Heinz Wanda: Unterschied zwischen den Versionen

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== Werdegang ==
== Werdegang ==
Nach dem Abschluss der [[w:Matura|Matura]] mit Auszeichnung am Wiener [[w:Gymnasium Radetzkystraße|Gymnasium Radetzkystraße]] studierte Wanda von 1957 bis 1962 [[w:Nachrichtentechnik|Nachrichtentechnik]] an der [[w:Technische Universität Wien|Technische Universität Wien]]. Seine zweite Staatsprüfung zur Erlangung des akademischen Grades Diplomingenieur Technicarum (Dipl.-Ing., DI) legte Wanda am 2. Juni 1962 ab, Thema seiner Diplomarbeit „Dimensionierung rauscharmer Transistorstufen“<ref>[https://catalogplus.tuwien.at/primo-explore/fulldisplay?docid=UTW_alma2148470750003336&context=L&vid=UTW&lang=de_DE&search_scope=UTW&adaptor=Local%20Search%20Engine&tab=default_tab&query=any,contains,wanda&mode=basic  Wien, Techn. Hochsch., Dipl.-Arb., 1962]</ref>.
Nach dem Abschluss der [[w:Matura|Matura]] mit Auszeichnung am Wiener [[w:Gymnasium Radetzkystraße|Gymnasium Radetzkystraße]] studierte Wanda von 1957 bis 1962 [[w:Nachrichtentechnik|Nachrichtentechnik]] an der [[w:Technische Universität Wien|Technische Universität Wien]]. Seine zweite Staatsprüfung zur Erlangung des akademischen Grades Diplomingenieur Technicarum (Dipl.-Ing., DI) legte Wanda am 2. Juni 1962 ab, Thema seiner Diplomarbeit „Dimensionierung rauscharmer Transistorstufen“<ref>{{Literatur|Titel=Dimensionierung rauscharmer Transistorstufen|TitelErg=Wien, Techn. Hochsch., Dipl.-Arb., 1962|Datum=1962|Ort=|Verlag=|Online=[https://permalink.obvsg.at/AC00320340 Bibliographischer Nachweis]}}</ref>.


In den 1970er Jahren trat Wanda in die [[w:Siemens AG Österreich|Siemens AG Österreich]] ein und war bei der Ton- und Studiotechnik, einer Tochterfirma, in leitender Position tätig.<ref>[http://geniswebsite.org/BLOG/Siemens-Halske_WSW_SIEMENS.pdf Siemens Halske - WSW - SIEMENS, Annex (a)]</ref>
In den 1970er Jahren trat Wanda in die [[w:Siemens AG Österreich|Siemens AG Österreich]] ein und war bei der Ton- und Studiotechnik, einer Tochterfirma, in leitender Position tätig.<ref>[http://geniswebsite.org/BLOG/Siemens-Halske_WSW_SIEMENS.pdf Siemens Halske - WSW - SIEMENS, Annex (a)]</ref>
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Wanda wurde 1991 Mitglied des ''Cenelec Verwaltungsrates'' (CA, Committée Administrative) und im Oktober des selben Jahres zum ''Cenelec Vice President'' ernannt.<ref>[https://boss.cenelec.eu/media/Guides/CLC/clcguide1_e.pdf ''Cenelec'' GUIDE, Seite 10]</ref>
Wanda wurde 1991 Mitglied des ''Cenelec Verwaltungsrates'' (CA, Committée Administrative) und im Oktober des selben Jahres zum ''Cenelec Vice President'' ernannt.<ref>[https://boss.cenelec.eu/media/Guides/CLC/clcguide1_e.pdf ''Cenelec'' GUIDE, Seite 10]</ref>


Der Höhepunkt seiner bisherigen Karriere war im Jahr 1996 die Ernennung zum Präsidenten des ''Cenelec''.<ref>[https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/IP_97_98 Pressemitteilung der Europäischen Kommission vom 7. Februar 1997]</ref><ref>[https://boss.cenelec.eu/media/Guides/CLC/clcguide1_e.pdf ''Cenelec'' GUIDE, Seite 13]</ref><ref>[https://www.ove.at/ove-standardization/elektrotechnische-normung-oesterreich/ OVE Österreichischer Verband für Elektrotechnik]</ref> Für den [[w:Österreichischer Verband für Elektrotechnik|OVE Österreichischer Verband für Elektrotechnik]], verfasste Wanda zusammen mit Alexander Weinmann 1997 einen Artikel in der Verbandszeitschrift „e&i Elektrotechnik und Informationstechnik“.<ref>[https://link.springer.com/article/10.1007/BF03157775 e&i Elektrotechnik und Informationstechnik, Ausgabe 114, Seiten 71–73 (1997)]</ref> Während dieser Zeit war Wanda am Aufbau des Vereins zur Förderung von Fachhochschulstudiengängen (VFH) beteiligt und wurde in den Verwaltungsrat des [[w:TÜV Austria|TÜV Österreich]] gewählt.<ref>[https://manualzz.com/doc/de/4660451/untitled---t%C3%BCv-austria TÜV Österreich Jahresbericht 2005, Seite 6]</ref><ref>[https://www.yumpu.com/de/document/read/27355744/tuev-jb-06-alles-tav-austria TÜV Österreich Jahresbericht 2006, Seite 8]</ref>
Der Höhepunkt seiner bisherigen Karriere war im Jahr 1996 die Ernennung zum Präsidenten des ''Cenelec''.<ref>[https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/IP_97_98 Pressemitteilung der Europäischen Kommission vom 7. Februar 1997]</ref><ref>[https://boss.cenelec.eu/media/Guides/CLC/clcguide1_e.pdf ''Cenelec'' GUIDE, Seite 13]</ref><ref>[https://www.ove.at/ove-standardization/elektrotechnische-normung-oesterreich/ OVE Österreichischer Verband für Elektrotechnik]</ref> <!-- Für den [[w:Österreichischer Verband für Elektrotechnik|OVE Österreichischer Verband für Elektrotechnik]], verfasste Wanda zusammen mit Alexander Weinmann 1997 einen Artikel in der Verbandszeitschrift „e&i Elektrotechnik und Informationstechnik“.<ref>[https://link.springer.com/article/10.1007/BF03157775 e&i Elektrotechnik und Informationstechnik, Ausgabe 114, Seiten 71–73 (1997)]</ref>--> Während dieser Zeit war Wanda am Aufbau des Vereins zur Förderung von Fachhochschulstudiengängen (VFH) beteiligt und wurde in den Verwaltungsrat des [[w:TÜV Austria|TÜV Österreich]] gewählt.<ref>[https://manualzz.com/doc/de/4660451/untitled---t%C3%BCv-austria TÜV Österreich Jahresbericht 2005, Seite 6]</ref><ref>[https://www.yumpu.com/de/document/read/27355744/tuev-jb-06-alles-tav-austria TÜV Österreich Jahresbericht 2006, Seite 8]</ref>


Im Jahr 2000 erhielt der VFH als erste Wiener Einrichtung Fachhochschulstatus. Wanda, nun ''Cenelec'' Past President<ref>[https://boss.cenelec.eu/media/Guides/CLC/clcguide1_e.pdf ''Cenelec'' GUIDE, Seite 16]</ref>, wechselte von der Siemens AG Österreich in die jetzt umbenannte [[w:Fachhochschule Technikum Wien|Fachhochschule Technikum Wien]], wo er bis Ende 2003 den von ihm entwickelten berufsbegleitenden Studiengang „Produkttechnologie / Wirtschaft“ leitete.<ref>[https://cdn1.vol.at/2006/08/Jahresbericht_20052.pdf Austrian Standards International Jahresbericht 2005, Seite 9]</ref>
Im Jahr 2000 erhielt der VFH als erste Wiener Einrichtung Fachhochschulstatus. Wanda, nun ''Cenelec Past President''<ref>[https://boss.cenelec.eu/media/Guides/CLC/clcguide1_e.pdf ''Cenelec'' GUIDE, Seite 16]</ref>, wechselte von der Siemens AG Österreich in die jetzt umbenannte [[w:Fachhochschule Technikum Wien|Fachhochschule Technikum Wien]], wo er bis Ende 2003 den von ihm entwickelten berufsbegleitenden Studiengang „Produkttechnologie / Wirtschaft“ leitete.<ref>[https://cdn1.vol.at/2006/08/Jahresbericht_20052.pdf Austrian Standards International Jahresbericht 2005, Seite 9]</ref>


Als freiberuflicher Konsulent für das „Österreichische Normungsinstitut (nunmehr [[w:Austrian Standards International|Austrian Standards International]])“ hielt Wanda ab 2003 Seminare für osteuropäische Länder ab, um ihnen die Ziele und praktischen Anwendungen des technischen Regelwerkes der EU näher zu bringen.<ref>[https://slideplayer.com/amp/6307647/ Implementation of Technical Regulations on Company Level]</ref>
Als freiberuflicher Konsulent für das „Österreichische Normungsinstitut (nunmehr [[w:Austrian Standards International|Austrian Standards International]])“ hielt Wanda ab 2003 Seminare für osteuropäische Länder ab, um ihnen die Ziele und praktischen Anwendungen des technischen Regelwerkes der EU näher zu bringen.<ref>[https://slideplayer.com/amp/6307647/ Implementation of Technical Regulations on Company Level]</ref>
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 07:48 Uhr

Heinz Wanda (* 19. November 1939 in Wien) ist ein österreichischer Direktor und Manager.

Werdegang

Nach dem Abschluss der Matura mit Auszeichnung am Wiener Gymnasium Radetzkystraße studierte Wanda von 1957 bis 1962 Nachrichtentechnik an der Technische Universität Wien. Seine zweite Staatsprüfung zur Erlangung des akademischen Grades Diplomingenieur Technicarum (Dipl.-Ing., DI) legte Wanda am 2. Juni 1962 ab, Thema seiner Diplomarbeit „Dimensionierung rauscharmer Transistorstufen“[1].

In den 1970er Jahren trat Wanda in die Siemens AG Österreich ein und war bei der Ton- und Studiotechnik, einer Tochterfirma, in leitender Position tätig.[2]

Für die Siemens ging Wanda 1986 nach Brüssel, um seine Expertise als Repräsentant Österreichs im „Technical Board von Cenelec“ einzubringen.[3]

In den 1990er Jahren verlagerte sich Wandas berufliche Tätigkeit auf nationale und internationale Normung sowie Qualitätssicherung. Er war als „Elektrotechnischer Beirat“[4] für die Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft tätig. Wanda wurde 1991 Mitglied des Cenelec Verwaltungsrates (CA, Committée Administrative) und im Oktober des selben Jahres zum Cenelec Vice President ernannt.[5]

Der Höhepunkt seiner bisherigen Karriere war im Jahr 1996 die Ernennung zum Präsidenten des Cenelec.[6][7][8] Während dieser Zeit war Wanda am Aufbau des Vereins zur Förderung von Fachhochschulstudiengängen (VFH) beteiligt und wurde in den Verwaltungsrat des TÜV Österreich gewählt.[9][10]

Im Jahr 2000 erhielt der VFH als erste Wiener Einrichtung Fachhochschulstatus. Wanda, nun Cenelec Past President[11], wechselte von der Siemens AG Österreich in die jetzt umbenannte Fachhochschule Technikum Wien, wo er bis Ende 2003 den von ihm entwickelten berufsbegleitenden Studiengang „Produkttechnologie / Wirtschaft“ leitete.[12]

Als freiberuflicher Konsulent für das „Österreichische Normungsinstitut (nunmehr Austrian Standards International)“ hielt Wanda ab 2003 Seminare für osteuropäische Länder ab, um ihnen die Ziele und praktischen Anwendungen des technischen Regelwerkes der EU näher zu bringen.[13]

Wanda war Mitglied des Präsidialrats des Austrian Standards International.[14]

Einzelnachweise