Hermine Hackl: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Aufgewachsen ist Hermine Hackl als Tochter des Gartenbauunternehmerehepaares Werner und Maria Eibinger in Graz-Seierbserg. Nach Hauptschule und Gymnasium in Graz schloss sie das Studium der Theaterwissenschaften und Afrikanisten mit dem Magister der Philosophie ab. Als Kommunikationsexpertin wurde sie bald zur "Stimme des Waldes" und Moderatorin für die gesamte Forst- und [[w:Holzwirtschaft|Holzwirtschaft]]. Parallel zum Studium absolvierte sie u.a. Kurse für Maschinenbau und Betriebstechnik, Projektmanagement, Forstkultur, Waldpädagogik und eine Kommunikationsausbildung.  
Aufgewachsen ist Hermine Hackl als Tochter des Gartenbauunternehmerehepaares Werner und Maria Eibinger in Graz-Seierbserg. Nach dem Besuch von Hauptschule und Gymnasium in Graz schloss sie das Studium der Theaterwissenschaften und Afrikanisten mit dem Magister der Philosophie ab. Als Kommunikationsexpertin wurde sie bald zur "Stimme des Waldes" und Moderatorin für die gesamte Forst- und [[w:Holzwirtschaft|Holzwirtschaft]]. Parallel zum Studium absolvierte sie u.a. Kurse für Maschinenbau und Betriebstechnik, Projektmanagement, Forstkultur, Waldpädagogik und eine Kommunikationsausbildung.  


== Berufslaufbahn==
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* [[Eduard-Hartmann-Preis]]<ref>{{Internetquelle|url=https://news.observer.at/hermine-hackl-und-josef-lehner-mit-dem-eduard-hartmann-preis-2009-gewurdigt-937/|titel=Hermine Hackl und Josef Lehner mit dem Eduard-Hartmann-Preis 2009 gewürdigt|zugriff=2024-06-11|hrsg=Observer-News|datum=2009-11-20}}</ref> für hervorragende journalistische Leistungen, die der Verständigung und Zusammenarbeit zwischen der Land- und Forstwirtschaft und der Gesellschaft dient. Verliehen durch den Verband der Agrarjournalisten und- publizisten in Österreich (VAÖ) (2009)
* [[Eduard-Hartmann-Preis]]<ref>{{Internetquelle|url=https://news.observer.at/hermine-hackl-und-josef-lehner-mit-dem-eduard-hartmann-preis-2009-gewurdigt-937/|titel=Hermine Hackl und Josef Lehner mit dem Eduard-Hartmann-Preis 2009 gewürdigt|zugriff=2024-06-11|hrsg=Observer-News|datum=2009-11-20}}</ref> für hervorragende journalistische Leistungen, die der Verständigung und Zusammenarbeit zwischen der Land- und Forstwirtschaft und der Gesellschaft dient. Verliehen durch den Verband der Agrarjournalisten und- publizisten in Österreich (VAÖ) (2009)
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* ''Auszeichnung zur Waldbotschafterin''<ref>{{Internetquelle|url=https://www.derstandard.at/story/1315006166885/jahr-des-waldes-oesterreich-hat-sechs-neue-waldbotschafterinnen|titel=Österreich hat sechs neue Waldbotschafterinnen|zugriff=2024-06-11|datum=2011-09-12|hrsg=DerStandard}}</ref> durch Landwirtschafts- und Umweltminister Niki Berlakovich für besondere Leistungen im Bereich der österreichischen Forstwirtschaft und deren Repräsentanz in der nichtforstlichen Öffentlichkeit. (2011)
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* [[w:Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (1952)|Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich]] (2022)
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Aktuelle Version vom 24. Juni 2024, 11:29 Uhr

Hermine Hackl (2014)

Hermine Maria Hackl (geborene Eibinger * 6. August 1963 in Unterpremstätten bei Graz) ist offizielle österreichische Waldbotschafterin der UNESCO, Vizepräsidentin des ÖAMTC, Gründerin und Präsidentin des Vereins wald.zeit Österreich, Präsidentin des Ökosozialen Forum Niederösterreich und Ehrenpräsidentin der forstlichen Naturschutzorganisation BIOSA | Biosphäre Austria.

Leben

Aufgewachsen ist Hermine Hackl als Tochter des Gartenbauunternehmerehepaares Werner und Maria Eibinger in Graz-Seierbserg. Nach dem Besuch von Hauptschule und Gymnasium in Graz schloss sie das Studium der Theaterwissenschaften und Afrikanisten mit dem Magister der Philosophie ab. Als Kommunikationsexpertin wurde sie bald zur "Stimme des Waldes" und Moderatorin für die gesamte Forst- und Holzwirtschaft. Parallel zum Studium absolvierte sie u.a. Kurse für Maschinenbau und Betriebstechnik, Projektmanagement, Forstkultur, Waldpädagogik und eine Kommunikationsausbildung.

Berufslaufbahn

  • 1988 – 1997: Lektorin, Leiterin des Lektorates, später Prokuristin Medienbeobachtungsbüro „Observer“ in Wien
  • 1997 – 1999: externe Beraterin bei Austria Presse Agentur (APA)
  • 1999 – 2002: Leiterin der Kommunikations- und Presseabteilung Hauptverband der Land- und Forstwirtschaftsbetriebe Österreichs (jetzt: Land&Forst Betriebe Österreich)
  • 2002 – 2004: Leiterin des Referates Presse und Kommunikation, Organisation Österreichischer Bauernbund (unter Josef Pröll)
  • 2004 – 2011: Leiterin der Unternehmenskommunikation (Stabstelle) inkl. Projektmanagement Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH (AMA)
  • 2011 – 2014: Direktorin des UNESCO-Biosphärenpark Wienerwald[1] (Modellregion für Nachhaltigkeit)
  • 2015 – 2018: Generalsekretärin der Kooperationsplattform FHP - Forst Holz Papier
  • 2018 – 2023: Leiterin der Forstlichen Ausbildungsstätte Traunkirchen[2] und Koordinatorin des Waldcampus Österreich (Schwerpunkte Forst und Jagd)
  • Seit September 2023: Projektmanagement (und Pension)[3]

Aktuelle Projekte

  • Wildökologische Raumplanung für die Steirische Jägerschaft
  • Projekte „Wood goes Europe“ und „woodpassage“ für die Europäische Kulturhauptstadt 2024 in Bad Ischl
  • WALD:Viertel erleben (für den Verein zur Förderung des Waldes)
  • Frauen im Ländlichen Raum (Ökosoziales Forum Nö)

Auszeichnungen

  • Eduard-Hartmann-Preis[5] für hervorragende journalistische Leistungen, die der Verständigung und Zusammenarbeit zwischen der Land- und Forstwirtschaft und der Gesellschaft dient. Verliehen durch den Verband der Agrarjournalisten und- publizisten in Österreich (VAÖ) (2009)
  • Auszeichnung zur Waldbotschafterin[6] durch Landwirtschafts- und Umweltminister Niki Berlakovich für besondere Leistungen im Bereich der österreichischen Forstwirtschaft und deren Repräsentanz in der nichtforstlichen Öffentlichkeit. (2011)
  • Hans-Kudlich-Preis für besondere Leistungen[7], die u.a. geeignet sind, die Ökosoziale Marktwirtschaft in der Praxis umzusetzen und das Verständnis der Allgemeinheit für den Ländlichen Raum zu vertiefen. (2012)
  • Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich (2022)

Mitgliedschaften in Verbänden/Vereinen

  • Vizepräsidentin des ÖAMTC seit 2017
  • Präsidentin des Ökosozialen Forum NÖ
  • Vizepräsidentin „Verein zur Förderung des Waldes“
  • Wald.zeit Österreich (Vereinsgründerin, wieder Präsidentin seit September 2023)
  • Naturschutzorganisation BIOSA – Biosphäre Austria (Ehrenpräsidentin)
  • Verband der Agrarjournalisten Österreichs (VAÖ) – im Vorstand
  • Club der Land- und Forstwirtschaftsbetriebe Österreichs – ehem. Vorstand
  • Niederösterreichischer Forstverein – ehem. im Ausschuss
  • Verein für Waldpädagogik (als Beirätin)
  • FOCUS – Verein Forst & Kultur (als Beirätin)
  • Verein der Forstfrauen Österreichs (Gründungsmitglied)

Einzelnachweise

  1. Hermine Hackl neue Leiterin des Biosphärenpark Wienerwald. Stadt Wien - Pressedienst, 9. August 2011, abgerufen am 11. Juni 2024.
  2. Hermine Hackl wird Leiterin der FAST Traunkirchen. Blick ins Land, 23. Oktober 2018, abgerufen am 11. Juni 2024.
  3. Anton Sprenger: Hermine Hackl – 50 Jahre. Holzkurier, 7. August 2013, abgerufen am 11. Juni 2024.
  4.  Hermine Hackl und Andreas Holzinger, Verlag Marek & Neffe (Hrsg.): Waldzeit ist´s. ISBN 978-3-9501573-7-6.
  5. Hermine Hackl und Josef Lehner mit dem Eduard-Hartmann-Preis 2009 gewürdigt. Observer-News, 20. November 2009, abgerufen am 11. Juni 2024.
  6. Österreich hat sechs neue Waldbotschafterinnen. DerStandard, 12. September 2011, abgerufen am 11. Juni 2024.
  7. APA-OTS: Hans-Kudlich-Preise des Ökosozialen Forums erstmals ausschließlich an Frauen vergeben. 30. November 2012, abgerufen am 11. Juni 2024.

Weblinks

 Hermine Hackl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons