Anton Baumgartner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Anton Baumgartner''' (* [[7. Juli]] [[1952]] in [[Lienz]], [[Bezirk Lienz]]; † [[27. September]] [[2009]] in [[Oberlienz]], Bezirk Lienz) war ein [[österreich]]ischer [[Bildhauer]].
'''Anton Baumgartner''' (* [[7. Juli]] [[1952]] in [[Lienz]]; † [[27. September]] [[2009]] in [[Oberlienz]]) war ein Tiroler [[w:Bildhauer|Bildhauer]].


== Leben ==
== Leben und Wirken ==
[[Datei:Kopf 1997.JPG|mini|hochkant|Abb. 1: Holzskulptur ''Kopf 1994'', [[Skulpturenfeld Fuchsmoos]]]]
[[Datei:Kopf 1997.JPG|mini|hochkant|Abb. 1: Holzskulptur ''Kopf 1994'', [[w:Skulpturenfeld Fuchsmoos|Skulpturenfeld Fuchsmoos]]]]
Anton „Toni“ Baumgartner begann seine künstlerische Ausbildung 1968 mit dem Besuch der privaten Fachschule für Holz- und Steinbildhauerei in [[Elbigenalp#Bildung|Elbigenalp]] (heute: ''[[Fachschule für Kunsthandwerk und Design Elbigenalp|Berufsbildende Lehranstalt mit Öffentlichkeitsrecht für Kunsthandwerk und Design Elbigenalp]]''). Er arbeitete dann zunächst als selbständiger [[Bildhauerei|Bildhauer]] und [[Schnitzen|Holzschnitzer]] in [[Oberlienz]], bevor er 1975 ein akademisches Studium der [[Bildhauerei]] an der heutigen [[Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz]] begann und dieses 1980 mit einem Diplom in Bildhauerei (bei [[Erwin Reiter]]) und dem Titel [[Magister#Österreich|Mag. art]] abschloss.
Anton Baumgartner arbeitete nach Absolvierung der [[w:Fachschule für Kunsthandwerk und Design Elbigenalp|Fachschule für Holz- und Steinbildhauerei]] in [[w:Elbigenalp#Bildung|Elbigenalp]] (Abschluss 1971) zunächst als selbständiger [[w:Bildhauerei|Stein- und Holzbildhauer]] in Oberlienz<ref>[https://www.yumpu.com/de/document/read/9472735/oha-nr-26 allgemeine Infos zur Bio Anton Baumgartner], abgefragt am 29. März 2023.</ref>, bevor er 1975 ein akademisches Studium der Bildhauerei an der heutigen [[w:Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz|Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz]] begann und dieses 1980 mit einem Diplom in Bildhauerei (bei [[w:Erwin Reiter|Erwin Reiter]]) und dem Titel [[w:Magister#Österreich|Mag. art]] abschloss.<ref>''Anton Baumgartner.'' In: Kunstuniversität Linz (Hrsg.): ''Meisterklasse Bildhauerei. Erwin Reiter und seine Schule 1973–2001.'' Kunstuniversität, Linz 2001, ISBN 3-901112-21-9, S. 47.</ref>


Anschließend eröffnete er mit seiner Gattin, der Keramikkünstlerin [[Maria Baumgartner]] ein neues Atelier (ebenfalls in [[Oberlienz]]) und wirkte dort als freischaffender Künstler, bis er 1986 eine Anstellung als Lehrer und später Professor für Bildhauerei an der o.a. ''[[Fachschule für Kunsthandwerk und Design Elbigenalp|Lehranstalt für Kunsthandwerk und Design]]'' in [[Elbigenalp]] als Nachfolger von [[Kassian Erhart]] antrat<ref>Als zusätzliche Qualifikationen für diese Lehrtätigkeit absolvierte er 1987 die Meisterprüfungen für Holz- und Steinbildhauerei, sowie 1989 die Lehramtsprüfung an der Berufspädagogischen Akademie Innsbruck (für den gewerblichen Fachunterricht "Bildhauerei")</ref>. Dort wirkte er bis zu seiner (krankheitsbedingten Früh-)Pensionierung 2006 als [[Professor#Professoren ohne universitäre Berufstätigkeit, „Professor“ als Berufstitel|Professor]] für [[Bildhauerei]].  
Anschließend eröffnete er mit seiner Gattin, der Keramikkünstlerin [[w:Maria Baumgartner|Maria Baumgartner]], ein neues Atelier (ebenfalls in Oberlienz). Neben seinem Wirken als freischaffender Künstler von 1981 bis zu seinem Tod 2009 begann er 1985 eine Tätigkeit als [[w:Professor#Professor_an_Schulen_(als_Verwendungsbezeichnung)|Professor]] für Bildhauerei an der [[w:Fachschule für Kunsthandwerk und Design Elbigenalp|Fachschule für Kunsthandwerk und Design]], die er bis zu seiner krankheitsbedingten Pensionierung 2006 ausübte.<ref>siehe ''Lebenslauf'', in: „OHa“ (Gemeindezeitung der Gemeinde [[Oberlienz]]), Nr. 26 (Oktober 2009), S. 17, auch online: [https://www.yumpu.com/de/document/read/9472735/oha-nr-26 Text der gesamten Zeitung, bitte nur S. 17 lesen], abgefragt am 22. März 2023.</ref>


Davon unabhängig arbeitete Anton Baumgartner (bis zu seinem Tod 2009) kontinuierlich als selbständiger Bildhauer und Holzgestalter im gemeinsamen Atelier mit [[Maria Baumgartner]], das sich bis 1998 in [[Oberlienz]], und anschließend im ehemaligen „Schulhaus Gwabl“, Gemeinde [[Ainet]] befand, welches die beiden 1997 erwarben und es dann für ihre Zwecke als gemeinsames Wohn- und Atelierhaus umbauten.
Er war ein vor allem in Österreich tätiger Bildhauer, und hatte Ausstellungen in [[Innsbruck]], z.&nbsp;B. [[w:Taxispalais – Kunsthalle Tirol|Kunsthalle Tirol]] oder [[w:Schloss_Büchsenhausen#Geschichte|Künstlerhaus Tirol]], in Lienz (u.a. Museum [[w:Schloss Bruck (Lienz)|Schloss Bruck]]), in [[Lustenau]], oder in [[Reutte]]; aber auch in Deutschland ([[w:Erfurt|Erfurt]]). Werke von ihm sind auch im öffentlichen Raum ausgestellt (dazu siehe insgesamt unten: Werkpräsentationen).


Arbeiten von Anton Baumgartner befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen, z.&nbsp;B. im ''[[Tiroler Landesmuseum|Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Innsbruck]]''<ref>Ankauf der Plastik „Verformung“ 1982 [http://www.zobodat.at/pdf/VeroeffFerd_63_0206-0217.pdf siehe den Jahresbericht des Museums 1982 online], abgefragt 2. Januar 2017.</ref>, der ''Kunstsammlung des [[Tirol (Bundesland)|Landes Tirol]]''<ref>Ankauf der Skulptur „Kopf Nr.3“ 1992, [https://www.tirol.gv.at/kunst-kultur/abteilung-kultur/kunstankufe/ s. generell die homepage der Kunstankäufe ab 2004], abgefragt 12. Dezember 2016.</ref>, der ''Kunstsammlung der Tiroler Landeskrankenanstalten (TILAK)''<ref> Ankauf der Plastik „Stiege“ 1994, vgl. Schönpflug, Ingo/ Rauchegger, Andreas (2015): Kunstbestand TILAK 2015, Innsbruck, S. 39</ref>, dem ''Tiroler Holzmuseum [[Wildschönau]]''<ref>Ankauf der Skulptur „Figuration (Holz)“ 1994 [http://2016.holzmuseum.com/?lang=de s. allgemein die Homepage des Tiroler Holzmuseums], abgefragt 12. Dezember 2016.</ref>, im ''Museum Schloss Bruck der Stadt [[Lienz]]''<ref>Ankauf der Skulptur „Kreuz“ durch die Stadt Lienz 1990 [http://www.museum-schlossbruck.at/aktuelles-ausstellungen/archiv.html siehe auch: Archiv Museum Schloss Bruck Lienz], abgefragt 12. Dezember 2016.</ref>, im ''Museum [[Reutte]]''<ref>Ankauf einer „Stele (Holz)“ 1994 [http://www.museum-reutte.at/index.php?site=museum s. generell die homepage des Heimatmuseums Reutte "Grünes Haus"], abgefragt 12. Dezember 2016.</ref>, sowie im privaten ''„Internationalen Maskenmuseum“''<ref>[http://www.maskenmuseum.de/ Homepage des Maskenmuseums]</ref> in [[Diedorf (Schwaben)]], BRD.
Arbeiten von ihm befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen, z.&nbsp;B. im [[w:Tiroler Landesmuseum|Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Innsbruck]]<ref>Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum (Hrsg.): ''Jahresbericht 1982.'' Innsbruck 1983, S. 214 (Ankauf der Plastik "Verformung" (1981) von Anton Baumgartner, {{ZOBODAT |pfad=pdf/VeroeffFerd_63_0206-0217.pdf}}, abgefragt 2. Jänner 2017).</ref>, der ''Kunstsammlung des [[Tirol (Bundesland)|Landes Tirol]]''<ref>Ankauf der Skulptur „Kopf Nr.3“ (1992), s.&nbsp;u.: Literaturverweis</ref>, der ''Kunstsammlung der [[w:Tiroler Landeskrankenanstalten|Tiroler Landeskrankenanstalten]] (TILAK)''<ref>Ankauf der Plastik „Stiege“ 1994, siehe: Schönpflug, Ingo/ Rauchegger, Andreas: Kunstbestand der TILAK, Innsbruck 2015: TILAK, S. 39</ref>, im ''Museum Schloss Bruck der Stadt [[Lienz]]''<ref>Ankauf der Skulptur „Kreuz“ durch die Stadt Lienz 1990 [https://www.museum-schlossbruck.at/aktuelles-ausstellungen/archiv.html siehe auch: Archiv Museum Schloss Bruck Lienz], abgefragt 12. Dezember 2016.</ref>, im ''Museum [[Reutte]]''<ref>Ankauf einer „Stele (Holz)“ (1994).</ref>, im ''1. Tiroler Holzmuseum [[Wildschönau]]'', sowie im [[w:Diedorf#Internationales Maskenmuseum|Internationalen Maskenmuseum Diedorf]], BRD.<ref>[https://maskenmuseum.de/unser-bestand-an-masken-mit-fotouebersicht/faschingsmasken-aus-tirol-ebensee-und-der-schweiz Maske Nr. eu2022 im Maskenmuseum], abgefragt am 27. April 2022.</ref>


Anton Baumgartner war Mitglied der [[Tiroler Künstlerschaft]].
Der Künstler war Mitglied der [[w:Tiroler Künstlerschaft|Tiroler Künstlerschaft]].


== Zum Werk ==
== Zum Werk ==
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Kopf 1991.jpg|Abb. 2: Steinskulptur ''"Kopf 1991"'', Privatbesitz
Kopf 1991.jpg|Abb. 2: Steinskulptur ''Kopf 1991''
Kopf 1995.JPG|Abb. 3: Steinskulptur ''"Kopf 1994"'' [[Skulpturenfeld Fuchsmoos]]
Kopf 1994.jpg|Abb. 3: Steinskulptur ''Kopf 1994''
Ohne Titel 2001.JPG|Abb. 4: Holzrelief ''"Ohne Titel 1982"'', Privatbesitz
Kopf 1995.JPG|Abb. 4: Steinskulptur ''Kopf 1995'' [[w:Skulpturenfeld Fuchsmoos|Skulpturenfeld Fuchsmoos]]
Kreuz 2004.JPG|Abb. 5: Holzrelief ''"Kreuz 2004"'', Privatbesitz
Ohne Titel 2001.JPG|Abb. 5: Holzrelief ''Ohne Titel 1982''
Bauernkopf mit Pfeife 1984.jpg|Abb. 6: Holzrelief ''"Bauernkopf mit Pfeife 1984"'', Privatbesitz
Kreuz 2004.JPG|Abb. 6: Holzrelief ''Kreuz 2004''
Bauernkopf mit Pfeife 1984.jpg|Abb. 7: ''Bauernkopf 1984''
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Das Werk Anton Baumgartners hat drei wesentliche Linien:
Das bildhauerische Werk des Künstlers hat drei Linien:


(a) Einerseits gibt es eine skulpturale Entwicklung, die in Holz wie in Stein in zunehmender Vereinfachung eine ganz charakteristische, immer stärker abstrahierende Kopf-Form seiner Skulpturen herauskristallisierte (vgl. Abb. 1 bis Abb. 3). Dazu schreibt der Schriftsteller Josef Pedarnig<ref>[http://www.josefpedarnig.at/ Infos zum Schriftsteller Josef Pedarnig], abgefragt 14. Dezember 2016.</ref>: ''„Hier waren die Elemente, denen er bei seiner bildhauerischen Tätigkeit in einer Weise zugetan war, die man fast vertrauensvoll wissend nennen konnte. So vielleicht erklärt sich auch, dass seine aus Stein und Holz gebildeten Köpfe in schlicht angedeuteter Form neben einer gewissen klassischen Strenge eine Oberfläche sichtbar machten, die von einer unendlich feinen Behandlung zeugte, weitab von jeder gefälligen Glätte, und die einen ansprach, als wäre es, in seiner ein wenig eigensinnigen Art, ... Toni selbst: 'Ich bin für dich da, aber rühr mich nicht an.'“''<ref>[http://www.sonnendoerfer.at/oberlienz/images/stories/dateien_hp/zeitung/OHa_Nr26.pdf online: Nachruf auf Anton Baumgartner (S. 17-18)], abgerufen am 9. Dezember 2016.</ref>.
(a) Einerseits gibt es eine skulpturale Entwicklung, die in Holz wie in Stein in zunehmender Vereinfachung eine ganz charakteristische, immer stärker abstrahierende Kopf-Form der Skulpturen Anton Baumgartners herauskristallisierte (vgl. Abb. 1 bis Abb. 4). Hier schreibt die [[w:Tiroler Tageszeitung|Tiroler Tageszeitung]] (2019): ''„Sind die Arbeiten unmittelbar nach dem Studium noch durch die Aneignung der wellenförmigen „Strömung" seines Lehrers, des [[w:Fritz Wotruba|Wotruba]]-Schülers [[w:Erwin Reiter|Erwin Reiter]], geprägt, fand er unter anderem in den »Köpfen« zur eigenständigen Form. »Köpfe« als universell verständliche und jedermann sofort einleuchtende Symbole bilden auch den thematischen Schwerpunkt der aktuellen Werkschau ... die Formenstrenge der „Köpfe" [fordert] stets neue Deutungen durch den Betrachter heraus. Ob Holz oder Marmor, die Struktur und Farbigkeit selbst sprechen. Sensibel gebrochene Linien, glatt polierte Flächen und nur roh behauene Stellen beweisen, dass Rustikalität und Feingefühl einander nicht ausschließen.“''<ref>s. ''Kunstschau im Gedenken an Toni Baumgartner in Lienz'', in: Tiroler Tageszeitung, {{ISSN|1563-6968}}, Ausgabe Nr. 225 vom 30. September 2019, S. 23 [https://www.tt.com/artikel/16098227/kunstschau-im-gedenken-an-toni-baumgartner-in-lienz Text auch online], abgefragt am 23. März 2023.</ref>


(b) Anton Baumgartner arbeitete als Holzbildhauer auch mit Formen und Bildern in [[Relief]]-Gestaltung. Hier schuf er einerseits Werke in strenger geometrischer Formensprache ganz im Sinne einer gegenstandslosen [[konkrete Kunst|konkreten Kunst]] (s. Abb. 4, Abb. 5), oder er übertrug eine [[Expressionismus|expressionistische]] malerisch-figurative Gestaltung in das Medium der [[Bildschnitzer]]ei und [[Bildhauerei#Holz|Holzbildhauerei]] (s. Abb. 6).
(b) Andererseits arbeitete der Künstler als Holzbildhauer auch mit Formen und Bildern in [[w:Relief|Relief-Gestaltung]]. Hier schuf er einerseits Werke in strenger geometrischer Formensprache ganz im Sinne einer gegenstandslosen [[w:Konkrete Kunst|konkreten Kunst]] (s. Abb. 5, Abb. 6), oder er übertrug eine [[w:Expressionismus|expressionistische]] malerisch-figurative Gestaltung in das Medium der [[w:Bildschnitzer|Bildschnitzerei]] und [[w:Bildhauerei#Holz|Holzbildhauerei]] (s.Abb. 7).


(c) Ferner hat sich Anton Baumgartner von Anfang an intensiv mit traditionellen Formen der Holzkunst im Alpenraum auseinandergesetzt und dabei die Fülle des Brauchtums aufgenommen und künstlerisch weiterentwickelt. Dies betrifft einerseits die künstlerische [[Maske#Brauchtum|Maskengestaltung]] von [[Krampus]]-Masken in der Osttiroler "Klaubauf"-Tradition (s. Abb. 7–9). Hier wird er inzwischen zu den "alten Meistern" der Maskengestaltung gezählt<ref>[https://www.dolomitenstadt.at/2016/11/01/larvenausstellung-in-doelsach-mit-alten-meistern Ausstellungsbericht], abgerufen am 9. Dezember 2016.</ref>. Auch die künstlerische Gestaltung traditioneller [[Weihnachtskrippe]]n war ihm ein Anliegen (s. Abb. 10), und er schuf etliche Krippen-Ensembles mit einer für ihn charakteristischen künstlerischen Figurengestaltung<ref>[http://www.sonnendoerfer.at/oberlienz/images/2015-Daten/OHa_49_web.pdf Bericht und Abbildung einer Krippe von Anton Baumgartner in: Oberlienzer Hoagascht Nr. 49, online], abgerufen am 9. Dezember 2016.</ref>.
(c) Ferner hat sich Anton Baumgartner auch intensiv mit traditionellen Formen der Holzkunst im Alpenraum auseinandergesetzt und dabei die Fülle des Brauchtums aufgenommen und künstlerisch weiterentwickelt. Dies betrifft einerseits die künstlerische Maskengestaltung von [[w:Krampus|Krampus]]-Masken in der Osttiroler "Klaubauf"-Tradition (s. Abb. 8–10). Hier wird er inzwischen zu den „alten Meistern“ der Osttiroler Maskengestaltung gezählt <ref>[https://www.dolomitenstadt.at/2016/11/01/larvenausstellung-in-doelsach-mit-alten-meistern/ siehe den Ausstellungs-Bericht 2016 online], abgefragt am 30. Mai 2023.</ref>. Auch die künstlerische Gestaltung traditioneller [[w:Weihnachtskrippe|Weihnachtskrippen]] war ihm ein Anliegen, und er schuf Krippen-Ensembles mit einer für ihn charakteristischen feingestalteten künstlerischen Figurengestaltung<ref> s. [https://www.osttirol-online.at/gz/566fdaf72a57f/GZ_Oberlienz_2015_12/HTML/files/assets/basic-html/page-1.html. Gemeindezeitung Oberlienz Nr. 49 vom Dezember 2015, S. 1] abgerufen am 31. Mai 2023.</ref>
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Krampus-Maske 2005.JPG|Abb. 7: ''Maske 2005''
Krampus-Maske 2005.JPG|Abb. 8: ''Klaubauf-Maske 2005''
Masken.jpg|Abb. 8: ''Vier Masken 1997-2003''
Masken.jpg|Abb. 9: ''4 Klaubauf-Masken 1997-2003''
Entwurf einer Maske 2000.jpg|Abb. 9: ''Maskenentwurf 2000''
Entwurf einer Maske 2000.jpg|Abb. 10: ''Maskenentwurf 2000''
Krippe_1996.jpg|Abb. 10: ''Krippe 1996''
Krippe 1996.jpg|Abb. 11: ''Krippe 1996''
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== Ausstellungen (Auswahl) ==
== Werkpräsentationen (Auswahl) ==
* 1981/82 ''„Anton Baumgartner - Bildhauerei in Holz und Stein; Maria Baumgartner - Keramik“'', Galerie der Stadt [[Lienz]]/ Osttirol (Personale);
Der Künstler hatte ca. 30 personale bzw. Gruppenausstellungen in Museen und Galerien, sowie auch einige Präsentationen im öffentlichen Raum. Hier wird eine Auswahl von 15 Präsentationen dargestellt.
* 1984 ''„Anton Baumgartner: Skulpturen“''; Galerie Hollenstein [[Lustenau]], Vorarlberg (Personale);
* 1986 ''„Malerei und Skulptur“'', Dengel-Galerie<ref>[http://www.galerieverein-reutte.at/ Infos zur Dengel-Galerie, dem Galerie-Raum der Stadt Reutte], abgefragt 2. Januar 2017.</ref> der Stadt [[Reutte]], Tirol (Gruppenausstellung);
* 1988 ''„Toni Baumgartner und [[Herbert Meusburger]]: Plastiken und Reliefs in Holz und Stein“'', Kulturzentrum, Marktgemeinde [[Hard]] am Bodensee (Personale);
* 1989 ''„Toni Baumgartner - Skulptur; Hans Steininger - Malerei“'', Sonderausstellung, Museum und Galerie [[Schloss Bruck (Lienz)]] (Personale);
* 1990 ''„Skulpturen und Objekte“'', Galerie Tribüne, [[Innsbruck]] (Personale);
* 1990 ''Steinbildhauersymposium „Segmente“ und Ausstellung'', Emser Steinbruch, [[Hohenems]] in Vorarlberg (Gruppenausstellung, Werk bis heute in Hohenems aufgestellt);
* 1991 ''„Configura 1 - Kunst in Europa“'', Galerie am Fischmarkt und Haus zum Roten Ochsen, [[Erfurt]], BRD (Gruppenausstellung);
* 1992 ''„8 neue Mitglieder“'', Ausstellung der [[Tiroler Künstlerschaft]] im Tiroler Kunstpavillon, [[Innsbruck]] (Gruppenausstellung);
* 1993 ''„Walk In 1“'', Ausstellung der [[Tiroler Künstlerschaft]] im großen Saal des Künstlerhauses im »[[Schloss Büchsenhausen]]«, [[Innsbruck]] (Gruppenausstellung);
* 1994 ''Bildhauersymposium „Mensch-Mythos-Skulptur“ und Ausstellung'', [[Skulpturenfeld Fuchsmoos]], [[Pillerhöhe]] im Pitztal, Tirol (Gruppenausstellung, 2 Werke dort bis heute präsent)<ref>[http://www.tupalo.at/wenns/skulpturenfeld-fuchsmoos-kassian-erhart Infos zum Skulpturenfeld Fuchsmoos], abgerufen am 9. Dezember 2016.</ref>;
* 1994 ''„Toni Baumgartner: Plastik“'', Ausstellung im Museum [[Reutte]] „Grünes Haus“ (Personale);
* 1996 ''„arttirol 2. Kunstankäufe des Landes Tirol 1994-1996“'', Galerie im [[Palais Fugger-Taxis|Taxispalais]], [[Innsbruck]] (Gruppenausstellung)<ref>[http://www.basis-wien.at/db/person/118728;jsessionid=AC006A60B291A17EBEDE56A2F6C95008 online-Info Anton Baumgartner], abgerufen am 9. Dezember 2016.</ref>;
* 2003 ''„Drei-Länder-Open-Air für Holzbildhauer/ Simposio internazionale di scultura in legno“'', Bildhauersymposium und Ausstellung, [[Wolkenstein in Gröden]] (Grödnertal, Südtirol; Gruppenausstellung);
* 2007 ''„Besinnungsweg Locherboden“'', 12 Stationen von [[Mötz]] nach [[Telfs]] (Tirol), Dauer-Ausstellung von Entwürfen Anton Baumgartners und Ausführung von seiner Klasse in [[Fachschule für Kunsthandwerk und Design Elbigenalp|Elbigenalp]] zum Wettbewerb 2005<ref> [http://www.locherboden.at/ausfluege/wandertipps.html siehe die Info zum Locherboden], abgerufen am 9. Dezember 2016.</ref>;
* 2009 ''„Gedenkausstellung Anton Baumgartner“'', Kultursaal, Gemeinde [[Oberlienz]] (Personale)<ref>[https://www.yumpu.com/de/document/view/26416256/oha-nr-27/2 Bericht in: „Oberlienzer Hoagascht“ Nr. 27, Dez. 2009], abgefragt 10. Dezember 2016.</ref>;
* 2016 ''„Larvenausstellung mit alten Meistern“'', [[Dölsach]] (Osttirol), Verein "Heimürrach" (Gruppenausstellung)<ref>[https://www.dolomitenstadt.at/2016/11/01/larvenausstellung-in-doelsach-mit-alten-meistern Bericht zur sog. Larvenausstellung mit Werken von Anton Baumgartner], abgerufen am 9. Dezember 2016.</ref>;


== Anton-Baumgartner-Gedenkwerkstatt und -Stipendium ==
=== Ausstellungen ===
Seit 2015 gibt es im Unterpetererhof in [[Oberlienz]] (Fam. Baumgartner, Oberdrum 101) eine dauerhafte ''Gedenkwerkstatt'' für Anton Baumgartner (am Ort der einstigen Werkstatt dort 1970–1975). Dort sind etliche Werke des Künstlers ausgestellt, und es ist ein komplettes Holzbildhauer-Atelier eingerichtet. Dort können begabte junge Holzbildhauer arbeiten, die sich darum bei einer Jury bewerben können (Adresse für Anträge und Jury-Vorsitz: Hans-Jörg Baumgartner<ref>[https://www.herold.at/telefonbuch/oberlienz_101/2Bz2W/hans-j%C3%B6rg_baumgartner/ Telefon & Adresse Hans-Jörg Baumgartner als Jury-Vorsitzender]</ref>).
* 1981 ''Bildhauerei in Holz und Stein u.a.'', Galerie der Stadt [[Lienz]] (Personale mit [[w:Maria Baumgartner|Maria Baumgartner]])<ref>s. Hans Steininger: ''20 Jahre Städtische Galerie Lienz'' [https://www.google.at/books/edition/20_Jahre_St%C3%A4dtische_Galerie_Lienz/O-_EoQEACAAJ?hl=de siehe die Erfassung in Google books], Kulturreferat der Gemeinde Lienz, Lienz 1984, S. 27 (dort: Ausstellungstext von 1981, mit Abbildungen von damals präsentierten Skulpturen].</ref>;
* 1984 ''Skulpturen''; Galerie Hollenstein [[Lustenau]], Vorarlberg (Personale)<ref>s. den Eintrag „Anton Baumgartner“ im analogen Archiv der Tiroler Künstlerschaft</ref>;
* 1986 ''Malerei und Skulptur'', Galerie der Stadt [[Reutte]], Tirol (Gruppenausstellung)<ref>s. den Eintrag „Anton Baumgartner“ im analogen Archiv der Tiroler Künstlerschaft.</ref>;
* 1988 ''Plastiken und Reliefs in Holz und Stein'', Kulturzentrum/ Seezentrum [[Hard]] am Bodensee (Personale mit [[w:Herbert Meusburger|Herbert Meusburger]])<ref>s. den Eintrag „Anton Baumgartner“ im analogen Archiv der Tiroler Künstlerschaft.</ref>;
* 1989 ''Anton Baumgartner – Skulptur; Hans Steininger – Malerei'', Museum und Galerie Schloss Bruck (Personale)<ref>siehe Osttiroler Bote, {{ISSN|1605-8232}}, 43. Jg. Nr. 33 (17. – 23. 8. 1989), S. 77.</ref>;
* 1991 ''Configura 1 – Kunst in Europa'', Ausstellung auf dem Gelände der [[w:Internationale Gartenbauausstellung|Internationalen Gartenbauausstellung]] Erfurt, veranstaltet von der Galerie am Fischmarkt im [[w:Haus zum Roten Ochsen|Haus zum Roten Ochsen]] (heute: [[w:Kunsthalle Erfurt|Kunsthalle Erfurt]], Gruppenausstellung)<ref>s. Peter Möller (Hg.): ''Configura 1 – Kunst in Europa. Ausstellung ... auf dem Gelände der Internationalen Gartenbauausstellung Erfurt'', Verlag der Galerie am Fischmarkt, Erfurt 1991, S. 26 (Erwähnung der Teilnahme Anton Baumgartners, mit Abbildung des Werkes „Relief: Stiege“.</ref>;
* 1993 ''Walk In 1'', [[w:Schloss Büchsenhausen|Tiroler Künstlerhaus Schloss Büchsenhausen]], Innsbruck (Gruppenausstellung)<ref>s. den Eintrag „Anton Baumgartner“ im analogen Archiv der Tiroler Künstlerschaft.</ref>;
* 1994 ''Plastik'', Ausstellung im [[w:Museum Grünes Haus|Museum Grünes Haus]], [[Reutte]] (Personale)<ref>s. den Eintrag „Anton Baumgartner“ im analogen Archiv der Tiroler Künstlerschaft.</ref>;
* 1996 ''arttirol 2'', [[w:Taxispalais – Kunsthalle Tirol|Kunsthalle Tirol]], Innsbruck (Gruppenausstellung)<ref>Tiroler Landesregierung (Hg.)/ Hörmann, Magdalena (Red.): Arttirol 2. Kunstankäufe des Landes Tirol 1994-1996, Innsbruck 1996: Kulturreferat des Landes Tirol, ISBN 3-901448-01-2, S. 15.</ref>;
* 2009 ''Gedenkausstellung Anton Baumgartner'', Kultursaal der Gemeinde Oberlienz (Personale)<ref>s. "oHa" (Gemeindezeitung der Gemeinde Oberlienz), Nr. 27 (Dezember 2009), S. 3 [https://www.yumpu.com/de/document/read/26416256/oha-nr-27 Bericht auch online], abgefragt am 31. März 2023.</ref>;
* 2019 ''Köpfe'', Galerie der Kunstwerkstatt Lienz<ref>[https://www.a-list.at/tirol/art-design/l/kunstwerkstatt-lienz-kunst-galerie-lebenshilfe-osttirol.html Beschreibung der Kunstwerkstatt Lienz als Galerie für Bildende Kunst], abgerufen am 6. April 2023.</ref> (Personale)<ref>s. Tiroler Tageszeitung vom 30. 9. 2019, [https://www.tt.com/artikel/16098227/kunstschau-im-gedenken-an-toni-baumgartner-in-lienz TT-Text auch online], abgefragt am 23. März 2023.</ref>;
 
=== Kunst im öffentlichen Raum ===
* 1990-1997(?): Präsentation einer Skulptur in [[Hohenems]] (Hauptplatz), entstanden beim 1. Bildhauersymposium ''„Segmente“'' 1990 im [[w:Steinbruch Hohenems-Unterklien|Steinbruch Hohenems-Unterklien]]<ref>siehe: Rhomberg Steinbruch GmbH etc. (Hg.): ''Chronik des Rhomberg-Steinbruchs Hohenems-Unterklien'', Rhomberg Steinbruch Gesellschaft m.b.H. & Co OG, [[Bregenz]] 2001, S. 115: „''Im Sommer des Jahres 1990 fand ... das erste Bildhauersymposium im Steinbruch Unterklien statt. Die Bildhauer [[w:Kassian Erhart|Kassian Erhart]], Toni Baumgartner, ... [[w:Gabriele Berger|Gabriele Berger]], [[w:Emil Kralovsky|Emil Kralovsky]] und die Vorarlbergerin [[w:Caroline Ramersdorfer|Caroline Ramersdorfer]] schufen Kunstwerke aus dem Gestein des Steinbruchs Unterklien ... Die im Rahmen des Bildhauersymposiums geschaffenen Großskulpturen wurden auf öffentlichen Plätzen in Hohenems ausgestellt“''. [https://www.rhomberg.com/media/2598/download/Chronik%20des%20Steinbruchs%20Hohenems-Unterklien.pdf?v=1 Text auch online], abgefragt am 15. Mai 2023.</ref>
* 1994-heute: Präsentation von 2 Skulpturen, entstanden beim Bildhauersymposium ''Mensch-Mythos-Skulptur'' 1994, [[w:Skulpturenfeld Fuchsmoos|Skulpturenfeld Fuchsmoos]], Pillerhöhe im Pitztal, Tirol<ref>siehe Tiroler Tageszeitung, {{ISSN|1563-6968}}, Beilage „Bildlich“ zur Ausgabe Nr. 204 (3./4. September 1994), S. XII.</ref>;
* 2003 (Sommer): Präsentation von Holzskulpturen beim „1. Drei-Länder-Open-Air für Holzbildhauer/ Primo simposio internazionale di scultura in legno“, Hauptplatz [[w:Wolkenstein in Gröden|Wolkenstein in Gröden]] (zusammen mit Arbeiten der Bildhauerklasse der [[w:Fachschule für Kunsthandwerk und Design Elbigenalp|Fachschule Elbigenalp]]);
* 2007-heute: ''Besinnungsweg „Bischof [[w:Alois Kothgasser|Kothgasser]]“'', 12 Stationen von der [[w:Wallfahrtskirche Locherboden|Kirche Locherboden]] in [[Mötz]] zur [[w:Pfarrkirche Telfs-Schlichtling|Heilig-Geist-Kirche]] in [[Telfs]]<ref>[https://www.bergwelten.com/t/w/18325 Infos mit Fotos der Skulpturen am Besinnungsweg], abgefragt am 31. Mai 2023.</ref>. Dauer-Ausstellung von Skulpturen (tw. gestaltet nach Entwürfen Anton Baumgartners von der Bildhauerklasse der Fachschule Elbigenalp, anlässlich eines Wettbewerbs 2005).
 
== Würdigung ==
Anläßlich des 10. Todestages wurde in Lienz eine Gedächtnisausstellung gestaltet.<ref>[https://www.dolomitenstadt.at/2019/09/25/kunstwerkstatt-zeigt-toni-baumgartners-koepfe/ Kunstwerkstatt zeigt Toni Baumgartners „Köpfe“] vom 25. September 2019 abgerufen am 1. August 2024</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
 
* Anton Baumgartner: ''Drehungen'', Diplomarbeit Meisterklasse Bildhauerei an der [[w:Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz|Kunstuniversität Linz]], 1979;
* Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum (Hg.) (1983): ''Jahresbericht 1982'', Innsbruck, S. 214 (Ankauf der Plastik "Verformung" (1981) von Anton Baumgartner)<ref>[http://www.zobodat.at/pdf/VeroeffFerd_63_0206-0217.pdf Text des Jahresberichtes online], abgefragt 13. Dezember 2016.</ref>;
* Hans Steininger: ''20 Jahre Städtische Galerie Lienz'', Kulturreferat der Gemeinde Lienz, Lienz 1984, S. 27-28 (dort: Nachdruck des Ausstellungstextes Baumgartner 1981, mit Abbildungen von damals präsentierten Skulpturen).
* Steininger, Hans (1984): ''20 Jahre Städtische Galerie Lienz'', Lienz: Kulturreferat der Gemeinde Lienz, S. 27 (Foto der Galerieräume mit Ausstellungsobjekten von Anton Baumgartner, mit Text, anlässlich der Ausstellung 1981)<ref>[http://permalink.obvsg.at/AC08851922 siehe den permalink im Österr. Bibliothekenverbund], abgefragt 13. Dezember 2016.</ref>;
* ''Steininger und Baumgartner zeigen im Schloß neue Werke.'' In: ''Osttiroler Bote.'', ISSN 1605-8232, 43. Jg. Nr. 33, August 1989, S. 77 (Bericht zur Ausstellung im Schloß Bruck, Lienz 1989).
* Osttiroler Bote (1989): ''Steininger und Baumgartner zeigen im Schloß neue Werke'', in: Osttiroler Bote, 43. Jg. Nr. 33 (17. – 23. 8. 1989), S. 77 (Ausstellung 1989);
* Karlheinz Pichler: ''Ein Sommer für die Kunst''. In: Bodensee-Hefte. Die Zeitschrift der Region Bodensee ([[w:Kreuzlingen|Kreuzlingen]]), {{ISSN|1661-1225}}, 40. Jg. (1990) Nr. 8, S. 12–15 (Bericht zum Bildhauersymposium Hohenems 1990, mit Text zu und Abbildung eines Werkes von Anton Baumgartner).
* Pichler, Karlheinz (1990): ''Ein Sommer für die Kunst'', in: Bodensee-Hefte. Die Zeitschrift der Region Bodensee, 40. Jg. Nr. 8/1990, S. 12–15 (Bericht zum Symposium Hohenems 1990);
* ''Toni Baumgartner in Erfurt'', in: „Osttiroler Bote“, ISSN 1605-8232, 45. Jg. Nr. 45, S. 65 (Bericht zur Teilnahme an der Configura '91, mit Abbildung);
* Osttiroler Bote (1991): ''Toni Baumgartner in Erfurt'', in: Osttiroler Bote, 45. Jg. Nr. 45 (11. – 17. 7. 1991), S. 65 (Bericht zur Ausstellung Configura Erfurt 1991);
* ''Mythos, Kult, Stein und Ideen'', in: „Tiroler Tageszeitung“, ISSN 1563-6968, Beilage „Bildlich“ zur Ausgabe Nr. 204 (3./4. September 1994), S. XII (Bericht zum Bildhauersymposium 1994 „''Mensch-Mythos-Skulptur''“, Skulpturenfeld Fuchsmoos) und zur Ausstellung dort 1994, mit Bild der Skulptur Anton Baumgartner "Steinkopf");
* Möller, Petra (Hg.) (1991): ''Configura 1 - Kunst in Europa. Erfurt '91'' [Ausstellung vom 22. Juni bis 4. August 1991, in den Hallen 1 bis 7 auf dem Gelände der Internationalen Gartenbauausstellung Erfurt], Erfurt: Galerie am Fischmarkt, S. 155 (Erwähnung Anton Baumgartner, mit Abb., Bericht zur Ausstellung Configura Erfurt 1991);
* ''Anton Baumgartner'', in: Kunstuniversität Linz (Hg.): ''Meisterklasse Bildhauerei. Erwin Reiter und seine Schule 1973-2001'', [[w:Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz|Kunstuniversität Linz]], Linz 2001, ISBN 3-901112-21-9, S. 47-48 (mit Abb. der Skulpturen „Drehung I“ und „Drehung II“);
* Tiroler Tageszeitung (1994): ''Mythos, Kult, Stein und Ideen'', in: Wochenmagazin "Bildlich" der Tiroler Tageszeitung, Beilage zur Ausgabe Nr. 204 (3./4. September 1994), S. XII (mit Bild Anton Baumgartner "Steinkopf", Bericht zum Symposium und zur Ausstellung 1994);
* [[w:Josef Pedarnig|Josef Pedarnig]]: ''Lebenslauf und Nachruf Anton Baumgartner'', in: „OHa“ (Gemeindezeitung der Gemeinde [[Oberlienz]]), Nr. 26 (Oktober 2009), S. 17-18, auch online; <ref>[https://www.yumpu.com/de/document/read/9472735/oha-nr-26 Text der gesamten Zeitung, bitte ab S. 17 lesen], abgefragt am 22. März 2023.</ref>
* Tiroler Landesregierung (Hg.)/ Hörmann, Magdalena (Red.) (1996): ''Arttirol 2. Kunstankäufe des Landes Tirol 1994-1996'', Innsbruck: Kulturreferat des Landes Tirol, S. 15; ISBN 3-901448-01-2.
* Carolina Pospesch: ''Neuzeitliche Skulptur und Plastik in und aus Osttirol''. Masterarbeit an der Universität Wien, Institut für Kunstgeschichte, S. 128 (Interview mit Peter Niedertscheider, auch zu seinem Lehrer Anton Baumgartner);
* Kunstuniversität Linz (Hg.) (2001): ''Meisterklasse Bildhauerei. Erwin Reiter und seine Schule 1973-2001'', S. 47 (Diplom 1980: Anton Baumgartner u.&nbsp;a., mit Abb. der Skulpturen "Drehung I" und "Drehung II"); ISBN 3-901112-21-9.
* ''Kunstschau im Gedenken an Toni Baumgartner in Lienz'', in: Tiroler Tageszeitung, ISSN 1563-6968, Ausgabe Nr. 225 vom 30. September 2019 (Kulturteil Osttirol), S. 23, <ref>[https://www.tt.com/artikel/16098227/kunstschau-im-gedenken-an-toni-baumgartner-in-lienz Text auch online, mit Bild einer Skulptur], abgefragt am 23. März 2023.</ref>
* Huber, Brigitte (Red.) (2012): ''Krippenbuch Oberlienz'', Oberlienz: Kulturausschuss (S. 14–15: Anton Baumgartner als Krippengestalter, mit Abb. S. 15)<ref>[http://permalink.obvsg.at/AC10520183 siehe den permalink im Österr. Bibliothekenverbund], abgefragt 13. Dezember 2016.</ref>;
* Schönpflug, Ingo/ Rauchegger, Andreas (2015): ''Kunstbestand TILAK 2015'', Innsbruck: TILAK, S. 39 (Skulptur "Stiege" mit Abb.)<ref>[http://opac.tiroler-landesmuseen.at/webopac/index.asp?MedienNr=1133532 s. Eintrag im OPAC des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum], abgefragt 13. Dezember 2016.</ref>.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat|Anton Baumgartner|Anton Baumgartner}}
{{Commonscat|Anton Baumgartner|Anton Baumgartner}}
* [http://www.degruyter.com/view/AKL/_30179800 Eintrag für Anton Baumgartner] in: Allgemeines Künstlerlexikon/ Internationale Künstlerdatenbank Online (2016). Berlin, Boston: K. G. Saur, ISBN 978-3-598-22740-0.
* [https://www.basis-wien.at/db/person/118728 Eintrag] in der Künstler-Datenbank ''Basis Wien''.
* [http://www.basis-wien.at/db/person/118728 Eintrag für Anton Baumgartner] in der Künstler-Datenbank ''Basis Wien''.
* {{Webarchiv |url=http://www.kuenstlerschaft.at/kue/modules.php?op=modload&name=PagEd&file=index&showmembers=1 |text=Eintrag|wayback=20081208044728}} in der Künstler-Datenbank der „Tiroler Künstlerschaft“.
* {{Webarchiv | url=http://www.kuenstlerschaft.at/kue/modules.php?op=modload&name=PagEd&file=index&showmembers=1 | wayback=20081208044728 | text=Eintrag für Anton Baumgartner}} in der Künstler-Datenbank der "Tiroler Künstlerschaft".
* [http://www.sonnendoerfer.at/oberlienz/images/stories/dateien_hp/zeitung/OHa_Nr26.pdf Ausführlicher Nachruf auf Anton Baumgartner in: OHa-Oberlienzer Hoargascht, 7. Jg (2009), Nr. 26 ] (ab S. 17).


== Einzelnachweise und Anmerkungen ==
== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 07:30 Uhr

Anton Baumgartner, 2001

Anton Baumgartner (* 7. Juli 1952 in Lienz; † 27. September 2009 in Oberlienz) war ein Tiroler Bildhauer.

Leben und Wirken

Abb. 1: Holzskulptur Kopf 1994, Skulpturenfeld Fuchsmoos

Anton Baumgartner arbeitete nach Absolvierung der Fachschule für Holz- und Steinbildhauerei in Elbigenalp (Abschluss 1971) zunächst als selbständiger Stein- und Holzbildhauer in Oberlienz[1], bevor er 1975 ein akademisches Studium der Bildhauerei an der heutigen Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz begann und dieses 1980 mit einem Diplom in Bildhauerei (bei Erwin Reiter) und dem Titel Mag. art abschloss.[2]

Anschließend eröffnete er mit seiner Gattin, der Keramikkünstlerin Maria Baumgartner, ein neues Atelier (ebenfalls in Oberlienz). Neben seinem Wirken als freischaffender Künstler von 1981 bis zu seinem Tod 2009 begann er 1985 eine Tätigkeit als Professor für Bildhauerei an der Fachschule für Kunsthandwerk und Design, die er bis zu seiner krankheitsbedingten Pensionierung 2006 ausübte.[3]

Er war ein vor allem in Österreich tätiger Bildhauer, und hatte Ausstellungen in Innsbruck, z. B. Kunsthalle Tirol oder Künstlerhaus Tirol, in Lienz (u.a. Museum Schloss Bruck), in Lustenau, oder in Reutte; aber auch in Deutschland (Erfurt). Werke von ihm sind auch im öffentlichen Raum ausgestellt (dazu siehe insgesamt unten: Werkpräsentationen).

Arbeiten von ihm befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen, z. B. im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Innsbruck[4], der Kunstsammlung des Landes Tirol[5], der Kunstsammlung der Tiroler Landeskrankenanstalten (TILAK)[6], im Museum Schloss Bruck der Stadt Lienz[7], im Museum Reutte[8], im 1. Tiroler Holzmuseum Wildschönau, sowie im Internationalen Maskenmuseum Diedorf, BRD.[9]

Der Künstler war Mitglied der Tiroler Künstlerschaft.

Zum Werk

Das bildhauerische Werk des Künstlers hat drei Linien:

(a) Einerseits gibt es eine skulpturale Entwicklung, die in Holz wie in Stein in zunehmender Vereinfachung eine ganz charakteristische, immer stärker abstrahierende Kopf-Form der Skulpturen Anton Baumgartners herauskristallisierte (vgl. Abb. 1 bis Abb. 4). Hier schreibt die Tiroler Tageszeitung (2019): „Sind die Arbeiten unmittelbar nach dem Studium noch durch die Aneignung der wellenförmigen „Strömung" seines Lehrers, des Wotruba-Schülers Erwin Reiter, geprägt, fand er unter anderem in den »Köpfen« zur eigenständigen Form. »Köpfe« als universell verständliche und jedermann sofort einleuchtende Symbole bilden auch den thematischen Schwerpunkt der aktuellen Werkschau ... die Formenstrenge der „Köpfe" [fordert] stets neue Deutungen durch den Betrachter heraus. Ob Holz oder Marmor, die Struktur und Farbigkeit selbst sprechen. Sensibel gebrochene Linien, glatt polierte Flächen und nur roh behauene Stellen beweisen, dass Rustikalität und Feingefühl einander nicht ausschließen.“[10]

(b) Andererseits arbeitete der Künstler als Holzbildhauer auch mit Formen und Bildern in Relief-Gestaltung. Hier schuf er einerseits Werke in strenger geometrischer Formensprache ganz im Sinne einer gegenstandslosen konkreten Kunst (s. Abb. 5, Abb. 6), oder er übertrug eine expressionistische malerisch-figurative Gestaltung in das Medium der Bildschnitzerei und Holzbildhauerei (s.Abb. 7).

(c) Ferner hat sich Anton Baumgartner auch intensiv mit traditionellen Formen der Holzkunst im Alpenraum auseinandergesetzt und dabei die Fülle des Brauchtums aufgenommen und künstlerisch weiterentwickelt. Dies betrifft einerseits die künstlerische Maskengestaltung von Krampus-Masken in der Osttiroler "Klaubauf"-Tradition (s. Abb. 8–10). Hier wird er inzwischen zu den „alten Meistern“ der Osttiroler Maskengestaltung gezählt [11]. Auch die künstlerische Gestaltung traditioneller Weihnachtskrippen war ihm ein Anliegen, und er schuf Krippen-Ensembles mit einer für ihn charakteristischen feingestalteten künstlerischen Figurengestaltung[12]

Werkpräsentationen (Auswahl)

Der Künstler hatte ca. 30 personale bzw. Gruppenausstellungen in Museen und Galerien, sowie auch einige Präsentationen im öffentlichen Raum. Hier wird eine Auswahl von 15 Präsentationen dargestellt.

Ausstellungen

Kunst im öffentlichen Raum

  • 1990-1997(?): Präsentation einer Skulptur in Hohenems (Hauptplatz), entstanden beim 1. Bildhauersymposium „Segmente“ 1990 im Steinbruch Hohenems-Unterklien[25]
  • 1994-heute: Präsentation von 2 Skulpturen, entstanden beim Bildhauersymposium Mensch-Mythos-Skulptur 1994, Skulpturenfeld Fuchsmoos, Pillerhöhe im Pitztal, Tirol[26];
  • 2003 (Sommer): Präsentation von Holzskulpturen beim „1. Drei-Länder-Open-Air für Holzbildhauer/ Primo simposio internazionale di scultura in legno“, Hauptplatz Wolkenstein in Gröden (zusammen mit Arbeiten der Bildhauerklasse der Fachschule Elbigenalp);
  • 2007-heute: Besinnungsweg „Bischof Kothgasser, 12 Stationen von der Kirche Locherboden in Mötz zur Heilig-Geist-Kirche in Telfs[27]. Dauer-Ausstellung von Skulpturen (tw. gestaltet nach Entwürfen Anton Baumgartners von der Bildhauerklasse der Fachschule Elbigenalp, anlässlich eines Wettbewerbs 2005).

Würdigung

Anläßlich des 10. Todestages wurde in Lienz eine Gedächtnisausstellung gestaltet.[28]

Literatur

  • Anton Baumgartner: Drehungen, Diplomarbeit Meisterklasse Bildhauerei an der Kunstuniversität Linz, 1979;
  • Hans Steininger: 20 Jahre Städtische Galerie Lienz, Kulturreferat der Gemeinde Lienz, Lienz 1984, S. 27-28 (dort: Nachdruck des Ausstellungstextes Baumgartner 1981, mit Abbildungen von damals präsentierten Skulpturen).
  • Steininger und Baumgartner zeigen im Schloß neue Werke. In: Osttiroler Bote., ISSN 1605-8232, 43. Jg. Nr. 33, August 1989, S. 77 (Bericht zur Ausstellung im Schloß Bruck, Lienz 1989).
  • Karlheinz Pichler: Ein Sommer für die Kunst. In: Bodensee-Hefte. Die Zeitschrift der Region Bodensee (Kreuzlingen), ISSN 1661-1225, 40. Jg. (1990) Nr. 8, S. 12–15 (Bericht zum Bildhauersymposium Hohenems 1990, mit Text zu und Abbildung eines Werkes von Anton Baumgartner).
  • Toni Baumgartner in Erfurt, in: „Osttiroler Bote“, ISSN 1605-8232, 45. Jg. Nr. 45, S. 65 (Bericht zur Teilnahme an der Configura '91, mit Abbildung);
  • Mythos, Kult, Stein und Ideen, in: „Tiroler Tageszeitung“, ISSN 1563-6968, Beilage „Bildlich“ zur Ausgabe Nr. 204 (3./4. September 1994), S. XII (Bericht zum Bildhauersymposium 1994 „Mensch-Mythos-Skulptur“, Skulpturenfeld Fuchsmoos) und zur Ausstellung dort 1994, mit Bild der Skulptur Anton Baumgartner "Steinkopf");
  • Anton Baumgartner, in: Kunstuniversität Linz (Hg.): Meisterklasse Bildhauerei. Erwin Reiter und seine Schule 1973-2001, Kunstuniversität Linz, Linz 2001, ISBN 3-901112-21-9, S. 47-48 (mit Abb. der Skulpturen „Drehung I“ und „Drehung II“);
  • Josef Pedarnig: Lebenslauf und Nachruf Anton Baumgartner, in: „OHa“ (Gemeindezeitung der Gemeinde Oberlienz), Nr. 26 (Oktober 2009), S. 17-18, auch online; [29]
  • Carolina Pospesch: Neuzeitliche Skulptur und Plastik in und aus Osttirol. Masterarbeit an der Universität Wien, Institut für Kunstgeschichte, S. 128 (Interview mit Peter Niedertscheider, auch zu seinem Lehrer Anton Baumgartner);
  • Kunstschau im Gedenken an Toni Baumgartner in Lienz, in: Tiroler Tageszeitung, ISSN 1563-6968, Ausgabe Nr. 225 vom 30. September 2019 (Kulturteil Osttirol), S. 23, [30]

Weblinks

 Anton Baumgartner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

  • Eintrag in der Künstler-Datenbank Basis Wien.
  • Eintrag (Version vom 8. Dezember 2008 im Internet Archive) in der Künstler-Datenbank der „Tiroler Künstlerschaft“.

Einzelnachweise

  1. allgemeine Infos zur Bio Anton Baumgartner, abgefragt am 29. März 2023.
  2. Anton Baumgartner. In: Kunstuniversität Linz (Hrsg.): Meisterklasse Bildhauerei. Erwin Reiter und seine Schule 1973–2001. Kunstuniversität, Linz 2001, ISBN 3-901112-21-9, S. 47.
  3. siehe Lebenslauf, in: „OHa“ (Gemeindezeitung der Gemeinde Oberlienz), Nr. 26 (Oktober 2009), S. 17, auch online: Text der gesamten Zeitung, bitte nur S. 17 lesen, abgefragt am 22. März 2023.
  4. Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum (Hrsg.): Jahresbericht 1982. Innsbruck 1983, S. 214 (Ankauf der Plastik "Verformung" (1981) von Anton Baumgartner, PDF auf ZOBODAT.at., abgefragt 2. Jänner 2017).
  5. Ankauf der Skulptur „Kopf Nr.3“ (1992), s. u.: Literaturverweis
  6. Ankauf der Plastik „Stiege“ 1994, siehe: Schönpflug, Ingo/ Rauchegger, Andreas: Kunstbestand der TILAK, Innsbruck 2015: TILAK, S. 39
  7. Ankauf der Skulptur „Kreuz“ durch die Stadt Lienz 1990 siehe auch: Archiv Museum Schloss Bruck Lienz, abgefragt 12. Dezember 2016.
  8. Ankauf einer „Stele (Holz)“ (1994).
  9. Maske Nr. eu2022 im Maskenmuseum, abgefragt am 27. April 2022.
  10. s. Kunstschau im Gedenken an Toni Baumgartner in Lienz, in: Tiroler Tageszeitung, ISSN 1563-6968, Ausgabe Nr. 225 vom 30. September 2019, S. 23 Text auch online, abgefragt am 23. März 2023.
  11. siehe den Ausstellungs-Bericht 2016 online, abgefragt am 30. Mai 2023.
  12. s. Gemeindezeitung Oberlienz Nr. 49 vom Dezember 2015, S. 1 abgerufen am 31. Mai 2023.
  13. s. Hans Steininger: 20 Jahre Städtische Galerie Lienz siehe die Erfassung in Google books, Kulturreferat der Gemeinde Lienz, Lienz 1984, S. 27 (dort: Ausstellungstext von 1981, mit Abbildungen von damals präsentierten Skulpturen].
  14. s. den Eintrag „Anton Baumgartner“ im analogen Archiv der Tiroler Künstlerschaft
  15. s. den Eintrag „Anton Baumgartner“ im analogen Archiv der Tiroler Künstlerschaft.
  16. s. den Eintrag „Anton Baumgartner“ im analogen Archiv der Tiroler Künstlerschaft.
  17. siehe Osttiroler Bote, ISSN 1605-8232, 43. Jg. Nr. 33 (17. – 23. 8. 1989), S. 77.
  18. s. Peter Möller (Hg.): Configura 1 – Kunst in Europa. Ausstellung ... auf dem Gelände der Internationalen Gartenbauausstellung Erfurt, Verlag der Galerie am Fischmarkt, Erfurt 1991, S. 26 (Erwähnung der Teilnahme Anton Baumgartners, mit Abbildung des Werkes „Relief: Stiege“.
  19. s. den Eintrag „Anton Baumgartner“ im analogen Archiv der Tiroler Künstlerschaft.
  20. s. den Eintrag „Anton Baumgartner“ im analogen Archiv der Tiroler Künstlerschaft.
  21. Tiroler Landesregierung (Hg.)/ Hörmann, Magdalena (Red.): Arttirol 2. Kunstankäufe des Landes Tirol 1994-1996, Innsbruck 1996: Kulturreferat des Landes Tirol, ISBN 3-901448-01-2, S. 15.
  22. s. "oHa" (Gemeindezeitung der Gemeinde Oberlienz), Nr. 27 (Dezember 2009), S. 3 Bericht auch online, abgefragt am 31. März 2023.
  23. Beschreibung der Kunstwerkstatt Lienz als Galerie für Bildende Kunst, abgerufen am 6. April 2023.
  24. s. Tiroler Tageszeitung vom 30. 9. 2019, TT-Text auch online, abgefragt am 23. März 2023.
  25. siehe: Rhomberg Steinbruch GmbH etc. (Hg.): Chronik des Rhomberg-Steinbruchs Hohenems-Unterklien, Rhomberg Steinbruch Gesellschaft m.b.H. & Co OG, Bregenz 2001, S. 115: „Im Sommer des Jahres 1990 fand ... das erste Bildhauersymposium im Steinbruch Unterklien statt. Die Bildhauer Kassian Erhart, Toni Baumgartner, ... Gabriele Berger, Emil Kralovsky und die Vorarlbergerin Caroline Ramersdorfer schufen Kunstwerke aus dem Gestein des Steinbruchs Unterklien ... Die im Rahmen des Bildhauersymposiums geschaffenen Großskulpturen wurden auf öffentlichen Plätzen in Hohenems ausgestellt“. Text auch online, abgefragt am 15. Mai 2023.
  26. siehe Tiroler Tageszeitung, ISSN 1563-6968, Beilage „Bildlich“ zur Ausgabe Nr. 204 (3./4. September 1994), S. XII.
  27. Infos mit Fotos der Skulpturen am Besinnungsweg, abgefragt am 31. Mai 2023.
  28. Kunstwerkstatt zeigt Toni Baumgartners „Köpfe“ vom 25. September 2019 abgerufen am 1. August 2024
  29. Text der gesamten Zeitung, bitte ab S. 17 lesen, abgefragt am 22. März 2023.
  30. Text auch online, mit Bild einer Skulptur, abgefragt am 23. März 2023.