Reinhold Aigner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Reinhold Aigner''' (* [[27. September]] [[1920]] in [[Graz]]; † [[27. Dezember]] [[2013]]) war Archivar und Historiker.
'''Reinhold Aigner''' (* [[27. September]] [[1920]] in [[Graz]]; † [[27. Dezember]] [[2013]] ebenda) war Archivar und Historiker.


== Leben ==
== Leben ==
Reinhold der Sohn vom Walter Aigner und der Medizinerin [[w:Oktavia Aigner-Rollett|Oktavia Aigner-Rollett]] diente im [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]], bevor er 1945 als Volontär im [[w:Steiermärkisches Landesarchiv|Steiermärkischen Landesarchiv]] zu arbeiten begann. Im Jahr 1948 erhielt er die Führung der Amtsbibliothek übertragen und legte 1951 die Prüfung für den ''Gehobenen Archivdienst''. 1968 wurde er zum Amtsrat und 1976 zum Oberamtsrat ernannt. Ab den 1950er Jahren betreute er die Publikationen des Steiermärkischen Landesarchivs und publizierte zahlreiche Aufsätze mit lokalen und regionalen historischen Inhalten in der Zeitschrift des [[w:Historischer Verein für Steiermark|Historischen Vereins für Steiermark]] und dem ''Historischen Jahrbuch der Stadt Graz''. Über den Grazer Schriftsteller [[w:Hans Lohberger|Hans Lohberger]] verfasste er 1983 eine Biografie.
Reinhold der Sohn vom Walter Aigner und der Medizinerin [[w:Oktavia Aigner-Rollett|Oktavia Aigner-Rollett]]. Er war der jüngste von drei Brüdern, dem Mathematiker [[w:Alexander Aigner|Alexander]] und dem Psychologen [[Adalbert Aigner|Adalbert]]. Er diente im [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]], bevor er 1945 als Volontär im [[w:Steiermärkisches Landesarchiv|Steiermärkischen Landesarchiv]] zu arbeiten begann. Im Jahr 1948 erhielt er die Führung der Amtsbibliothek übertragen und legte 1951 die Prüfung für den ''Gehobenen Archivdienst''. 1968 wurde er zum Amtsrat und 1976 zum Oberamtsrat ernannt. Ab den 1950er Jahren betreute er die Publikationen des Steiermärkischen Landesarchivs und publizierte zahlreiche Aufsätze mit lokalen und regionalen historischen Inhalten in der Zeitschrift des [[w:Historischer Verein für Steiermark|Historischen Vereins für Steiermark]] und dem ''Historischen Jahrbuch der Stadt Graz''. Über den Grazer Schriftsteller [[w:Hans Lohberger|Hans Lohberger]] verfasste er 1983 eine Biografie.


Im Jahr 1984 ging er in Pension. 2013 starb Aigner. Begraben wurde er am [[w:Zentralfriedhof Graz|Zentralfriedhof Graz]] (Grabnr.Z-10D-3-1).
Im Jahr 1984 ging er in Pension. 2013 starb Aigner. Begraben wurde er am [[w:Zentralfriedhof Graz|Zentralfriedhof Graz]] (Grabnr.Z-10D-3-1).

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 13:23 Uhr

Reinhold Aigner (* 27. September 1920 in Graz; † 27. Dezember 2013 ebenda) war Archivar und Historiker.

Leben

Reinhold der Sohn vom Walter Aigner und der Medizinerin Oktavia Aigner-Rollett. Er war der jüngste von drei Brüdern, dem Mathematiker Alexander und dem Psychologen Adalbert. Er diente im Zweiten Weltkrieg, bevor er 1945 als Volontär im Steiermärkischen Landesarchiv zu arbeiten begann. Im Jahr 1948 erhielt er die Führung der Amtsbibliothek übertragen und legte 1951 die Prüfung für den Gehobenen Archivdienst. 1968 wurde er zum Amtsrat und 1976 zum Oberamtsrat ernannt. Ab den 1950er Jahren betreute er die Publikationen des Steiermärkischen Landesarchivs und publizierte zahlreiche Aufsätze mit lokalen und regionalen historischen Inhalten in der Zeitschrift des Historischen Vereins für Steiermark und dem Historischen Jahrbuch der Stadt Graz. Über den Grazer Schriftsteller Hans Lohberger verfasste er 1983 eine Biografie.

Im Jahr 1984 ging er in Pension. 2013 starb Aigner. Begraben wurde er am Zentralfriedhof Graz (Grabnr.Z-10D-3-1).

Publikationen

  • Hans Lohberger – Dichter und Denker : 1920–1979 : Eine Biographie, Eigenverlag, Graz 1983

Weblinks