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König studierte an der Staatsakademie für Musik in [[Wien]] und auf der [[w:Universität für Musik und darstellende Kunst Wien|Hochschule für Musik]] ebenfalls in Wien bei [[w:Franz Schmidt (Komponist)|Franz Schmidt]] Komposition, bei [[Richard Stöhr]] Musiktheorie und bei [[w:Oswald Kabasta|Oswald Kabasta]] dirigieren. Im Jahr 1933 erhielt er sein Diplom inklusive Diplom für Militärkapellmeister. Von 1935 bis 1975 war er als Musiklehrer am [[w:Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Franz-Keim-Gasse|Gymnasium]] in Mödling<ref>[http://moedling.riskommunal.net/gemeindeamt/download/221256848_1.pdf Von den in Mödling geborenen oder ansässig gewesenen Komponisten wären weiters zu nennen:: Herbert König (1911-1991)]</ref> | König studierte an der Staatsakademie für Musik in [[Wien]] und auf der [[w:Universität für Musik und darstellende Kunst Wien|Hochschule für Musik]] ebenfalls in Wien bei [[w:Franz Schmidt (Komponist)|Franz Schmidt]] Komposition, bei [[w: Richard Stöhr|Richard Stöhr]] Musiktheorie und bei [[w:Oswald Kabasta|Oswald Kabasta]] dirigieren. Im Jahr 1933 erhielt er sein Diplom inklusive Diplom für Militärkapellmeister. Von 1935 bis 1975 war er als Musiklehrer am [[w:Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Franz-Keim-Gasse|Gymnasium]] in Mödling<ref>[http://moedling.riskommunal.net/gemeindeamt/download/221256848_1.pdf Von den in Mödling geborenen oder ansässig gewesenen Komponisten wären weiters zu nennen:: Herbert König (1911-1991)]</ref> | ||
<ref>[http://www.moedling.at/gemeindeamt/download/222306363_1.pdf ''Zu den Lehrkräften der ersten Jahre zählen ... Herbert König (Gitarre, Klavier, Kindersingschule)''.]</ref> | <ref>[http://www.moedling.at/gemeindeamt/download/222306363_1.pdf ''Zu den Lehrkräften der ersten Jahre zählen ... Herbert König (Gitarre, Klavier, Kindersingschule)''.]</ref>. | ||
Als Komponist schrieb er eine Anzahl von Werken für Orchster, Kirchenmusik, | Im Jahr 1937 wurde er Chormeister des [[Mödlinger Männer-Gesang-Verein]]es. Er war einer der ersten Lehrer in der [[Beethoven Musikschule]] in Mödling ab dem Jahr 1938<ref>[http://www.moedling.at/gemeindeamt/download/222306363_1.pdf Beethoven Musikschule] abgerufen am 20. Februar 2015</ref>. Als Komponist schrieb er eine Anzahl von Werken für Orchster, Kirchenmusik, Volksmusik und Kammermusik. Im Jahr 1952 wurde er ''Landeskapellmeister''<ref>[http://195.58.166.60/noebv/nbv_dokanzeige.asp?kat=14 Verschiedenes vom NÖ Blasmusikverband]</ref> und war maßgeblich am Aufbau des [[Niederösterreichischer Blasmusikverband|Niederösterreichischen Blasmusikverbandes]] beteiligt. | ||
Im Jahr 1982 erhielt er den Kulturpreis des Landes Niederösterreich. | Im Jahr 1982 erhielt er den Kulturpreis des Landes Niederösterreich. | ||
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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2022, 10:36 Uhr
Herbert König (*14. Mai 1911 in Laxenburg;† 24. November 1991 in Mödling) war ein Komponist, Musikpädagoge, Dirigent und Organist.
Leben und Wirken
König studierte an der Staatsakademie für Musik in Wien und auf der Hochschule für Musik ebenfalls in Wien bei Franz Schmidt Komposition, bei Richard Stöhr Musiktheorie und bei Oswald Kabasta dirigieren. Im Jahr 1933 erhielt er sein Diplom inklusive Diplom für Militärkapellmeister. Von 1935 bis 1975 war er als Musiklehrer am Gymnasium in Mödling[1] [2].
Im Jahr 1937 wurde er Chormeister des Mödlinger Männer-Gesang-Vereines. Er war einer der ersten Lehrer in der Beethoven Musikschule in Mödling ab dem Jahr 1938[3]. Als Komponist schrieb er eine Anzahl von Werken für Orchster, Kirchenmusik, Volksmusik und Kammermusik. Im Jahr 1952 wurde er Landeskapellmeister[4] und war maßgeblich am Aufbau des Niederösterreichischen Blasmusikverbandes beteiligt.
Im Jahr 1982 erhielt er den Kulturpreis des Landes Niederösterreich.
Werke
Werke für Orchester
- 1960: - Tag der Freude
- 1963: - Präludium und Fuge in Bes majeur
- 1965: - Schattenspiele, humoreske
- 1966: - Suite in 3 delen
- 1966: - Kleine Festouvertüre
- 1967: - Corina, ouverture
- 1968: - Choral
- 1968: - Erhebung
- 1969: - Aufruf
- 1969: - Fröhliche Wanderschaft, ouverture
- 1969: - Sarabande
- 1970: - Robin Hood, ouverture
- 1970: - Sinfonietta in Es majeur
- 1971: - Andreas-Maurer-Marsch
- 1971: - Hinaus in die Ferne!, selectie
- 1972: - Kroatische Impressionen, symfonisch gedicht
- 1974: - Österreichische Tänze
- 1975: - Lydia, ouverture
- 1977: - Musica sacra
- 1979: - Aquarelle, suite
- 1979: - Kleine Suite in G majeur
- - Finale
- - Gloria
- - Heitere Ouvertüre
- - Hymnische Musik
- - Schöne weite Welt
- - Simsalabim, ouverture
Messen und andere Kirchenmusik
- 2 Messen
Opern
Voltooid in | titel | aktes | première | libretto |
---|---|---|---|---|
1948 | Spielmann Just | Heinz Wellhausen | ||
Der Brauttanz |
Vokalmusik
Oratorien
- - Das Lied der Zeit, Oratorium
Lieder
- 1946: - Vier Lieder, Liederzyclus für (zangstem) und Klavier - Text: Franz Josef Schicht
- In der Dämmerung
- Wie seltsam, daß ich oft glaube
- Wenn wir gestorben sind
- Ich bin noch einmal die Wege gegangen
Kammermusik
- 1962: - Fünf kleine Sätze, voor 3 klarinetten
- 1963: - Duo, voor dwarsfluit en klarinet
- 1967: - Festfanfare, voor 6 koperblazers en pauken
- 1979: - Kleine suite, voor 3 klarinetten
- 1987: - Intermezzo, voor 3 dwarsfluiten
- - Blaaskwintet in F majeur
Bibliografie
- Elisabeth Anzenberger-Ramminger, Friedrich Anzenberger: Unser "König der Blasmusik" - Zum 100. Geburtstag von Herbert König, in: Österreichische Blasmusik, Jahrgang 59, Juli 2011, pp. 8
- Ilse Moderei: Der Mödlinger Gesang-Verein. Die Entwicklung von 1848 bis 2008, Diplomarbeit an der Universität Wien, Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft, 2008. 223 p.
- Christian Fastl: Waldigen Hang, grünendes Tal durchtön’ deutscher Sang mit mächtigem Schall!, Das Gesangvereinswesen im südlichen Wiener. Raum , Dissertation Wien 2003;
- Wolfgang Suppan, Armin Suppan: Das Neue Lexikon des Blasmusikwesens, 4. Auflage, Freiburg-Tiengen, Blasmusikverlag Schulz GmbH, 1994, ISBN 3-923058-07-1
- Andreas Enne: Der Komponist Herbert König (1911-1991). Einschließlich der Selbstbiographie des Komponisten, Magisterarbeit, Universität für Musik und darstellende Kunst, Graz, 1992. 227 p.
- Paul E. Bierley, William H. Rehrig: The Heritage Encyclopedia of Band Music - Composers and Their Music, Westerville, Ohio: Integrity Press, 1991, ISBN 0-918048-08-7
- Siegfried Lang: Lexikon Österreichischer U-Musik-Komponisten im 20. Jahrhundert, Wien: Österreichischer Komponistenbund (OKB)/Arbeitskreis U-Musik, 1987, 248 p.
- Walter Deutsch: Das große Niederösterreichische Blasmusikbuch - Mit Ehrentafel der Niederösterreichischen Blasmusikkapellen, Wien: Verlag Christian Brandstätter, 1982, 431 p.
Weblinks
- Uwe Harten: Herbert König. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2004, ISBN 3-7001-3045-7.
- Herbert König in Komponisten in Mödling
- Herbert König auf HeBu Musikverlag
Einzelnachweise
- ↑ Von den in Mödling geborenen oder ansässig gewesenen Komponisten wären weiters zu nennen:: Herbert König (1911-1991)
- ↑ Zu den Lehrkräften der ersten Jahre zählen ... Herbert König (Gitarre, Klavier, Kindersingschule).
- ↑ Beethoven Musikschule abgerufen am 20. Februar 2015
- ↑ Verschiedenes vom NÖ Blasmusikverband
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Nederlands |
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
- | Landeskapellmeister des NÖBV 1952-1981 | Anton Kornherr |