Eduard Stallinger: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 11. Mai 2017, 12:15 Uhr
Eduard Stallinger (* 22. April 1951 in Ottensheim in Oberösterreich) ist Musiker und Musiklehrer und war Militärkapellmeister bei der Militärmusik Oberösterreich.
Leben und Wirken
Eduard Stallinger, der in Ottensheim geboren ist, begann bereits als 10-jähriger Akkordeon zu spielen und lernte bei seinem Freund Werner Brüggemann. Bei gleichzeitigem Besuch des Linzer Gymnasiums studierte er auch im Hauptfach Klarinette bei Karl Maria Kubizek am Bruckner-Konservatorium. Im Jahr 1973 machte er die Matura und rückte gleich danach zur Militärmusik Oberösterreich ein. Dort wurde er von Rudolf Zeman stark gefördert. Die Militärkapellmeisterprüfung legte er im Jahr 1976 ab und übernahm zunächst die Militärmusik in Vorarlberg, die er bis 1979 leitete. In diesem Jahr übernahm er von Rudolf Zeman die Kapelle in Oberösterreich, wogegen ihm in Vorarlberg Erich Hendl folgte.
In seiner Zeit in Oberösterreich wurde der Kaderpersonalstand wesentlich erhöht. Seine Konzerte kommentierte er selbst kompetent und unterhaltend zugleich. Er war auch elektronischen Instrumenten gegenüber sehr aufgeschlossen.
Beim Oberösterreichischen Blasmusikverband war er Landeskapellmeisterstellvertreter.[1]
Im Herbst 1988 schied Stallinger aus dem Militärdienst auf eigenen Wunsch aus und wurde Leiter an der Fortbildungsakademie Schloss Weinberg.
Im Jahr 2011 erhielt er den Berufstitel Professor.[1]
Literatur
- Anton Othmar Sollfelner: Die österreichische Militärmusik in der II. Republik 1955-2000
Quelle und Einzelnachweise
- Eduard Stallinger (geb. 1951) (Cache) bei den Militärmusikfreunden
- ↑ 1,0 1,1 LH Pühringer überreichte Berufstitel und Ehrenzeichen in der Landeskorrespondenz vom 19. Juli 2011 vom 14. Jänner 2016
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Hans Zaisberger | Kapellmeister der Militärmusik Vorarlberg 1976 - 1979 | Erich Hendl |
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Rudolf Zeman | Kapellmeister der Militärmusik Oberösterreich 1979 - 1988 | vakant |