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Aktuelle Version vom 10. Mai 2024, 11:40 Uhr
Alfred Rupf (* 13. September 1938; † 4. März 2024[1]) war Polizeibeamter, die längste Zeit davon am Flughafen Wien-Schwechat.
Leben
Im Jahr 1958 trat Alfred Rupf in den Polizeidienst in Wien, wo er auch die Kriminalbeamtenschule absolvierte. Die Beamtenmatura legte er 1967 ab. Als Polizeioffizier übernahm er die Leitung am Flughafen Wien im Jahr 1975, wobei seine Aufgaben im Aufbau der Sicherheitskontrollen und die Umsetzung der Kontrollen im Rahmen des Schengener Abkommen lagen.
In seiner Dienstzeit am Flughafen, die bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2001, dauerte, gab es zahlreiche Einsätze, die auch überregional für Aufsehen sorgten, wie die Festnahme von Udo Proksch am 15. Februar 1985, der seinerseits durch den Fall Lucona Bekanntheit erlangte. Auch der Terroranschlag im selben Jahr fiel da hinein.[2]
Im Mai 2001 ging er schon zu Lebzeiten eine Legende mit Schwarzer Staubmantel und Schlapphut mit dem mit dem Dienstgrad Oberst in Pension. Der Kolumnist der Kronenzeitung Michael Jeannée verpasste ihm aufgrund seiner erfolgreichen Tätigkeit im Kampf gegen Drogen- und Menschenschmuggel den Spitznamen Django.
In seinem Ruhestand war er noch sieben Jahre lang Sicherheitsberater der Familie um Friedrich Karl Flick. Danach widmete er sich in seinem Wohnort Purgstall an der Erlauf der Malerei.
Alfred Rupf starb nach längerer schwerer Krankheit und hinterließ seine Gattin Annemarie, sowie eine Tochter.
Literatur
- Elisabeth Strunz: Sie nannten ihn Django, 2001, VIPNews Verlag, ISBN 9783950148107
Einzelnachweise
- ↑ Parte der Bestattung abgerufen am 10. Mai 2024
- ↑ Blutbad am Wiener Flughafen: Rückpfiff kam zu spät im Profil vom 19. Dezember 2015 abgerufen am 10. Mai 2024
Weblinks
- Oberst Alfred "Django" Rupf: Sein letztes großes Interview auf Austrianwings vom 10. März 2024
- „Django“ ist tot – Purgstall trauert um Alfred Rupf in den NÖN vom 5. März 2024