Lebensretter 2022: Österreichs Heldinnen und Helden: Unterschied zwischen den Versionen

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Die österreichweite Auszeichnung '''Lebensretter 2022: Österreichs Heldinnen und Helden''' wurde 19. Dezember 2022 das fünfte Mal verliehen. Wie bei den früheren Verleihungen wurde sie als Initaitive des [[w:Bundeskanzleramt (Österreich)|Bundeskanzleramts]], [[w:Österreichischer Rundfunk|ORF]] und [[w:Kronen Zeitung|Kronen Zeitung]] veranstaltet.  
Die österreichweite Auszeichnung '''Lebensretter 2022: Österreichs Heldinnen und Helden''' wurde 19. Dezember 2022 das fünfte Mal verliehen. Wie bei den früheren Verleihungen wurde sie als Initiative des [[w:Bundeskanzleramt (Österreich)|Bundeskanzleramts]], [[w:Österreichischer Rundfunk|ORF]] und [[w:Kronen Zeitung|Kronen Zeitung]] veranstaltet.  


Auch die Moderation durch [[w:Barbara Stöckl|Barbara Stöckl]] war ähnlich dem letzten Jahr. Überreicht wurden die Auszeichnungen durch [[w:Susanne Raab|Ministerin Raab]] in Vertretung des Bundeskanzlers Die Jury bestand diesmal aus der für das Freiwilligenwesen zuständige Staatssekretärin [[w:Claudia Plakolm|Plakolm]], so wie bisher, Krone-Chefredakteur {{WP-tauglich|Klaus Herrmann}} und ORF-Generaldirektor [[w:Roland Weißmann|Roland Weißmann]].
Auch die Moderation durch [[w:Barbara Stöckl|Barbara Stöckl]] war ähnlich dem letzten Jahr. Überreicht wurden die Auszeichnungen durch [[w:Susanne Raab|Ministerin Raab]] in Vertretung des Bundeskanzlers. Die Jury bestand diesmal aus der für das Freiwilligenwesen zuständige Staatssekretärin [[w:Claudia Plakolm|Plakolm]], so wie bisher, Krone-Chefredakteur {{WP-tauglich|Klaus Herrmann}} und ORF-Generaldirektor [[w:Roland Weißmann|Roland Weißmann]].


== Ausgezeichnete Personen ==
== Ausgezeichnete Personen ==

Aktuelle Version vom 21. Dezember 2023, 21:51 Uhr

Die österreichweite Auszeichnung Lebensretter 2022: Österreichs Heldinnen und Helden wurde 19. Dezember 2022 das fünfte Mal verliehen. Wie bei den früheren Verleihungen wurde sie als Initiative des Bundeskanzleramts, ORF und Kronen Zeitung veranstaltet.

Auch die Moderation durch Barbara Stöckl war ähnlich dem letzten Jahr. Überreicht wurden die Auszeichnungen durch Ministerin Raab in Vertretung des Bundeskanzlers. Die Jury bestand diesmal aus der für das Freiwilligenwesen zuständige Staatssekretärin Plakolm, so wie bisher, Krone-Chefredakteur Klaus Herrmann (WP) und ORF-Generaldirektor Roland Weißmann.

Ausgezeichnete Personen

In den einzelnen Bundesländern wurden folgende Personen ausgezeichnet:

Der Verein Kleine Herzen wird für sein Engagement für ukrainische Waisenkinder, deren Heim in der Ukraine beschossen wurde, ausgezeichnet. Die Kinder wurden mit Unterstützung vom Verein evakuiert und in Neudauberg weiterbetreut.

Nicole Grabner fand an einem Abend im März einen leblosen Mann auf dem Gehsteig bei einer Bushaltstelle liegen.Gemeinsam mit dem Buschauffeur Markus Rautner konnten sie den Mann reanimieren, der ohne Hilfe verstorben wäre.

Der Masseur Oswald Lechner konnte bei einem Spiel des FC Tribuswinkel dem Fußballspieler Milos Jovanovic, das Leben retten, als dieser plötzlich zusammenbrach und seine Zunge „verschluckte“

Helmut Zöttl rettete die elfjährige Nichtschwimmerin mit einem Wurfsack aus dem Fluss. Das Mädchen wurde zuvor am Zusammenfluss von Enns und Steyr von der Strömung abgetrieben.

Schon das zweite Mal konnte der Halleiner Sanitäter Helmuth Pachler seinen Nachbarn nach einem Herzstillstand wiederbeleben.

Nachdem Mitte September ein Reisebus in Bad Mitterndorf von der Straße abstürzte und neben einem Wasserbecken zu liegen kam, konnten die beiden Manuel Kirchschlager und Robert Walkner – vom „Roten Kreuz“ und der Feuerwehr - als Einsatzleiter 32 Menschen im Bus vor weiteren Schäden bewahren.

Der Jungbauer Dominik Vindl seine fünfjährige Patentochter vor den Wassermassen eines hochwasserführenden Gebirgsbaches im Sellraintal.

Mittels Heimlich-Manöver konnte dem dreijährigen Buben, der ein Zuckerl verschluckt hat, von Marcel Hois das Leben gerettet werden. Aufmerksam wurde er durch die Hilfschreie der Mutter, die ihren Sohn von der Kinderbetreuung abholen wollte.

Obwohl außerhalb des Krankenhauses konnte ein 63-jähriger Jogger durch das Herzalarmteam des Herz-Jesu-Krankenhauses nach einem Herzinfarkt durch Erste-Hilfe-Maßnahmen gerettet werden.

  • Teamleistung

Unter dem Eindruck des Kreiges in der Ukraine wurde den zahlreichen kleinen und großen Initiativen, die sie in der Ukraine einsetzen gedankt. Stellvertretend für die zahlreichen Helfer wurden Vertreter der Organisationen „Ärzte ohne Grenzen“, „Caritas“ und „Rotes Kreuz“ geehrt.

Einzelnachweise

Weblinks