Florian Kotanko: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 11:29 Uhr

Florian Kotanko (rechts)

Florian Kotanko (* 17. Juli 1949 in Braunau am Inn) war Gymnasialdirektor und Vorsitzender des Vereins für Zeitgeschichte in Braunau am Inn.

Leben

Florian Kotanko studierte an der Universität Innsbruck Latein und Geschichte. 1974 legte er die Lehramtsprüfung ab dem Jahr 2000 war er Direktor des |Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Braunau am Inn, bevor er 2013 in Ruhestand ging.[1] Seit 1993 ist er Vorsitzender des Vereins für Zeitgeschichte.

Kotanko engagiert sich besonders für die Beziehungen zur Gemeinde Lavarone in Trentino-Südtirol, aus der zwischen 1915 und 1918 zahlreiche Bewohner in einem rasch errichteten Flüchtlingslager bei Braunau am Inn lebten. Er beschäftigt sich mit Soldatenfriedhöfen aus der Zeit des 1. Weltkrieges und arbeit am WWI-Biographical Dictionary der Brigham Young University mit.

Seit Bruder Christoph Kotanko ist Chefredakteur der Tageszeitung Kurier.

Veröffentlichungen

  •  Erich Fritsch, Florian Kotanko: Requiescant!. k.u.k. Militärfriedhöfe in Westgalizien 1914 - 1918. Oficyna Wydawn. Witek-Dr., Tarnów 2002, ISBN 83-87183-22-9.

Auszeichnungen

2007 Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich[2]

Einzelnachweise

  1. Direktoren-Nachfolge am Gymnasium schwierig in den OÖ Nachrichten vom 11. Juli 2013 abgerufen am 7. Jänner 2016
  2. Landeskorrespondenz Nr. 13 vom 16. Jänner 2007. LH Pühringer überreichte Bundesauszeichnungen. Oberösterreichische Landesregierung, 16. Jänner 2007, abgerufen am 9. Jänner 2014.

Weblinks

 Florian Kotanko – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons