Walter Pach: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Walter Pach''' (* [[22. August]] [[1904]] in [[Wien]]; † [[27. Oktober]] [[1977]] in [[Klosterneuburg]]) war [[w:Organist|Organist]] und Komponist.
'''Walter Pach''' (* [[22. August]] [[1904]] in [[Wien]]; † [[27. Oktober]] [[1977]] in [[Klosterneuburg]]) war [[w:Organist|Organist]] und [[w:Komponist|Komponist]].


== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Walter Pach studierte bei [[w:Franz Schütz (Organist)|Franz Schütz]] [[w:Orgel|Orgel]] und Komposition bei [[Franz Schmid]] an der [[w:Universität für Musik und darstellende Kunst Wien|Musikakademie]] in Wien, sowie an der ''Fach-Hochschule für Musik und darstellende Kunst'' in den Jahren 1924 bis 1929.
Walter Pach studierte bei [[w:Franz Schütz (Organist)|Franz Schütz]] [[w:Orgel|Orgel]] und Komposition bei [[w:Franz Schmidt (Komponist)|Franz Schmidt]] an der [[w:Universität für Musik und darstellende Kunst Wien|Musikakademie]] in Wien, sowie an der ''Fach-Hochschule für Musik und darstellende Kunst'' in den Jahren 1924 bis 1929.


Als Organist wirkte er ab 1923 an der [[w:Votivkirche (Wien)|Wiener Votovkirche]]. Orgelspiel und -theorie unterrichtete er am Wiener Volkskonservatorium in den Jahren von 1925 bis 1938. Nach dessen Auflösung nach dem [[w:Anschluss Österreichs|Anschluss]] arbeitete er an der [[w:Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien|Musikschule der Stadt Wien]]. In den Jahren 1952 bis 1974 war er Lehrer für Orgel an der Musikakademie, ab 1956 als Hochschulprofessor. Zu seinen Schülern zählten beispielsweise [[w:Hans Haselböck|Hans Haselböck]] oder [[w:Augustinus Franz Kropfreiter|Augustinus Franz Kropfreiter]].
Als Organist wirkte er ab 1923 an der [[w:Votivkirche (Wien)|Wiener Votivkirche]]. Orgelspiel und -theorie unterrichtete er am Wiener Volkskonservatorium in den Jahren von 1925 bis 1938. Nach dessen Auflösung nach dem [[w:Anschluss Österreichs|Anschluss]] arbeitete er an der [[w:Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien|Musikschule der Stadt Wien]]. In den Jahren 1952 bis 1974 war er Lehrer für Orgel an der Musikakademie, ab 1956 als Hochschulprofessor. Zu seinen Schülern zählten beispielsweise [[w:Hans Haselböck|Hans]] und [[w:Franz Haselböck|Franz Haselböck]] oder [[w:Augustinus Franz Kropfreiter|Augustinus Franz Kropfreiter]].


== Werke ==
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* Österreichischer Staatspreis (1958)
* Österreichischer Staatspreis (1958)
* [[w:Pro Ecclesia et Pontifice|Pro Ecclesia et Pontifice]] (1964)
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* Ehrenmitglied der Franz-Schmied-Gemeinde (1965)
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* Kulturpreis des Landes Niederösterreich (1968)
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [https://www.doblinger-musikverlag.at/de/komponistinnen/pach-walter-136 Werke] im Döblinger Musikverlag
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* [https://www.doblinger-musikverlag.at/de/komponistinnen/pach-walter-136 Werke] im [[w:Musikverlag Doblinger|Doblinger Musikverlag]]


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Aktuelle Version vom 17. Februar 2024, 10:10 Uhr

Walter Pach (* 22. August 1904 in Wien; † 27. Oktober 1977 in Klosterneuburg) war Organist und Komponist.

Leben und Wirken

Walter Pach studierte bei Franz Schütz Orgel und Komposition bei Franz Schmidt an der Musikakademie in Wien, sowie an der Fach-Hochschule für Musik und darstellende Kunst in den Jahren 1924 bis 1929.

Als Organist wirkte er ab 1923 an der Wiener Votivkirche. Orgelspiel und -theorie unterrichtete er am Wiener Volkskonservatorium in den Jahren von 1925 bis 1938. Nach dessen Auflösung nach dem Anschluss arbeitete er an der Musikschule der Stadt Wien. In den Jahren 1952 bis 1974 war er Lehrer für Orgel an der Musikakademie, ab 1956 als Hochschulprofessor. Zu seinen Schülern zählten beispielsweise Hans und Franz Haselböck oder Augustinus Franz Kropfreiter.

Werke

Orgelkompositionen (Toccata G-Dur 1931, Introitus und Ricercare 1947, Partita canonica. Vater unser im Himmelreich 1960, Fantasie und Fuge 1962, Fantasia brevis 1964, Sonate 1966, Toccata und Fuge 1968), Klavierwerke, Kammermusik, Lieder, Chöre.

Auszeichnungen

  • Berufstitel Professor (1951)
  • Österreichischer Staatspreis (1958)
  • Pro Ecclesia et Pontifice (1964)
  • Ehrenmitglied der Franz-Schmidt-Gemeinde (1965)
  • Kulturpreis des Landes Niederösterreich (1968)

Literatur

Weblinks