Maximilian Spießberger-Eichhorn: Unterschied zwischen den Versionen
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Spießberger-Eichhorn ist der Sohn eines Holzfällers. Er studierte nach der [[w:Matura|Matura]] am [[w:Bischöfliches Gymnasium Petrinum|Bischöflichen Gymnasium Petrinum]] als [[w:Priesterseminar|Priesterseminarist]] Musik und Theologie, unterrichtete zunächst Religion an [[w:Grundschule|Pflichtschulen]] und nach der [[w:Lehramtsprüfung|Lehramtsprüfung]] von 1966 bis 1993 [[w:Religionsunterricht in Österreich|Religion]] am [[Bundesoberstufenrealgymnasium Grieskirchen]].<ref>[http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/serien/landsleute/Maximilian-Spiessberger-Eichhorn;art10236,45748 ''Maximilian Spießberger-Eichhorn'', in: Oberösterreichische Nachrichten vom 26. September 2005] abgefragt am 21. Dezember 2014</ref> | Spießberger-Eichhorn ist der Sohn eines Holzfällers. Er studierte nach der [[w:Matura|Matura]] am [[w:Bischöfliches Gymnasium Petrinum|Bischöflichen Gymnasium Petrinum]] als [[w:Priesterseminar|Priesterseminarist]] Musik und Theologie, unterrichtete zunächst Religion an [[w:Grundschule|Pflichtschulen]] und nach der [[w:Lehramtsprüfung|Lehramtsprüfung]] von 1966 bis 1993 [[w:Religionsunterricht in Österreich|Religion]] am [[Bundesoberstufenrealgymnasium Grieskirchen]].<ref>[http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/serien/landsleute/Maximilian-Spiessberger-Eichhorn;art10236,45748 ''Maximilian Spießberger-Eichhorn'', in: Oberösterreichische Nachrichten vom 26. September 2005] abgefragt am 21. Dezember 2014</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 12. August 2024, 14:32 Uhr
Maximilian Spießberger-Eichhorn (* 3. Dezember 1932 in Weyregg am Attersee; † 21. Juli 2011) war ein österreichischer Religionspädagoge, Chorleiter und Organist in Grieskirchen.
Berufliches und kulturelles Wirken
Spießberger-Eichhorn ist der Sohn eines Holzfällers. Er studierte nach der Matura am Bischöflichen Gymnasium Petrinum als Priesterseminarist Musik und Theologie, unterrichtete zunächst Religion an Pflichtschulen und nach der Lehramtsprüfung von 1966 bis 1993 Religion am Bundesoberstufenrealgymnasium Grieskirchen.[1]
Seine kulturelle Tätigkeit in Grieskirchen begann bereits 1955, als er sich dort für die Organisten-Stelle bewarb. Kulturelle Aufgaben in Grieskirchen im Detail:[2]
- Chorleiter und Organist der Stadtpfarre Grieskirchen ab Oktober 1955 durch mehr als 50 Jahre
- Leiter des Jugendchores und der Kinderschola der Pfarre (1955 bis 1959)
- Leiter des ÖAAB-Chores Grieskirchen (1957 bis 1959)
- Gründer und Leiter des Bezirkslehrerchores Grieskirchen (1961 bis 1968)
- Leiter von Auswahlchören der beiden Hauptschulen (1958 bis 1966)
- Mitglied des Pfarrgemeinderates
Er war verheiratet mit Ulrike und Vater von fünf Kindern.[3]
Auszeichnungen
- Oberstudienrat (1983)
- Goldene Nadel und bischöfliches Diplom für 30-jährige Tätigkeit als Kirchenmusiker (1985)
- Konsulent für Musikpflege der Oberösterreichischen Landesregierung (1989)
- Ehrenzeichen der Stadt Grieskirchen (1996)
- Dank und Anerkennung des Landes Oberösterreich durch Verleihung der Ehrenurkunde für langjährige und verdienstvolle, ehrenamtliche Tätigkeit im Rahmen des Kirchenmusikreferates des Pastoralamtes der Diözese Linz (1996)
- Kulturmedaille des Landes Oberösterreich (2003)
- Päpstliches Dekret zum Anlass seines 50-jährigen Jubiläums als Chorleiter und Organist
- Ehrenring der Stadt Grieskirchen für kulturelle und soziale Verdienste (2005)
Einzelnachweise
- ↑ Maximilian Spießberger-Eichhorn, in: Oberösterreichische Nachrichten vom 26. September 2005 abgefragt am 21. Dezember 2014
- ↑ Ehrenring der Stadt Grieskirchen an Professor Maximilian Spießberger-Eichhorn verliehen, in: Stadtgemeinde Grieskirchen (Herausgeber): Aktuelles Rathaus, Mitteilungen der Stadtgemeinde Grieskirchen, S 12 abgefragt am 21. Dezember 2014
- ↑ Nora Bruckmüller: Maximilian Spießberger-Eichhorn: Grieskirchner Musiker verließ mit 78 die Bühne des Lebens, in: Oberösterreichische Nachrichten vom 18. Juli 2011 abgefragt am 21. Dezember 2014