ÖsterreichWiki:Löschkandidat/Alexander Jöchl: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Alexander Jöchl''' (* in [[Kitzbühel]]) ist nach eigener Aussage ein österreichischer [[Künstler]] und [[Kunstmanagement|Kunstmanager]].
'''Alexander Jöchl''' (*1971 in [[Kitzbühel]])<ref name=":0">{{Internetquelle |autor= |url=https://www.crossingeurope.at/programm/filme/film_detail?film_id=1364455077463 |titel=Real |werk=www.crossingeurope.at |hrsg=film festival linz |datum= |sprache= |abruf=2025-01-19}}</ref> ist ein österreichischer [[Künstler]], [[Kunstmanagement|Kunstmanager]] und Direktor des [[Samuraimuseum Berlin|SAMURAI Museums Berlin]].<ref>{{Internetquelle |autor=Ambra Kink |url=https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/lange-nacht-der-museen-2024 |titel=Lange Nacht der Museen: von mysteriösen Löchern und Samurai |werk=www.bz-berlin.de |datum=2024-08-23 |sprache=de |abruf=2025-01-19}}</ref>


== Werdegang ==
== Werdegang ==
Das Handwerk der Bildhauerei in den unterschiedlichen Fachrichtungen erlernte Alexander Jöchl 1994 - 1998 in der Fachschule für [[Bildhauerei]] in [[Innsbruck]].
Das Handwerk der Bildhauerei erlernte Alexander Jöchl 1994–1998 in der Fachschule für [[Bildhauerei]] in [[Innsbruck]].


Parallel dazu arbeitete er ab 1996 als Restaurator für Stein an Objekten wie das [[Goldenes Dachl|Goldene Dachl]] (Innsbruck), die [[Hofkirche (Innsbruck)|Hofkirche]] (Innsbruck), die [[Heiligkreuzkirche (Hall in Tirol)|Heiligkreuzkirche]] (Hall in Tirol) und viele Kleindenkmäler wie beispielsweise der [[:Datei:Hall in Tirol, Fröschebrunnen.JPG|Fröschebrunnen]] (Hall in Tirol).
Parallel dazu arbeitete er ab 1996 als Restaurator für Stein an Objekten wie dem [[Goldenes Dachl|Goldenen Dachl]] (Innsbruck), der [[Hofkirche (Innsbruck)|Hofkirche]] (Innsbruck), der [[Heiligkreuzkirche (Hall in Tirol)|Heiligkreuzkirche]] (Hall in Tirol) und Kleindenkmälern, wie beispielsweise der [[:Datei:Hall in Tirol, Fröschebrunnen.JPG|Fröschebrunnen]] (Hall in Tirol).


Von 1999 - 2007 studierte Alexander Jöchl an der [[Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz|Kunstuniversität Linz]] in Öberösterreich Bildhauerei bei [[Renate Herter]].  
Von 1999–2007 studierte er an der [[Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz|Kunstuniversität Linz]] in Öberösterreich Bildhauerei bei [[Renate Herter]].


Von 2017 bis 2021 war Alexander Jöchl Nachfolger von Karin Märker in Stuttgart, deren Werkstatthaus sich als eine transdisziplinäre Plattform für Handwerk und Kunst verstand.
Von 2017 bis 2021 war Alexander Jöchl Nachfolger von Karin Märker in Stuttgart, deren Werkstatthaus sich als eine transdisziplinäre Plattform für Handwerk und Kunst verstand.


Im Zentrum der künstlerischen Auseinandersetzungen von Alexander Jöchl standen bis 2015 Schwerpunkte zu Repräsentationsformen, Hierarchien und Ausschlussmechanismen von Staats-, Machtkonstruktionen (deren Manifestationen z. B. Denkmäler) und die daraus resultierenden Geschichtsschreibungen.  
Seit 2021 ist er Direktor des SAMURAI Museums Berlin.


2013 stellte Jöchl in der Reihe SPUREN, HOHLRÄUME, LEERSTELLEN – JÜDISCHES LEBEN AM KURFÜRSTENDAMM“, einem Projekt des Instituts für Kunst im Kontext der [[Universität der Künste Berlin]] in Kooperation mit dem Archiv des Museums Charlottenburg Wilmersdorf im Rahmen des Themenjahrs „Zerstörte Vielfalt – Berlin 1933 – 1938 – 1945“ aus. Sein Installation "Café Wien - ein Familienporträt" griff das Schicksal der Familie [[Karl Kutschera (Gastronom)|Kutschera]] auf.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.kunstuni-linz.at/universitaet/organisation/alumni-forum-kunstuniversitaet-linz/news-mitglieder/archiv-news-mitglieder/archivdetail/alexander-joechl-cafe-wien-ein-familienportrait |titel=Alexander Jöchl "Cafe Wien, ein Familienportrait" |werk=www.kunstuni-linz.at |sprache=de |abruf=2025-01-19}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.villa-oppenheim-berlin.de/fileadmin/files/pdf/udk_kudammvitrine_pressemitt_fin.pdf |titel=„SPUREN, HOHLRÄUME, LEERSTELLEN – JÜDISCHES LEBEN AM KURFÜRSTENDAMM“ (PDF) |werk=Universität der Künste Berlin |datum=2013-03-22 |abruf=2025-01-19}}</ref>
2015 zeigte Jöckl zusammen mit Wolfgang Tragseiler den ersten gemeinsamen Kurzfilm "REAL" auf dem [[Crossing Europe|Crossing Europe Filmfestival Linz]].<ref name=":0" /> 2019 gewann Alexander Jöchl mit Tragseiler als Teil des Künstlerduos ''joechlTRAGSEILER'' den Energie AG Kunstförderpreis.<ref>{{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20250119162622/https://news.energieag.at/news-gewinner-der-energie-ag-kunstfoerderpreise-stellen-im-powertower-aus?id=79270&menueid=918&l=deutsch |titel=Gewinner der Energie AG-Kunstförderpreise stellen im PowerTower aus - news.energieag.at |werk=news.energie.at |datum=2019-02-07 |abruf=2025-01-19}}</ref>
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=== Ausstellungen und Kunstinterventionen ===
=== Ausstellungen und Kunstinterventionen ===
* 2013 Salzamt, Linz
* 2013 Salzamt, Linz
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* 2011 - 2013 [[Atelierhaus Salzamt|Atelierhaus: Salzamt]], Linz
* 2011 - 2013 [[Atelierhaus Salzamt|Atelierhaus: Salzamt]], Linz
* 2016 OK Traumstipendium
* 2016 OK Traumstipendium
* Preise und Talente 2019 - Offenes Kulturhaus, Energie AG Tower, Linz
* Preise und Talente 2019 - Offenes Kulturhaus, Energie AG Tower, Linz-->
<!--Es fehlen Belege und Daten -- === Tätigkeit als Kurator ===
 
* ''Pozor! Kalte Grenze<ref>{{Internetquelle |autor=Hannah Winkelbauer, |url=https://www.nachrichten.at/kultur/25-Jahre-Wende-Kunst-und-Historisches-zum-Eisernen-Vorhang;art16,1556376 |titel=25 Jahre "Wende": Kunst und Historisches zum "Eisernen Vorhang" |hrsg=OÖNachrichten |datum=2014-12-12 |sprache=DE |abruf=2015-12-20}}</ref>
=== Tätigkeit als Kurator ===
* Harter Plateau, Eine Hochhausutopie, [[Stadtmuseum Leonding]]
* ''Pozor! Kalte Grenze''<ref>{{Internetquelle |autor=Hannah Winkelbauer, |url=https://www.nachrichten.at/kultur/25-Jahre-Wende-Kunst-und-Historisches-zum-Eisernen-Vorhang;art16,1556376 |titel=25 Jahre "Wende": Kunst und Historisches zum "Eisernen Vorhang" |hrsg=OÖNachrichten |datum=2014-12-12 |sprache=de |abruf=2015-12-20}}</ref>
<!--Es fehlen Belege und Daten -- * Harter Plateau, Eine Hochhausutopie, [[Stadtmuseum Leonding]]
* Nachbarschaften, Das Museumsdepot als Archiv der Erinnerungen, [[Stadtmuseum Leonding]]
* Nachbarschaften, Das Museumsdepot als Archiv der Erinnerungen, [[Stadtmuseum Leonding]]
* [[Pfarrkirche Peuerbach|Peuerbach - Pfarrkirche]], Sterbeglocke, Künstlerin: [[Judith Huemer]]
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* [[Oberwang|Oberwang, Pfarrkirche Hl. Kilian]], Künstlerin: Anne Schneider
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* [[Tragwein]] - Pfarrkirche, Liturgische Orte, KünstlerIn: [[Prinzpod|PRINZGAU/podgorschek]]
* [[Tragwein]] - Pfarrkirche, Liturgische Orte, KünstlerIn: [[Prinzpod|PRINZGAU/podgorschek]]
* [[Maria Neustift|Maria Neustift,]] Kirchenfenster, Künstler: [[Anton Christian]]
* [[Maria Neustift]], Kirchenfenster, Künstler: [[Anton Christian]]
* [[Leonding]], Kirchenglocken, Künstler: [[Christian Sery]], Rainer Sery
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* [[Pötting]], Kirchenglocken.
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* [[Pregarten]], Pfarrzentrum, Künstlerin: [[Iris Andraschek]]
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* [[Sierning]], Pfarrzentrum.-->
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= Samurai Museum Berlin =
= Samurai Museum Berlin =
Das [[Samuraimuseum Berlin|Samurai Museum Berlin]] beherbergt eine der weltweit größten Privatsammlungen authentischer Samurai-Artefakte. Das einzige Museum in Europa präsentiert in Berlin Mitte auf einem über 1.500qm ausgebreiteten Museumsparcour die Peter Janssen Collection. Seit 2021 ist Alexander Jöchl Grundungsdirektor vom Samurai Museum Berlin. In Kooperation mit ARS Electronica Solutions wurde in den ehemaligen Räumen vom "me Collcetors Room" ein immersives Museumserlebnis inszeniert. In der Dauerausstellung bringen über 900 Objekte Lebensweise, Kunst und Traditionen des feudalen Japans nahe. Interaktive Installationen, Touchscreens, Gigapixelaufnahmen, CT-Scans und drehende Vitrinen, bieten einzigartige Einblicke in die außerordentliche Kunstfertigkeit der traditionellen japanischen Handwerkskunst. Wechselausstellungen, Events und Veeranstatungen schlagen eine Brücke zur Gegenwart und untersuchen den langfristigen Einfluss der Samurai auf die heutige Kultur, sowohl in als auch außerhalb Japans.
Das [[Samuraimuseum Berlin|Samurai Museum Berlin]] beherbergt eine der weltweit größten Privatsammlungen authentischer Samurai-Artefakte. Das einzige Museum in Europa präsentiert in Berlin Mitte auf einem über 1.500qm ausgebreiteten Museumsparcour die Peter Janssen Collection. Seit 2021 ist Alexander Jöchl Grundungsdirektor vom Samurai Museum Berlin. In Kooperation mit ARS Electronica Solutions wurde in den ehemaligen Räumen vom "me Collcetors Room" ein immersives Museumserlebnis inszeniert. In der Dauerausstellung bringen über 900 Objekte Lebensweise, Kunst und Traditionen des feudalen Japans nahe. Interaktive Installationen, Touchscreens, Gigapixelaufnahmen, CT-Scans und drehende Vitrinen, bieten einzigartige Einblicke in die außerordentliche Kunstfertigkeit der traditionellen japanischen Handwerkskunst. Wechselausstellungen, Events und Veeranstatungen schlagen eine Brücke zur Gegenwart und untersuchen den langfristigen Einfluss der Samurai auf die heutige Kultur, sowohl in als auch außerhalb Japans.====== Einzelnachweise: ======
====== Einzelnachweise: ======
 
 
 
# Atelierhaus Salzamt Linz, Oberösterreich<ref>{{Internetquelle |autor=Holger Jagersberger |url=https://blog.salzamt-linz.at/2013/08/23/alexander-jochl/ |titel=Atelierhaus Salzamt Linz |abruf=2018-12-03}}</ref>
# Atelierhaus Salzamt Linz, Oberösterreich<ref>{{Internetquelle |autor=Holger Jagersberger |url=https://blog.salzamt-linz.at/2013/08/23/alexander-jochl/ |titel=Atelierhaus Salzamt Linz |abruf=2018-12-03}}</ref>
# [https://www.kunstuni-linz.at/universitaet/organisation/alumni-forum-kunstuniversitaet-linz/news-mitglieder/archiv-news-mitglieder/archivdetail/kristallin-32-kolonie Atelierhaus Egon Hofmann, Linz/ Oberösterreich]<ref>{{Internetquelle |autor=Roland Wegerer |url=https://www.meinbezirk.at/linz/c-freizeit/kristallin32-kolonie_a1667143 |titel=kristallin #32 KOLONIE! |sprache=DE |abruf=2020-11-11}}</ref>
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# [[Spuren, Hohlräume, Leerstellen: Vitrinen-Installationen zum jüdischen Leben am Kurfürstendamm 1933-1945]]<ref>{{Internetquelle |autor=Renate Herter, Katja Jedermann |url=https://www.amazon.de/Spuren-Hohlr%C3%A4ume-Leerstellen-Vitrinen-Installationen-Kurf%C3%BCrstendamm/dp/3894622512 |titel=Spuren, Hohlräume, Leerstellen: Vitrinen-Installationen zum jüdischen Leben am Kurfürstendamm 1933-1945 |datum= |sprache=DE |abruf=2017-01-20}}</ref>-->
# [[Spuren, Hohlräume, Leerstellen: Vitrinen-Installationen zum jüdischen Leben am Kurfürstendamm 1933-1945]]<ref>{{Internetquelle |autor=Renate Herter, Katja Jedermann |url=https://www.amazon.de/Spuren-Hohlr%C3%A4ume-Leerstellen-Vitrinen-Installationen-Kurf%C3%BCrstendamm/dp/3894622512 |titel=Spuren, Hohlräume, Leerstellen: Vitrinen-Installationen zum jüdischen Leben am Kurfürstendamm 1933-1945 |datum= |sprache=DE |abruf=2017-01-20}}</ref>-->
== Sonstiges ==
Im Jahr 2008 verhüllte Jöchl auf dem Linzer Bauernberg eine von Adolf Hitler in Auftrag gegebene und dem NS-Bildhauer Wilhelm Wandschneider erschaffene Statue der Aphrodite. In seiner Installation "formlos" packte er diese in einen Holzmantel. Erst zehn Jahre später erregte diese Installation 2018 Aufsehen und führte zu einer umfangreichen Berichterstattung über die Grenzen Linz` und Österreichs hinaus. Nach aufkommender Kritik an der Verhüllung der Statue hatten die verantwortlichen Politiker Linz` - ohne Wissen und Zustimmung Jöchls - beschlossen, die ganze Statue mit Sockel abzubauen und einzulagern, was zu einer umfangreichen Kontroverse führte.<ref>{{Internetquelle |autor=Helmut Atteneder |url=https://www.nachrichten.at/kultur/Aphrodite-ein-Kunstskandal;art16,2863497 |titel=Aphrodite, ein Kunstskandal |werk=www.nachrichten.at |datum=2018-04-10 |sprache=de |abruf=2025-01-19}}</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
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POZOR! Ausstellungseröffnung: Jöchl, Mayr-Kern, Sechter[1]
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Alexander Jöchl (*1971 in Kitzbühel)[2] ist ein österreichischer Künstler, Kunstmanager und Direktor des SAMURAI Museums Berlin.[3]

Werdegang

Das Handwerk der Bildhauerei erlernte Alexander Jöchl 1994–1998 in der Fachschule für Bildhauerei in Innsbruck.

Parallel dazu arbeitete er ab 1996 als Restaurator für Stein an Objekten wie dem Goldenen Dachl (Innsbruck), der Hofkirche (Innsbruck), der Heiligkreuzkirche (Hall in Tirol) und Kleindenkmälern, wie beispielsweise der Fröschebrunnen (Hall in Tirol).

Von 1999–2007 studierte er an der Kunstuniversität Linz in Öberösterreich Bildhauerei bei Renate Herter.

Von 2017 bis 2021 war Alexander Jöchl Nachfolger von Karin Märker in Stuttgart, deren Werkstatthaus sich als eine transdisziplinäre Plattform für Handwerk und Kunst verstand.

Seit 2021 ist er Direktor des SAMURAI Museums Berlin.

2013 stellte Jöchl in der Reihe SPUREN, HOHLRÄUME, LEERSTELLEN – JÜDISCHES LEBEN AM KURFÜRSTENDAMM“, einem Projekt des Instituts für Kunst im Kontext der Universität der Künste Berlin in Kooperation mit dem Archiv des Museums Charlottenburg Wilmersdorf im Rahmen des Themenjahrs „Zerstörte Vielfalt – Berlin 1933 – 1938 – 1945“ aus. Sein Installation "Café Wien - ein Familienporträt" griff das Schicksal der Familie Kutschera auf.[4][5]

2015 zeigte Jöckl zusammen mit Wolfgang Tragseiler den ersten gemeinsamen Kurzfilm "REAL" auf dem Crossing Europe Filmfestival Linz.[2] 2019 gewann Alexander Jöchl mit Tragseiler als Teil des Künstlerduos joechlTRAGSEILER den Energie AG Kunstförderpreis.[6]

Tätigkeit als Kurator

  • Pozor! Kalte Grenze[7]

Sonstiges

Im Jahr 2008 verhüllte Jöchl auf dem Linzer Bauernberg eine von Adolf Hitler in Auftrag gegebene und dem NS-Bildhauer Wilhelm Wandschneider erschaffene Statue der Aphrodite. In seiner Installation "formlos" packte er diese in einen Holzmantel. Erst zehn Jahre später erregte diese Installation 2018 Aufsehen und führte zu einer umfangreichen Berichterstattung über die Grenzen Linz` und Österreichs hinaus. Nach aufkommender Kritik an der Verhüllung der Statue hatten die verantwortlichen Politiker Linz` - ohne Wissen und Zustimmung Jöchls - beschlossen, die ganze Statue mit Sockel abzubauen und einzulagern, was zu einer umfangreichen Kontroverse führte.[8]

Einzelnachweise

  1. POZOR! Ausstellungseröffnung. Abgerufen am 3. Dezember 2021.
  2. 2,0 2,1 Real. In: www.crossingeurope.at. film festival linz, abgerufen am 19. Jänner 2025.
  3. Ambra Kink: Lange Nacht der Museen: von mysteriösen Löchern und Samurai. In: www.bz-berlin.de. 23. August 2024, abgerufen am 19. Jänner 2025 (deutsch).
  4. Alexander Jöchl "Cafe Wien, ein Familienportrait". In: www.kunstuni-linz.at. Abgerufen am 19. Jänner 2025 (deutsch).
  5. „SPUREN, HOHLRÄUME, LEERSTELLEN – JÜDISCHES LEBEN AM KURFÜRSTENDAMM“ (PDF). In: Universität der Künste Berlin. 22. März 2013, abgerufen am 19. Jänner 2025.
  6. Gewinner der Energie AG-Kunstförderpreise stellen im PowerTower aus - news.energieag.at. In: news.energie.at. 7. Februar 2019, abgerufen am 19. Jänner 2025.
  7. Hannah Winkelbauer,: 25 Jahre "Wende": Kunst und Historisches zum "Eisernen Vorhang". OÖNachrichten, 12. Dezember 2014, abgerufen am 20. Dezember 2015 (deutsch).
  8. Helmut Atteneder: Aphrodite, ein Kunstskandal. In: www.nachrichten.at. 10. April 2018, abgerufen am 19. Jänner 2025 (deutsch).