Theodor Weippl: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Theodor Weippl, der hauptberuflich in [[Brigittenau|Wien Brigittenau]] als Volksschullehrer tätig war, beschäftigte sich daneben mit der [[w:Imker|Imkerei]] sowohl in der Forschung als auch als Fachautor für die Verbreitung dieser Profession. So leitete er ie Wiener Imkerschule. Auch als Wanderlehrer war für dieses Fachgebiet in der gesamten Monarchie unterwegs.
Theodor Weippl war hauptberuflich Volksschullehrer in [[Brigittenau|Wien Brigittenau]]. Bekanntheit erlangt Weippl als [[w:Imker|Imkerei]] und Forscher der Bienenzucht. Umfangreiche Publikationen legen dafür Zeugnis ab. Auch als Wanderlehrer war Weippl für dieses Fachgebiet in der gesamten Monarchie unterwegs.


Weippl verstarb 1941 in Zeiselmauer.<ref name="sterbuch"/>
Weippl verstarb 1941 in Zeiselmauer.<ref name="sterbuch"/>
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== Würdigung ==
== Würdigung ==
Nach Theodor Weippl wurde die höchste Auszeichnung des Österreichischen Imkerbundes, die Weippl-Medaille (in Gold, Silber und Bronze) benannt.<ref name="apollo"/>
* Nach Theodor Weippl wurde die höchste Auszeichnung des Österreichischen Imkerbundes, die Weippl-Medaille (in Gold, Silber und Bronze) benannt.<ref name="apollo"/>
* In Zeiselmauer ist eine Straẞe nach Theodor Weippl benannt.
* In Zeiselmauer ist eine Straẞe nach Theodor Weippl benannt.


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;''Als Herausgeber:''
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* {{Literatur|Titel=Illustrierte Monatsblätter für Bienenzucht. Zeitschrift für die Gesammtinteressen der Bienenwirte Oesterreichs. Hrsg. und redigiert von Theodor Weippl|Datum=1901-39|Ort=Klosterneuburg b. Wien|Verlag=Bartelt|Online=[https://permalink.obvsg.at/AC10133383 Bibliographischer Nachweis]}}
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Aktuelle Version vom 6. Mai 2024, 20:35 Uhr

Theodor Weippl (* 19. März 1863; † 20. März 1941 in Zeiselmauer)[1][2] war Lehrer, Bienenzüchter und Autor.

Leben

Theodor Weippl war hauptberuflich Volksschullehrer in Wien Brigittenau. Bekanntheit erlangt Weippl als Imkerei und Forscher der Bienenzucht. Umfangreiche Publikationen legen dafür Zeugnis ab. Auch als Wanderlehrer war Weippl für dieses Fachgebiet in der gesamten Monarchie unterwegs.

Weippl verstarb 1941 in Zeiselmauer.[2]

Auszeichnungen

  • Ökonomierat

Würdigung

  • Nach Theodor Weippl wurde die höchste Auszeichnung des Österreichischen Imkerbundes, die Weippl-Medaille (in Gold, Silber und Bronze) benannt.[1]
  • In Zeiselmauer ist eine Straẞe nach Theodor Weippl benannt.

Publikationen

  •  Geschichte des Wiener Bienenzüchter-Vereines. St. Norbertus, Wien 1894 (Bibliographischer Nachweis).
  •  Die Bienenzucht im Strohkorbe mit Berücksichtigung des Ueberganges zum Mobilbau. mit dem Porträte J. M. Freih. v. Ehrenfels' und 33 Abbildungen. Verl. des Centralvereines für Bienenzucht in Oesterreich, Wien 1898 (Bibliographischer Nachweis).
  •  Der Bau des Bienenhauses. Ratschläge zur Erbauung von Bienenhäusern und Bienenständen mit Abbildungen und Plänen. Illustrierte Monatsblätter für Bienenzucht, Klosterneuburg 1904 (Bibliographischer Nachweis).
  •  Die Faulbrut der Bienen.. Klosterneuburg 1904 (Bibliographischer Nachweis).
  •  Beiträge zur Naturgeschichte der Honigbiene. Pfenningsdorff, Klosterneuburg 1910 (Bibliographischer Nachweis).
  •  Die Ruhr der Bienen. Pfenningstorff, Berlin 1921 (Bibliographischer Nachweis).
  •  Der Imker als sein eigener Tabakpflanzer. Anleitung zur Anzucht und Pflege der Tabakpflanze und zur Verarbeitung der Blätter zu Rauchtabak. <<Fritz>> Pfenningstorff, Berlin 1922 (Bibliographischer Nachweis).
  •  Ableger in Verbindung mit einfacher Weiselzucht. Pfenningstorff, Berlin 1925 (Bibliographischer Nachweis).
  •  Die Bienenwirtschaft. Leitf. z. Betriebe d. Bienenzucht. Scholle-Verl., Wien 1932 (Bibliographischer Nachweis).
  •  Das Schwärmen der Bienen. Ursache, Förderung, Einschränkung und Behandlung der Schwärme. Pfenningstorff, Berlin 1932 (Bibliographischer Nachweis).
  •  Abhandlung vom Schwärmen der Bienen. Pfenningstorff, Berlin ca.1926 (Bibliographischer Nachweis).
  •  Die Goldrute. eine wertvolle Trachtpflanze für den Spätsommer und Herbst. Pfenningstorff, Berlin ca.1927 (Bibliographischer Nachweis).
  •  Beiträge zur Bienenkunde. Pfenningstorff, Berlin um 1926 (Bibliographischer Nachweis).
Als Herausgeber:
  •  Illustrierte Monatsblätter für Bienenzucht. Zeitschrift für die Gesammtinteressen der Bienenwirte Oesterreichs. Hrsg. und redigiert von Theodor Weippl. Bartelt, Klosterneuburg b. Wien 1901 (Bibliographischer Nachweis).

Quellen

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1  Ökonomierat Theodor Weippl. In: Apollo. 8, 1967, S. 11 (Volltext auf zobodat.at).
  2. 2,0 2,1 Indexeintrag Weippl Theodor. In: Sterbebuch Pfarre Zeiselmauer. Matricula Online. Abgerufen am 6. September 2022.