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In den Folgejahren erhielt sie Engagements an zahlreichen Balletttheatern, wie [[w:Magdeburg|Magdeburg]] in Deutschland oder [[w:Kairo|Kairo]] in Ägyten. In den Jahren 2005 bis 2013 tanzte sie im [[w:Wiener Staatsoper#Wiener Staatsballett|Ballett der Wiener Staatsoper]], wo sie beipielsweise [[w:Giselle|Giselle]] im gleichnamigen Ballett tanzte, wo sie ihre Tanzlehrerin nach der Vorstellung wie folgt rezensierte: | In den Folgejahren erhielt sie Engagements an zahlreichen Balletttheatern, wie [[w:Magdeburg|Magdeburg]] in Deutschland oder [[w:Kairo|Kairo]] in Ägyten. In den Jahren 2005 bis 2013 tanzte sie im [[w:Wiener Staatsoper#Wiener Staatsballett|Ballett der Wiener Staatsoper]], wo sie beipielsweise [[w:Giselle|Giselle]] im gleichnamigen Ballett tanzte, wo sie ihre Tanzlehrerin nach der Vorstellung wie folgt rezensierte: | ||
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{{Zitat|In Giselle hat Natasha gezeigt, dass sie alle komplexen Elemente dieses Ballettparts technisch beherrscht. Auch die künstlerische Darbietung verdient höchste Anerkennung – das Ergebnis von Natashas langjähriger Arbeit an sich selbst, als sie tagelang den Saal nicht verließ. Sie hat sicherlich ein angeborenes Talent, aber gleichzeitig hat sie mit ihrer eigenen Arbeit die Ballerina selbst aus sich herausgezogen. Ich bin sicher, dass Natasha eine großartige Karriere vor sich hat|Shida Mubaryakova}} | {{Zitat|In Giselle hat Natasha gezeigt, dass sie alle komplexen Elemente dieses Ballettparts technisch beherrscht. Auch die künstlerische Darbietung verdient höchste Anerkennung – das Ergebnis von Natashas langjähriger Arbeit an sich selbst, als sie tagelang den Saal nicht verließ. Sie hat sicherlich ein angeborenes Talent, aber gleichzeitig hat sie mit ihrer eigenen Arbeit die Ballerina selbst aus sich herausgezogen. Ich bin sicher, dass Natasha eine großartige Karriere vor sich hat|Shida Mubaryakova}} | ||
Im Jahr 2011 wurde sie von der Wiener Staatsoper zur Solotänzerin befördert<ref>[https://issuu.com/wienerstaatsoper/docs/2011_09_prolog/30 Prolog] der Wiener Staatsoper von September 2011 abgerufen am 8. Juli 2024</ref>. 2013 wurde Kusch als ''erste Solistin'' zum ''Queensland Ballet'' im australischen [[w:Brisbane|Brisbane]] engagiert. | |||
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<small>In zahlreichen Texten wird die englische [[w:Transkription (Schreibung)|Transkription]] aus der ukrainischen Schrift verwendet, sodass der Name ''Kush'' statt ''Kusch'' Verwendung findet.</small> | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* [https://www.natalyakusch.com/ Persönliche Homepage] | * [https://www.natalyakusch.com/ Persönliche Homepage] | ||
* [https://www.youtube.com/@NatashaKusch | * [https://www.youtube.com/@NatashaKusch Natascha Kush] auf Youtube | ||
* [https://operahouse.od.ua/en/collective/nataliya-kush/ Natalia Kush] im Opernhaus von Odessa (englisch, ukrainisch) | * [https://operahouse.od.ua/en/collective/nataliya-kush/ Natalia Kush] im Opernhaus von Odessa (englisch, ukrainisch) | ||
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Aktuelle Version vom 8. Juli 2024, 18:13 Uhr
Natalia Kusch (auch Natasha, ukrainisch Наталія Куш, wissenschaftliche Transliteration Natalia Kuš, * in Nikopol in der Ukraine) ist eine ukrainische Ballerina, die seit langem in Österreich lebt und von hier aus weltwelt arbeitet.
Leben
Nach ihrer Ausbildung am Theater- und Kunstkolleg in der Stadt Dnipro war sie zwei Jahre Ballettsolistin am Staatsopern- und Balletttheater in Dnepropetrowsk.
Im Alter von 16 Jahren kam sie nach St. Pölten, wo sie am Europaballett Unterricht von der russischen Ballettlehrerin Schida Moubariakova, die auch schon andere Erste Solistinnen wie Karina Sarkissova ausbildete, erhielt.[1]
In den Folgejahren erhielt sie Engagements an zahlreichen Balletttheatern, wie Magdeburg in Deutschland oder Kairo in Ägyten. In den Jahren 2005 bis 2013 tanzte sie im Ballett der Wiener Staatsoper, wo sie beipielsweise Giselle im gleichnamigen Ballett tanzte, wo sie ihre Tanzlehrerin nach der Vorstellung wie folgt rezensierte:
„In Giselle hat Natasha gezeigt, dass sie alle komplexen Elemente dieses Ballettparts technisch beherrscht. Auch die künstlerische Darbietung verdient höchste Anerkennung – das Ergebnis von Natashas langjähriger Arbeit an sich selbst, als sie tagelang den Saal nicht verließ. Sie hat sicherlich ein angeborenes Talent, aber gleichzeitig hat sie mit ihrer eigenen Arbeit die Ballerina selbst aus sich herausgezogen. Ich bin sicher, dass Natasha eine großartige Karriere vor sich hat“
Im Jahr 2011 wurde sie von der Wiener Staatsoper zur Solotänzerin befördert[2]. 2013 wurde Kusch als erste Solistin zum Queensland Ballet im australischen Brisbane engagiert.
Kusch verließ am Tag des Russischen Überfalls auf die Ukraine Odessa, wo sie gerade tanzte und kam zuerst nach München und kurz darauf wieder nach St. Pölten, wo sie wieder mit Thomas Fichtenbaum, dem Sohn des Gründers des Europaballetts in St. Pölten zusammentraf. Sie lernte ihn zwar schon mit 16 Jahren kennen, heiratete ihn aber nach einer kurzen Beziehung im Jahr 2023[3]. Gemeinsam leben sie in Oberwölbling nahe dem Dunkelsteinerwald. In dem Wohnhaus gibt sie auch selbst sowohl in einem Trainingsraum als auch online Ballettunterricht, auch wegen einer Unterbrechung für einige Zeit aufgrund einer Verletzung, in der sie selbst nicht tanzen kann.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Europaballett St. Pölten feiert 30. Saison auf ORF-Niederösterreich vom 27. September 2022 abgerufen am 8. Juli 2024
- ↑ Prolog der Wiener Staatsoper von September 2011 abgerufen am 8. Juli 2024
- ↑ Das Interview mit Primaballerina Natalya Kusch Interview vom 6. Dezember 2023 abgerufen am 8. Juli 2024
- ↑ Von der Primaballerina in Oberwölbling auf ORF-Niederösterreich vom 7. Juli 2024 abgerufen am 8. Juli 2024
Anmerkung
In zahlreichen Texten wird die englische Transkription aus der ukrainischen Schrift verwendet, sodass der Name Kush statt Kusch Verwendung findet.
Weblinks
- Persönliche Homepage
- Natascha Kush auf Youtube
- Natalia Kush im Opernhaus von Odessa (englisch, ukrainisch)