Leopoldine Hausreither: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Leopoldine Friederike Hausreither''' (* [[31. August]] [[1919]] in [[Linz]]; † [[22. November]] [[2004]] in [[Steyr]]) war eine österreichische [[w:Lehrer|Lehrerin]].
 
== Leben ==
== Leben ==
Leopoldine Hausreither war das erste Kind von Johann Niederauer (* 5. Dezember 1885) und Leopoldine, geb. Föttinger (* 14. November 1892). Sie verbrachte ihre Kindheit in verschiedenen Orten [[Oberösterreich|Oberösterreichs]].
Leopoldine Hausreither war das erste Kind von Johann Niederauer (* 5. Dezember 1885) und Leopoldine, geborene Föttinger (* 14. November 1892). Sie verbrachte ihre Kindheit in verschiedenen Orten [[Oberösterreich]]s.


Nach dem Abschluss der [[Lehrerbildungsanstalt#Österreich|Lehrerinnenbildungsanstalt]] der [[Franziskanerinnen von Vöcklabruck]] ([[Matura]] 23. Mai 1938) studierte sie Biologie und Psychologie in [[Wien]] und [[Promotion (Doktor)|promovierte]] 1952 zum Thema "Vergleichende Untersuchung der Methoden zur Bestimmung der keimhemmenden Wirkung von [[Desinfektionsmittel|Desinfektionsmitteln]]".<ref>{{Internetquelle |url=https://permalink.obvsg.at/AC07598854 |titel=Die österreichische Bibliothekenverbund und Service GmbH |sprache=en |abruf=2024-04-01}}</ref> Sie heiratete den Steyrer Johann Hausreither und die beiden bekamen fünf Kinder.
Nach der [[w:Matura|Matura]] an der [[w:Lehrerbildungsanstalt#Österreich|Lehrerinnenbildungsanstalt]] der [[w:Franziskanerinnen von Vöcklabruck|Franziskanerinnen von Vöcklabruck]] im Mai 1938 studierte sie [[w:Biologie|Biologie]] und [[w:Psychologie|Psychologie]] an der [[w:Universität Wien|Universität Wien]] und [[w:Promotion (Doktor)|promovierte]] 1952 mit einer Arbeit zur Wirkung von [[w:Desinfektionsmittel|Desinfektionsmitteln]].<ref>Niederauer, Leopoldine. ''Vergleichende Untersuchung der Methoden zur Bestimmung der keimhemmenden Wirkung von Desinfektionsmitteln''. 1952. {{Internetquelle |url=https://permalink.obvsg.at/AC07598854 |titel=Die österreichische Bibliothekenverbund und Service GmbH |abruf=2024-04-10}}</ref> Sie heiratete den Steyrer Johann Hausreither und die beiden bekamen fünf Kinder.


Leopoldine Hausreither unterrichtete an vielen Schulen in Steyr in den Fächern [[Biologie]], [[Mathematik]], [[Physik]], [[Psychologie]], [[Pädagogik]] und [[Naturkunde]]. Unter anderem lehrte sie an der Mädchenhauptschule 1 Promenade,<ref>{{Internetquelle |url=http://steyr.dahoam.net/wp-stguuk/1965/198/index.html |titel=Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1965 |abruf=2024-04-01}}</ref> am BRG Steyr Michaelerplatz<ref name=":0" /> und an der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik Steyr.<ref name=":1" />
Leopoldine Hausreither arbeitete in Steyr unter anderem an der ''Mädchenhauptschule 1 Promenade'' als Sprachlehrerin,<ref>{{Internetquelle |url=http://steyr.dahoam.net/wp-stguuk/1965/198/index.html |titel=Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1965 |abruf=2024-04-01}}</ref> am [[w:BRG Steyr Michaelerplatz|BRG Steyr Michaelerplatz]], wo sie als Lehrkraft mit Sondervertrag in den Fächern ''Naturkunde, Mathematik'' und ''Physik'' unterrichtete,<ref>{{Internetquelle |url=http://steyr.dahoam.net/wp-flippingbooks/JB/BRG/1971_72/92/index.html |titel=89. Jahresbericht des Bundes-Realgymnasiums Steyr 1971/72 |abruf=2024-04-01}}</ref> und als [[w:Gymnasialprofessor|Gymnasialprofessorin]] mit den Fächern ''Naturkunde, Pädagogik'' und ''Gesundheitslehre'' an der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik Steyr.<ref>{{Internetquelle |url=http://steyr.dahoam.net/wp-stguuk/1982/151/index.html |titel=Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1982 |abruf=2024-04-01}}</ref>


== Ehrungen ==
== Ehrungen ==
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<!--BELEG FEHLT--* [[Österreichischer Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund|ÖAAB]]-Ehrung (1997)-->


* [[Berufstitel#Mögliche Berufstitel nach Berufsgruppen|Oberstudienratstitel]] (1980)<ref>{{Literatur |Titel=Titelverleihung |Sammelwerk=Amtsblatt der Stadt Steyr |Band=1980 |Nummer=11 |Ort=Steyr |Datum=1980-11 |Seiten=23}}</ref>
== Weblinks ==
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{{Personendaten
|NAME=Hausreither, Leopoldine
|ALTERNATIVNAMEN=Hausreither, Leopoldine Friederike (vollständiger Name)
|KURZBESCHREIBUNG=österreichische AHS und BHS Professorin
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}}

Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 08:03 Uhr

Am 6. Februar 1985 überreichte Landeshauptmann Josef Ratzenböck das Silberne Ehrenzeichen des Landes OÖ an Leopoldine Hausreither.
ÖAAB-Ehrung am 26. Februar 1997 in Steyr

Leopoldine Friederike Hausreither (* 31. August 1919 in Linz; † 22. November 2004 in Steyr) war eine österreichische Lehrerin.

Leben

Leopoldine Hausreither war das erste Kind von Johann Niederauer (* 5. Dezember 1885) und Leopoldine, geborene Föttinger (* 14. November 1892). Sie verbrachte ihre Kindheit in verschiedenen Orten Oberösterreichs.

Nach der Matura an der Lehrerinnenbildungsanstalt der Franziskanerinnen von Vöcklabruck im Mai 1938 studierte sie Biologie und Psychologie an der Universität Wien und promovierte 1952 mit einer Arbeit zur Wirkung von Desinfektionsmitteln.[1] Sie heiratete den Steyrer Johann Hausreither und die beiden bekamen fünf Kinder.

Leopoldine Hausreither arbeitete in Steyr unter anderem an der Mädchenhauptschule 1 Promenade als Sprachlehrerin,[2] am BRG Steyr Michaelerplatz, wo sie als Lehrkraft mit Sondervertrag in den Fächern Naturkunde, Mathematik und Physik unterrichtete,[3] und als Gymnasialprofessorin mit den Fächern Naturkunde, Pädagogik und Gesundheitslehre an der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik Steyr.[4]

Ehrungen

Weblinks

 Leopoldine Hausreither – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. Niederauer, Leopoldine. Vergleichende Untersuchung der Methoden zur Bestimmung der keimhemmenden Wirkung von Desinfektionsmitteln. 1952. Die österreichische Bibliothekenverbund und Service GmbH. Abgerufen am 10. April 2024.
  2. Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1965. Abgerufen am 1. April 2024.
  3. 89. Jahresbericht des Bundes-Realgymnasiums Steyr 1971/72. Abgerufen am 1. April 2024.
  4. Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1982. Abgerufen am 1. April 2024.
  5.  Titelverleihung. In: Amtsblatt der Stadt Steyr. 1980, Nr. 11, Steyr 1980, S. 23.