Fasching in Hollabrunn: Unterschied zwischen den Versionen
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weitgehend abgeleht.<ref>[ | weitgehend abgeleht.<ref>[https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/warum-eine-stadt-den-fasching-verweigert/113.869.269 Warum eine Stadt den Fasching verweigert] im Kurier vom 14. Februar 2015 abgerufen am 14. Februar 2015</ref> | ||
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* [http://noe.orf.at/news/stories/2694738/ Hollabrunn: Über 300 Jahre ohne Fasching] vom 14. Februar 2015 | * [http://noe.orf.at/news/stories/2694738/ Hollabrunn: Über 300 Jahre ohne Fasching] vom 14. Februar 2015 | ||
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Aktuelle Version vom 25. November 2020, 08:40 Uhr
Der Fasching in Hollabrunn weicht etwas von den üblichen Feiern zum Faschingswochenende im übrigen Land ab. Es werden von Faschingsonntag bis Faschingdienstag keine Faschingsveranstaltungen mehr abgehalten. Der Hintergrund ist ein historischer.
Als sich im Weinviertel in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts die Lungenpest ausbreitete, wurde von der Bürgerschaft der Stadt Hollabrunn (einem Vorläufer des heutigen Gemeinderates) im Jahr 1679 ein Gelübde abgelegt, sollte sie die Pest verschonen, an den drei Faschingstagen keine ballähnlichen Veranstaltungen abzuhalten.
Erneuert wurde das Gelübde in schriftlicher Form am 10. Februar 1803.
Bis heute wurde das Gelübde mit nur einer Ausnahme gehalten. In den 1950er Jahren suchte das Gymnasium, das dem Knabenseminar und damit der Kirche eng verbunden ist, einen Ball über Mitternacht in den Sonntagmorgen verlängern zu dürfen, was auch genehmigt wurde. Versuche einzelner in den letzten Jahren, das Verbot aufzuweichen wurde auch von der Bevölkerung weitgehend abgeleht.[1]
Quelle
- Hollabrunn: Über 300 Jahre ohne Fasching vom 14. Februar 2015
Einzelnachweise
- ↑ Warum eine Stadt den Fasching verweigert im Kurier vom 14. Februar 2015 abgerufen am 14. Februar 2015