Salzburger Fußball-Frauenmeisterschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Salzburger Fußball-Frauenmeisterschaft''' ist die höchste Spielklasse [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]]s und die dritthöchste Spielklasse im österreichischen Frauenfußball. Der Bewerb wird vom [[Salzburger Fußballverband]] ausgerichtet. Der Salzburger Meister ist für die Relegation für die 2. Liga startberechtigt.
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Aktuelle Version vom 25. Juli 2024, 16:47 Uhr

Dieser Artikel behandelt die Fußball-Frauenmeisterschaft in Salzburg.
Für die Fußballmeisterschaft der Männer in Salzburg siehe Salzburger Fußballmeisterschaft.
Salzburger Frauenliga
SFV-LogoVorlage:InfoboxFußballwettbwerb/Wartung/Logoformat
Verband ÖFB, organisiert von SFV
Erstaustragung 1994/95
Hierarchie 3
Mannschaften max. 10
Spielmodus Ligabetrieb
Titelträger FC Pinzgau Saalfelden (4. Titel)
Rekordsieger FC Pinzgau Saalfelden,
USK Hof (je 4 Titeln)
2. Liga (II)

Die Salzburger Fußball-Frauenmeisterschaft ist die höchste Spielklasse Salzburgs und die dritthöchste Spielklasse im österreichischen Frauenfußball. Der Bewerb wird vom Salzburger Fußballverband ausgerichtet. Der Salzburger Meister ist für die Relegation für die 2. Liga startberechtigt.

Geschichte

1994–2000 Anfänge der Damenliga
Saison Meister
Turnier
1994/95 USV Leopoldskron-Moos
Salzburger Damenliga
1995/96K1K2 ESV-ASKÖ Saalfelden-Harham
Salzburger Landesliga
1996/97K1 ESV-ASKÖ Saalfelden-Harham
1997/98 USV Leopoldskron-Moos
1998/99 SG PSV/SW Salzburg
1999/2000 ESV-ASKÖ Saalfelden-Harham
2000/01

2007/08
keine Salzburger Meisterschaft ausgetragen
K1 Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga.
K2 1995/96: Einführung der Dreipunkteregel.

In Salzburg wurde schon in den 1970er und 1980er Jahren eine Landesliga ausgetragen, in der Saison 1994/95 wurde ein weiterer Versuch unternommen: Die Teilnehmer teilte man in zwei Gruppen mit je drei Vereinen ein. Die zwei besten jeder Gruppe spielten um das Finale, das der USV Leopoldskron-Moos gewann. Ein Jahr später trug man mit sieben Vereinen, ESV-ASKÖ Saalfelden-Harham, DFC Anthering, USV Leopoldskron-Moos, USC Mariapfarr-Weißpriach, USV Ebenau, DSK Hallein und USV 1960 Berndorf, die Damenliga aus. Bis 2000 wurden ESV-ASKÖ Saalfelden-Harham, USV Leopoldskron-Moos und die Spielgemeinschaft SG PSV/SW Salzburg Meister. Ab 2000 gab es keine Meisterschaft auf Landesligaebene, stattdessen spielten die besseren Vereine, wie der USK Hof, Lieferinger SV und ASK Salzburg in der neu gegründeten 2. Division Mitte.

2008/09 Hobby-Liga
Saison Meister
Frauenliga Oberösterreich-Salzburg
(Hobby-Liga)
2008/09 FC Munderfing

In der Saison 2008/09 schlossen sich Vereine, in denen Frauenfußball gespielt wurde, zusammen und spielten eine Meisterschaft auf Amateurbasis aus. Es fanden sich zehn Vereine aus Oberösterreich und Salzburg: FC Munderfing, ASV Taxham, Union Mondsee, USV Köstendorf, Union Burgkirchen, Union St. Peter/Hart Damen, Union Reichersberg, Union Aspach-Wildenau, FC Andorf und SK Altheim. Es gewann der FC Munderfing die Meisterschaft, ASV Taxham und USV Köstendorf spielten in der neugegründeten Salzburger Frauenliga.

Seit 2009 Salzburger Frauenliga (3. Spielklasse)
Saison Meister
Salzburger Frauenliga
2009/10K1 USK Hof II
2010/11 USK Hof II
2011/12 USK Hof II
2012/13 FC Bergheim II
2013/14 FC Pinzgau Saalfelden
2014/15 FC Bergheim II
2015/16 FC Pinzgau Saalfelden
2016/17 FC Bergheim II
2017/18 USK Hof
2018/19 Heeres SV Wals
2019/20 wegen w:COVID-19-Pandemie in Österreich abgebrochen
2020/21 wegen w:COVID-19-Pandemie in Österreich abgebrochen
2021/22 SG Tennengau
2022/23 FC Pinzgau Saalfelden
2023/24 FC Pinzgau Saalfelden II
K1 Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga.

Ab 2009 gliederte man die Salzburger Frauenlandesliga in das österreichische Ligasystem als 3. Spielklasse ein. Seit diesem Zeitpunkt erkämpften sich die zweite Mannschaft des USK Hof und FC Bergheim, der die Mannschaft von USK Hof übernahm, dreimal den Meistertitel, dazwischen holte sich FC Pinzgau Saalfelden zweimal den Meister. 2018 wurde der USK Hof mit einer Frauenmannschaft, die seit 2014 neu aufgebaut wurde, Salzburger Meister. 2019 siegte der Heeres SV Wals. In den folgenden zwei Jahren wurde die Saison wegen der COVID-19-Pandemie in Österreich abgebrochen. In der Saison 2021/22 gewann die SG Tennengau, eine Spielgemeinschaft vom UFC Bad Vigaun, des SU Abtenau und des SG Golling/Abtenau, die Meisterschaft. In der Saisonen 2022/23 und 2023/24 feierten der FC Pinzgau Saalfelden bzw. das zweite Frauenteam der Saalfeldener.

Bezeichnung (Sponsor)

Die Landesliga in Salzburg hat zurzeit keinem Sponsor im Namen. Folgende Namensänderungen hat die Landesliga in ihrer Namensgebung gehabt.

  • Salzburger Damenliga: 1995/96
  • Salzburger Landesliga: 1996/97–1999/2000
  • Salzburger Frauenliga: seit 2009/10

Spielmodus

Die Liga umfasst sieben Teams, wobei jeder Verein gegen jeden Verein drei Spiele bestreitet. Eine Saison umfasst insgesamt also 21 Spieltage. Der nach Saisonende Tabellenerste ist für die Relegation zum Aufstieg in die zweitklassige 2. Liga Mitte/West berechtigt.

Die Titelträger

Folgende Vereine wurden in Salzburg Meister:

4 Meistertiteln
FC Pinzgau Saalfelden (2014, 2016, 2023)
inkl. FC Pinzgau Saalfelden II (2024)
USK Hof (2010M1, 2011M1, 2012M1, 2018)
3 Meistertiteln
FC Bergheim II (2013, 2015, 2017)
ESV-ASKÖ Saalfelden-Harham (1996, 1997, 2000)
2 Meistertiteln
USV Leopoldskron-Moos (1995, 1998)
1 Meistertiteln
SG Tennengau (2022)
Heeres SV Wals (2019)
FC Munderfing (2009)
SG PSV/SW Salzburg (1999)
M1 Der Verein wurde mit der 2. Mannschaft Meister.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  • keine Einzelnachweise vorhanden


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