Anton Pürkner: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Anton Pürkner, der Sohn des Maschinenführers Anton Pürkner aus Rodaun und der Juliana geborene Prunner aus [[w:Sopron|Sopron]] in Ungarn<ref name="matricula"/>, ist in Wiener Neudorf aufgewachsen, besuchte dort auch die Volksschule. Das Gymnasium besuchte er in [[Mödling]], bevor er an der [[w:Universität für Musik und darstellende Kunst Wien|Wiener Hochschule für Musik und darstellende Kunst]] Violine studierte.  
Anton Pürkner, der Sohn des Maschinenführers Anton Pürkner aus Rodaun und der Juliana geborene Prunner aus [[w:Sopron|Sopron]] in Ungarn<ref name="matricula"/>, ist in Wiener Neudorf aufgewachsen, besuchte dort auch die Volksschule. Das Gymnasium besuchte er in [[Mödling]], bevor er an der [[w:Universität für Musik und darstellende Kunst Wien|Wiener Hochschule für Musik und darstellende Kunst]] Violine studierte.  


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Als Komponist schuf er zahlreiche Landler, Polkas und Walzer, sowie Märsche für kleine und große Besetzung. Nach dem [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] unterrichtete er auch die Nachwuchsmusiker des [[Musikverein Lyra|Musikvereins Lyra]] in seinen Privaträumen, nachdem es kein eigenes Probenlokal gab.<ref>[http://lyra.at/chronik Chronik] des Musikvereins abgerufen am 25. Dezember 2018</ref>
Als Komponist schuf er zahlreiche Landler, Polkas und Walzer, sowie Märsche für kleine und große Besetzung. Nach dem [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] unterrichtete er auch die Nachwuchsmusiker des [[Musikverein Lyra|Musikvereins Lyra]] in seinen Privaträumen, nachdem es kein eigenes Probenlokal gab.<ref>[http://lyra.at/chronik Chronik] des Musikvereins abgerufen am 25. Dezember 2018</ref>


Privat war Pürkner mit Marie geborene Zlabinger seit dem Jahr 1942 verheiratet.<ref name="matricula"/> Er starb 1991 in Wien und wurde am friedhof in Wiener Neudorf bestattet (Grabnr. M 113).
Privat war Pürkner mit Marie geborene Zlabinger seit dem Jahr 1942 verheiratet.<ref name="matricula"/> Er starb 1991 in Wien und wurde am Friedhof in Wiener Neudorf bestattet (Grabnr. M 113).


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==
* [[w:Professor#Berufstitel|Berufstitel Professor]]
* [[w:Professor#Berufstitel|Berufstitel Professor]]
* [[w:Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien|Goldenes Verdienstzeichen der Stadt Wien]]
* [[w:Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien|Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien]]
* Ehrenbürger von Wiener Neudorf
* Ehrenbürger von Wiener Neudorf
== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references/>
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Aktuelle Version vom 8. November 2023, 09:03 Uhr

Anton Pürkner (* 28. August 1909 in Wiener Neudorf[1] ;† 6. Juli 1991 in Wien) war ein niederösterreichischer Musiker, Musiklehrer und Komponist.

Leben

Grab am Wiener Neudorfer Friedhof

Anton Pürkner, der Sohn des Maschinenführers Anton Pürkner aus Rodaun und der Juliana geborene Prunner aus Sopron in Ungarn[1], ist in Wiener Neudorf aufgewachsen, besuchte dort auch die Volksschule. Das Gymnasium besuchte er in Mödling, bevor er an der Wiener Hochschule für Musik und darstellende Kunst Violine studierte.

Als Musiklehrer unterrichtete er am Waisenhaus Mödling und an der damals noch jungen Beethoven Musikschule ebenfalls in Mödling. Auftritte hatte er mit dem Männergesangsvereins, der Mödlinger Singakademie, sowie dem Kurorchester. Er spielte auch beim Kammerorchester Othmar Steinbauer, dem Kleinen Rundfunkorchester der RAVAG oder dem Wehrmachtsorchester. Er war Mitbegründer des Klassischen Wiener Schrammelquartett.

Als Komponist schuf er zahlreiche Landler, Polkas und Walzer, sowie Märsche für kleine und große Besetzung. Nach dem Zweiten Weltkrieg unterrichtete er auch die Nachwuchsmusiker des Musikvereins Lyra in seinen Privaträumen, nachdem es kein eigenes Probenlokal gab.[2]

Privat war Pürkner mit Marie geborene Zlabinger seit dem Jahr 1942 verheiratet.[1] Er starb 1991 in Wien und wurde am Friedhof in Wiener Neudorf bestattet (Grabnr. M 113).

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Taufbuch der Pfarre Wiener Neudorf in Matricula abgerufen am 25. Dezember 2018
  2. Chronik des Musikvereins abgerufen am 25. Dezember 2018

Weblinks