem Forschungsgebiet gehört aber auch die [[w:Herzfrequenzvariabilität|Herzratenvariabilität]] und deren multiprofessionalen Anwendungsmöglichkeiten.
Am Interuniversitären Kolleg für Gesundheit und Entwicklung studierte Nagy „Health Sciences“, das inhaltlich auf den drei Säulen Komplementärmedizin, soziale Kompetenz und Tiefenpsychologie steht. Zu seinen Lehrern gehörten Christian Endler, Heinz Spranger, Paul Pass, Elke Mesenholl und Karl Kratky. Seine Dissertation schrieb er zum Thema „Vorbilder und ihre Wirkungen<ref>{{Internetquelle |url=http://www.vorbildwirkung.at |titel=Vorbildwirkung |zugriff=2018-08-08 |sprache=de-DE}}</ref>". Zu seinem Forschungsgebiet gehört aber auch die Herzratenvariabilität und deren multiprofessionalen Anwendungsmöglichkeiten.


=== Autor ===
== Autor ==
Seit 1988 veröffentlichte Nagy als Autor, Herausgeber und Verleger Bücher, CDs und Filme zu den Themen Kommunikation, Patient Relations, Internet-Marketing, Fußball und Marketing, Eventmarketing, Merchandising, Informationssicherheit, Burnout, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Mentoring, Trauer, Angst, Altersdepression und Schönheitschirurgie. Besonderer Schwerpunkt ist dem Thema Vorbilder gewidmet. Im Frühjahr 2015 erschien anlässlich des 110. Geburtstages von Kardinal [[Franz König]] die Biografie „König, Kaiser, Kardinal“. Im Jahr 2017 veröffentlichte er mit dem Wiener plastischen Chirurgen Rafic Kuzbari das Buch „Unters Messer oder auf die Couch?“, in dem Schönheitschirurgie aus medizinischer und psychologischer Sicht betrachtet wird. Das Vorwort dazu schrieb der Grazer Psychiater, Psychotherapeut und Psychologe Michael Lehofer.
Seit 1988 veröffentlichte Nagy als Autor, Herausgeber und Verleger Bücher, CDs und Filme zu den Themen [[w:Kommunikation|Kommunikation]], Patient Relations, Internet-Marketing, Fußball und Marketing, Eventmarketing, Merchandising, Informationssicherheit, [[w:Burn-out|Burn-out]], [[w:Betriebliches Gesundheitsmanagement|Betriebliches Gesundheitsmanagement]], [[w:Mentoring|Mentoring]], [[w:Altersdepression|Altersdepression]] und [[w:Schönheitschirurgie|Schönheitschirurgie]]. Besonderer Schwerpunkt ist dem Thema Vorbilder gewidmet.
 
=== Vorbilder<ref>{{Internetquelle |url=http://www.vorbildwirkung.at |titel=Vorbildwirkung |zugriff=2018-08-08 |sprache=de-DE}}</ref> ===
2014 begann Nagy, Persönlichkeiten aus Politik, Kunst, Wirtschaft, Gesellschaft, Religion und Wissenschaft zu interviewen ([[Hannes Androsch]], [[Carla Amina Baghajati]], [[Hademar Bankhofer (Moderator)|Hademar Bankhofer]], [[Thomas Andreas Beck]], [[Karl Blecha]], [[Michael Bünker]], [[Erhard Busek]], [[Willibald Cernko]], [[Barbara Coudenhove-Kalergi]], [[Cecily Corti]], Anna Demel, [[Roland Düringer]], [[Paul Chaim Eisenberg]], Christian Felber, [[Heinz Fischer]], [[Franz Fischler]], Josef Floh, Georg Fraberger, Erwin Chöpel Glatter, [[Jane Goodall]], [[Felix Gottwald]], Johannes Gutmann, Sabine Haag, Edeltraud Hanappi-Egger, [[Clemens Hellsberg]], [[Michael Heltau]], [[Markus Hengstschläger]], [[Adolf Holl]], [[Johannes Huber (Mediziner, 1946)|Johannes Huber]], [[Toni Innauer]], [[Hannes Jagerhofer]], Karl Javurek, [[Arabella Kiesbauer]], [[Peter Kampits]], [[Dagmar Koller]], [[Alfred Komarek]], Thomas Kosma, [[Helmut Krätzl]], [[Peter Michael Lingens]], [[Chris Lohner]], [[Gary Lux|Gary Lux,]] [[Erni Mangold|Erna Mangold]], Jörgen Manstein, [[Sigi Maron]], Gebrüder Marx, Helmut Maurer, [[Freda Meissner-Blau]], Haya Molcho, [[Samy Molcho]], Alfred Nichterl, [[Heinz Oberhummer]], Matthäus Okuani, [[Peter Patzak]], [[Gustav Peichl]], [[Barbara Prammer]], [[Herbert Prohaska]], [[Willy Puchner]], Christine Refaei, [[Lukas Resetarits]], Sigrun Rossmanith, Michaela Rossmann, Hans Schmid, [[Helmut Schmidt]], Jürgen Schneider, [[Renée Schroeder|Reneé Schroeder]], Terese Schulmeister, [[Karel Schwarzenberg]], Walter Simek, [[Danielle Spera]], [[Heinrich Staudinger|Heini Staudinger]], [[André Stern]], [[Max Strache]], Josef Taus, [[Lotte Tobisch]], [[Heinrich Treichl]], [[Peter Turrini]], Ingrid Vogl, Michael Vogler, [[Franz Vranitzky]], [[Gerhard Weißgrab]], Peter Weisz, [[Norbert Zimmermann (Unternehmer)|Norbert Zimmermann]], Josef Zotter). Auszüge dieser Gespräche wurden im Bildband „Vorbilder“ veröffentlicht, in dem der Tullner Fotografen Rainer Friedl Portraitaufnahmen in Schwarz-Weiß zeigt. Weitere GesprächspartnerInnen sind Mario Berger, [[Sigi Bergmann]], [[Mathias Berthold]], Marie Boltenstern, [[Markus Breitenecker]], [[Marko Feingold]], [[José Feliciano]], Günter Geyer, Andreas Gnesda,  [[Kira Grünberg]], Manfred Hager, Hans Harrer, [[Gerald Hüther]], Rafic Kuzbari, Michael Lehofer, [[Christa Ludwig]], [[Ali Mahlodji]], Kurt Mann, Barbara van Melle, Kerstin Neumayr, Niki Neunteufel, [[Hans Orsolics]], [[Manfred Prior]], [[Julian Rachlin]], [[Stefan Ruzowitzky]], Alexandra Stefanov, [[David Steindl-Rast]], Günter Thumser, Sergio Veros, Franz Viehböck, Astrid Wagner, Steven Warren, Andreas Wilfinger, [[Conchita Wurst]], [[Gerhard Zeiler]]. Ziel dieses Projektes ist es, vorwiegend jungen Menschen zu zeigen, was Vorbilder ausmacht, welche Werte, Haltungen und Tugenden zu ihnen gehören und welche Empfehlungen sie anderen Menschen geben können.  Die Ergebnisse wurden wissenschaftlich ausgewertet, als Dissertation und Buch veröffentlicht und in Keynote-Vorträgen und Seminaren kommuniziert.


== Kompetenzschwerpunkte ==
== Kompetenzschwerpunkte ==
Als Vortragender, Kongressleiter, Lektor, Autor und Unternehmensberater beschäftigt sich Nagy mit den Schwerpunktthemen Trauer, Stress- und Burnoutprävention, Betriebliches Gesundheitsmanagement, [[Resilienz]] und [[Autogenese]] (eigenverantwortliche Lebens- und Selbstgestaltung). Seit rund 15 Jahren interessiert er sich für die psycho-sozialen Aspekte chronisch kranker Menschen und hat bislang auf den Gebieten Diabetes, HAE ([[Hereditäres Angioödem|Hereditäres Anglioödem]]), [[Alpha-1-Antitrypsin-Mangel|Alpha-1]], primäre Immundefekte, Krebs bei Kindern und [[Hämophilie]] gearbeitet. Persönlichkeitsentwicklung wird im Rahmen seiner Vorbilder-Workshops schwerpunktmäßig Schülern, Studenten und Lehrlingen sowie Führungskräften vermittelt.
Als Vortragender, Kongressleiter, Lektor ([[w:Universität für Weiterbildung Krems|Donau-Universität Krems]], [[w:FH Campus Wien|FH Campus Wien]], MCI Innsbruck), Autor und Unternehmensberater beschäftigt sich Nagy mit den Schwerpunktthemen Trauer, Stress- und Burnoutprävention, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Resilienz und Autogenese.  


== Publikationen ==
== Publikationen ==
(Quelle:<ref>{{Literatur |Autor=Thomas J. Nagy |Titel=Bücher im Meisterklasse-Verlag |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=2017-05-10 |ISBN= |Seiten= |Online=www.meisterklasse.at |Abruf=2018-08-08}}</ref>
* mit Thomas Kubacek: ''Der Weg ins Internet'', Ueberreuter Verlag, Wien/Frankfurt am Main 1998, ISBN 978-3-70640435-8.)
* ''Kaiser. König. Kardinal. Auf den Spuren von Kardinal Franz König'', [[w:Styria Media Group|styria Verlag]], 2015, ISBN 978-3-22213489-0.
* (Hrsg.): ''Weil Ich es mir wert bin'' ([[w:Smith & Nephew|Smith+Nephew]])
* ''Merchandising. Mehr als nur Werbeartikel'' (mit Christian Jagerhofer), 2003
* ''Eventmarketing. 10 Schritte zum Erfolg'', Manstein-Verlag 1995 (mit [[w:Hannes Jagerhofer|Hannes Jagerhofer]])
;[[w:Weka-Verlag|WEKA-Verlag]]:
* ''internet@marketing 2000'',
* ''Musterreden für Führungskräfte''
* ''Redeplaner für Manager. Zeitsparende Redevorbereitung durch Musterreden, Rhetorikkurs, Checklisten, Textbausteine, aktuelle Daten und Trends'' (mit [[w:Erwin Ringel|Erwin Ringel]], Stan Rapp, [[w:Dieter Chmelar|Dieter Chmelar]], [[w:Alfons Haider|Alfons Haider]], Günther Schweiger, [[w:Wolfgang M. Rosam|Wolfgang Rosam]]) 1990
* ''Reden halten, Gespräche führen''


=== Bücher<ref>{{Literatur |Titel=MEISTERKLASSE |Datum=2017-05-10 |Online=https://nagys.at/meisterklasse/ |Abruf=2018-08-08}}</ref> ===
;Eigenverlag:
''Unters Messer oder auf die Couch'', MeisterKlasse publishinghouse<ref>{{Internetquelle |url=http://www.meisterklasse.at |titel=(Kein Titel) |zugriff=2018-08-08 |sprache=de-DE}}</ref> (mit Rafic Kuzbari)
* mit Hansjörg Tengg, [[w:Herbert Prohaska|Herbert Prohaska]]: ''Doppelpass. Marketing mit Kick'', Verlag Österreich 1998.
* ''Patient Relations'' (mit Helmut Schmutz), Klosterneuburg 2002
* ''Band 1: Sicherheitsmanagement und das Eisbergprinzip'' (mit Philipp Schaumann)
* mit Heinz Wachmann (Hrsg.): ''Band 2: Informationssicherheit und das Eisbergprinzip'', i@m, Klosterneuburg 2003
* ''Band 3: Glossar Informationssicherheit (''mit Martin Matyus)
* ''Band 4: Basissicherheit und das Eisbergprinzip'' (mit Christian Reiser)
* ''Band 5: Der Informationssicherheitsberater und das Eisbergprinzip''
* ''Internet in der Arztpraxis'', i@m, Klosterneuburg 2001
* ''Internet in der Apotheke'', i@m, Klosterneuburg 2002
* mit Barbara Jiranek ''Der Augenblick ist zeitlos'', MeisterKlasse publishinghouse 2006<ref name="nagys.at"/>
* ''Handicap 06 – Chancengleichheit am Arbeitsplatz'' 2006
* mit Hans Tomaschek: ''Coaching am Rande des Burnout. Chancen, Möglichkeiten und Grenzen'', MeisterKlasse publishinghouse 2008<ref name="ReferenceA">{{Internetquelle |url=http://www.nagys.at |titel=(Kein Titel) |zugriff=2018-08-09 |sprache=de-DE}}</ref>
* mit Wolfgang Lalouschek (Hrsg.): ''Burnout. Ring of Fire. Multiprofessionelle Stress- und Burnout-Situation'', MeisterKlasse publishinghouse 2011<ref name="nagys.at"/>
* mit Helmut Maurer: ''Schau mir auf die Lippen und hör mir zu. Mentoring als Geländer für sich und andere'', MeisterKlasse publishinghouse 2013<ref name="nagys.at"/>
* ''Chefsache Gesundheit. Handbuch Betriebliches Gesundheitsmanagement'', MeisterKlasse publishinghouse 2013<ref name="nagys.at"/>
* mit Rainer Friedl: ''Vorbilder. 80 Persönlichkeiten. Aussagen. Ansichten. Anekdoten'', MeisterKlasse publishinghouse 2016<ref name="nagys.at">{{Literatur |Titel=MEISTERKLASSE |Datum=2017-05-10 |Online=https://nagys.at/meisterklasse/ |Abruf=2018-08-09}}</ref>
* mit Rafic Kuzbari: ''Unters Messer oder auf die Couch. Ästhetische Medizin und Psyche'', MeisterKlasse publishinghouse 2017<ref>{{Internetquelle |url=http://www.meisterklasse.at |titel=(Kein Titel) |zugriff=2018-08-08 |sprache=de-DE}}</ref>


''Vorbilder'', MeisterKlasse publishinghouse (mit Rainer Friedl)
<!--=== CDs ===
* ''Gesund durch das Trauerjahr'' MeisterKlasse publishinghouse<ref name="ReferenceA"/>
* ''Die Stille zum Erfolg'' (mit [[Felix Gottwald]])
* ''Diagnose: Hämophilie'', MeisterKlasse publishinghouse<ref name="ReferenceA"/>
* ''Der Augenblick ist zeitlos'', MeisterKlasse publishinghouse<ref name="ReferenceA"/> (mit [[Julia Stemberger]])
* ''Endlich leben – oder: wenn ich einmal alt bin'' (MeisterKlasse publishinghouse), mit [[Sandra Kreisler|Sandra Kreissler]]
* ''… und hobelt alle gleich'', MeisterKlasse publishinghouse<ref name="ReferenceA"/> (mit [[Dagmar Koller]], Sandra Kreissler, [[Waltraut Haas|Waltraud Haas]], Gary Lux, Gunther Schmidt …)
* ''Durch die Zeit der Trauer'', TrauerWeile<ref name="ReferenceA"/> (mit [[Krista Stadler]], [[Erwin Leder]], Mario Berger)
* ''TRAUERN – Vom Abschied zum Neubeginn'', TrauerWeile<ref name="ReferenceA"/> (mit [[Barbara van Melle]], Marie Louise Holub)
* ''Auf immer verbunden'', TrauerWeile (mit [[Gabriele Haring]], Mario Berger)
* ''Lust auf 50'' (mit [[Chris Lohner]], [[Gerti Senger]], Elisabeth Fallenberg)-->


''Kaiser, König, Kardinal'', [[Styria Media Group|styria-Verlag]]
== Einzelnachweise ==
 
<references responsive />
''Schau mir auf die Lippen und hör mir zu'', MeisterKlasse publishinghouse (mit Helmut Maurer)
 
''Chefsache Gesundheit'', MeisterKlasse publishinghouse
 
''BURNOUT – Ring of Fire'', MeisterKlasse publishinghouse (mit Wolfgang Lalouschek)
 
''Coaching am Rande des Burnout'', MeisterKlasse publishinghouse (mit Hans Tomaschek)
 
''Der Augenblick ist zeitlos'', MeisterKlasse publishinghouse
 
''Handicap 06 – Chancengleichheit am Arbeitsplatz''
 
''Glossar Informationssicherheit (''mit Martin Matyus)
 
''Basissicherheit und das Eisbergprinzip'' (mit Christian Reiser)
 
''Sicherheitsmanagement und das Eisbergprinzip'' (mit Philipp Schaumann)
 
''Informationssicherheit und das Eisbergprinzip'' (mit Heinz Wachmann)
 
''Weil Ich es mir wert bin'' ([[Smith & Nephew|Smith+Nephew]])
 
''Patient Relations'' (mit Helmut Schmutz)
 
''Merchandising'' (mit Christian Jagerhofer)


''Eventmarketing'', Manstein-Verlag (mit [[Hannes Jagerhofer]])
{{Normdaten|TYP=p|GND=115107258|VIAF=62271031|WIKIDATA=Q56037004}}


''Doppelpass'', Verlag Österreich (mit [[Herbert Prohaska]] und Hansjörg Tengg)
{{SORTIERUNG:Nagy, Thomas J.}}
 
[[Kategorie:Autor]]
''Internet in der Arztpraxis / Apotheke''
[[Kategorie:Verleger]]
 
[[Kategorie:Unternehmensberater]]
''internet@marketing 2000'', [[Weka-Verlag|WEKA-Verlag]]
[[Kategorie:Geboren in Klosterneuburg]]
 
[[Kategorie:Geboren 1963]]
''Der Weg ins Internet'', Ueberreuter-Verlag (mit Thomas Kubacek)
[[Kategorie:Mann]]
 
[[Kategorie:ÖsterreichWiki:Von Wikipedia importiert]]
''Musterreden für Führungskräfte'', [[Weka-Verlag|WEKA-Verlag]]
[[Kategorie:Absolvent der Wirtschaftsuniversität Wien]]
 
[[Kategorie:SPÖ-Mitglied (Niederösterreich)]]
''Redeplaner für Manager'', [[Weka-Verlag|WEKA-Verlag]] (mit Erwin Ringel, Stan Rapp, [[Dieter Chmelar]], [[Alfons Haider]], Günther Schweiger, Wolfgang Rosam …)
 
''Reden halten, Gespräche führen'', [[Weka-Verlag|WEKA-Verlag]]
 
=== CDs ===
''Gesund durch das Trauerjahr'' MeisterKlasse publishinghouse
 
''Die Stille zum Erfolg'' (mit [[Felix Gottwald]])
 
''Diagnose: Hämophilie'', MeisterKlasse publishinghouse
 
''Der Augenblick ist zeitlos'', MeisterKlasse publishinghouse (mit [[Julia Stemberger]])
 
''Endlich leben – oder: wenn ich einmal alt bin'' (MeisterKlasse publishinghouse), mit [[Sandra Kreisler|Sandra Kreissler]]
 
''… und hobelt alle gleich'', MeisterKlasse publishinghouse (mit [[Dagmar Koller]], [[Sandra Kreisler|Sandra Kreissler]], [[Waltraut Haas|Waltraud Haas]], Gary Lux, Gunther Schmidt …)
 
''Durch die Zeit der Trauer'', TrauerWeile (mit Krista Stadler, Erwin Leder, Mario Berger)
 
''TRAUERN – Vom Abschied zum Neubeginn'', TrauerWeile (mit Barbara van Melle, Marie Louise Holub)
 
''Auf immer verbunden'', TrauerWeile (mit [[Gabriele Haring]], Mario Berger)
 
''Lust auf 50'' (mit [[Chris Lohner]], [[Gerti Senger]], Elisabeth Fallenberg)
 
=== Film ===
''Keine Angst'', mit dem Shaolin-Meister Shi Xinggui
 
== Weblinks ==
* NAGYs Kommunikations GmbH; www.nagys.at
 
* Vorbildwirkung; www.vorbildwirkung.at
 
* TrauerWeile – Trauerinformations- und Beratungszentrum; www.trauerweile.at
 
== Einzelnachweise ==
<references responsive />

Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 09:01 Uhr

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Thomas János Nagy (* 3. Jänner 1963 in Klosterneuburg) ist ein österreichischer Gesundheitswissenschafter, systemischer Coach, Keynote-Speaker, Autor und Verleger, der als Unternehmensberater und psychosozialer Berater tätig ist.

Leben

Thomas J. Nagy ist der Sohn von János Nágy, einem gebürtigen Ungarn, der 1956 beim Ungarnaufstand 19-jährig nach Österreich fliehen musste, wo er 1960 Augustine Bieler heiratete. Nagy hat einen jüngeren Bruder.

Nach dem Gymnasium wurde er zum Vermessungstechniker ausgebildet. Parallel dazu besuchte er die Externisten-Maturaschule. Er studierte an der Wirtschaftsuniversität Wien Werbung (Abschluss 1987), an der Europäischen Ausbildungsakademie (heute E.S.B.A.) Systemisch konstruktivistisches Coaching (Abschluss 2007) und Gesundheitswissenschaften am Interuniversitären Kolleg für Gesundheit und Entwicklung in Graz (Abschluss 2016). Darüber hinaus ist er NLP Master Practitioner und hat Validation bei Naomi Feil erlernt.

Als 19-Jähriger begann er als Lokaljournalist bei den Niederösterreichischen Nachrichten. Nach seinem Präsenzdienst war er 1983/1984 Sekretär für Öffentlichkeitsarbeit der SPÖ-Niederösterreich. Danach wechselte er zur Österreichischen Länderbank, wo er zunächst ein Banken-Traineeprogramm absolvierte und danach Pressesprecher der Länderbank wurde (1985/86).

Nach Abschluss an der Wirtschaftsuniversität Wien 1987 wechselte Nagy auf Agenturseite, zunächst zu Dr. Hochegger, danach zu Gould, Cargill & Grey, wo er als Etatdirektor arbeitete (1988/90). Als Geschäftsführer der Direktmarketingagentur-Tochter Rapp+Collins arbeitete er bei DDB-Needham (1991/92), danach wurde er Geschäftsführer von Lintas Dialog (1993/94). 1995 gründete er seine eigene Werbeagentur. Schwerpunkt seiner Tätigkeit war Gesundheitsmarketing. 2003 begann er, sich allmählich aus dem Werbeagenturgeschäft zurückzuziehen. Seitdem arbeitet er als Unternehmensberater sowie Lebens- und Sozialberater.

Im Sommer 2003 gründete die TrauerWeile – Trauerinformations- und Beratungszentrum.

Als Unternehmensberater sowie psychosozialer Lebens- und Sozialberater arbeitet Nagy sowohl im beruflichen als auch im privaten (psycho-sozialen) Kontext als Coach.

Am Interuniversitären Kolleg für Gesundheit und Entwicklung studierte Nagy „Health Sciences“. Seine Dissertation schrieb er zum Thema Vorbilder und ihre Wirkungen. Zu seinem Forschungsgebiet gehört aber auch die Herzratenvariabilität und deren multiprofessionalen Anwendungsmöglichkeiten.

Autor

Seit 1988 veröffentlichte Nagy als Autor, Herausgeber und Verleger Bücher, CDs und Filme zu den Themen Kommunikation, Patient Relations, Internet-Marketing, Fußball und Marketing, Eventmarketing, Merchandising, Informationssicherheit, Burn-out, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Mentoring, Altersdepression und Schönheitschirurgie. Besonderer Schwerpunkt ist dem Thema Vorbilder gewidmet.

Kompetenzschwerpunkte

Als Vortragender, Kongressleiter, Lektor (Donau-Universität Krems, FH Campus Wien, MCI Innsbruck), Autor und Unternehmensberater beschäftigt sich Nagy mit den Schwerpunktthemen Trauer, Stress- und Burnoutprävention, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Resilienz und Autogenese.

Publikationen

(Quelle:[1]

  • mit Thomas Kubacek: Der Weg ins Internet, Ueberreuter Verlag, Wien/Frankfurt am Main 1998, ISBN 978-3-70640435-8.)
  • Kaiser. König. Kardinal. Auf den Spuren von Kardinal Franz König, styria Verlag, 2015, ISBN 978-3-22213489-0.
  • (Hrsg.): Weil Ich es mir wert bin (Smith+Nephew)
  • Merchandising. Mehr als nur Werbeartikel (mit Christian Jagerhofer), 2003
  • Eventmarketing. 10 Schritte zum Erfolg, Manstein-Verlag 1995 (mit Hannes Jagerhofer)
WEKA-Verlag
  • internet@marketing 2000,
  • Musterreden für Führungskräfte
  • Redeplaner für Manager. Zeitsparende Redevorbereitung durch Musterreden, Rhetorikkurs, Checklisten, Textbausteine, aktuelle Daten und Trends (mit Erwin Ringel, Stan Rapp, Dieter Chmelar, Alfons Haider, Günther Schweiger, Wolfgang Rosam) 1990
  • Reden halten, Gespräche führen
Eigenverlag
  • mit Hansjörg Tengg, Herbert Prohaska: Doppelpass. Marketing mit Kick, Verlag Österreich 1998.
  • Patient Relations (mit Helmut Schmutz), Klosterneuburg 2002
  • Band 1: Sicherheitsmanagement und das Eisbergprinzip (mit Philipp Schaumann)
  • mit Heinz Wachmann (Hrsg.): Band 2: Informationssicherheit und das Eisbergprinzip, i@m, Klosterneuburg 2003
  • Band 3: Glossar Informationssicherheit (mit Martin Matyus)
  • Band 4: Basissicherheit und das Eisbergprinzip (mit Christian Reiser)
  • Band 5: Der Informationssicherheitsberater und das Eisbergprinzip
  • Internet in der Arztpraxis, i@m, Klosterneuburg 2001
  • Internet in der Apotheke, i@m, Klosterneuburg 2002
  • mit Barbara Jiranek Der Augenblick ist zeitlos, MeisterKlasse publishinghouse 2006[2]
  • Handicap 06 – Chancengleichheit am Arbeitsplatz 2006
  • mit Hans Tomaschek: Coaching am Rande des Burnout. Chancen, Möglichkeiten und Grenzen, MeisterKlasse publishinghouse 2008[3]
  • mit Wolfgang Lalouschek (Hrsg.): Burnout. Ring of Fire. Multiprofessionelle Stress- und Burnout-Situation, MeisterKlasse publishinghouse 2011[2]
  • mit Helmut Maurer: Schau mir auf die Lippen und hör mir zu. Mentoring als Geländer für sich und andere, MeisterKlasse publishinghouse 2013[2]
  • Chefsache Gesundheit. Handbuch Betriebliches Gesundheitsmanagement, MeisterKlasse publishinghouse 2013[2]
  • mit Rainer Friedl: Vorbilder. 80 Persönlichkeiten. Aussagen. Ansichten. Anekdoten, MeisterKlasse publishinghouse 2016[2]
  • mit Rafic Kuzbari: Unters Messer oder auf die Couch. Ästhetische Medizin und Psyche, MeisterKlasse publishinghouse 2017[4]


Einzelnachweise

  1.  Thomas J. Nagy: Bücher im Meisterklasse-Verlag. 10. Mai 2017 (www.meisterklasse.at).
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4  MEISTERKLASSE. 10. Mai 2017 (https://nagys.at/meisterklasse/).
  3. (Kein Titel). Abgerufen am 9. August 2018 (de-de).
  4. (Kein Titel). Abgerufen am 8. August 2018 (de-de).