Eduard Stallinger: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Wirken ==
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Eduard Stallinger, der in Ottensheim geboren ist, begann bereits als 10-jähriger [[w:Akkordeon|Akkordeon]] zu spielen und lernte bei seinem Freund [[w:Werner Brüggemann (Komponist)|Werner Brüggemann]]. Bei gleichzeitigem Besuch des Linzer Gymnasiums studierte er auch mit dem Hauptfach [[w:Klarinette|Klarinette]] bei [[w:Karl Maria Kubizek|Karl Maria Kubizek]] am [[w:Anton Bruckner PrivatuniversitätBruckner-Konservatorium]]. Im Jahr 1973 machte er die [[w:Matura|Matura]] und gleichdanach zur Militärmusik Oberösterreich ein. Dort wurde er von [[Rudolf Zemann]] stark gefördert. Die Militärkapellmeisterprüfung legte er im Jahr 1976 ab und übernahm zunächst die Militärmusik in [[Vorarlberg]] und leitete diese bis 1979. In diesem Jahr übernahm er von Rudolf Zemann die Kapelle in Oberösterreich, wogegen ihm in Vorarlberg [[Erich Hendl]] folgte.  
Eduard Stallinger, der in Ottensheim geboren ist, begann bereits als 10-jähriger [[w:Akkordeon|Akkordeon]] zu spielen und lernte bei seinem Freund [[w:Werner Brüggemann (Komponist)|Werner Brüggemann]]. Bei gleichzeitigem Besuch des Linzer Gymnasiums studierte er auch im Hauptfach [[w:Klarinette|Klarinette]] bei [[w:Karl Maria Kubizek|Karl Maria Kubizek]] am [[w:Anton Bruckner Privatuniversität|Bruckner-Konservatorium]]. Im Jahr 1973 machte er die [[w:Matura|Matura]] und rückte gleich danach zur Militärmusik Oberösterreich ein. Dort wurde er von [[Rudolf Zeman]] stark gefördert. Die Militärkapellmeisterprüfung legte er im Jahr 1976 ab und übernahm zunächst die Militärmusik in [[Vorarlberg]], die er bis 1979 leitete. In diesem Jahr übernahm er von Rudolf Zeman die Kapelle in Oberösterreich, wogegen ihm in Vorarlberg [[Erich Hendl]] folgte.  


In seiner Zeit in Oberösterreich wurde der Kaderpersonalstand wesentlich erhöht. Seine Konzerte kommentierte er selbst kompetent und unterhaltend zugleich. Er war auch elektronischen Instrumenten sehr aufgeschlossen gegenüber.  
In seiner Zeit in Oberösterreich wurde der Kaderpersonalstand wesentlich erhöht. Seine Konzerte kommentierte er selbst kompetent und unterhaltend zugleich. Er war auch elektronischen Instrumenten gegenüber sehr aufgeschlossen.  


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| AMT        = Kapellmeister der Militärmusik Oberösterreich
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Aktuelle Version vom 11. Mai 2017, 12:15 Uhr

Eduard Stallinger (* 22. April 1951 in Ottensheim in Oberösterreich) ist Musiker und Musiklehrer und war Militärkapellmeister bei der Militärmusik Oberösterreich.

Leben und Wirken

Eduard Stallinger, der in Ottensheim geboren ist, begann bereits als 10-jähriger Akkordeon zu spielen und lernte bei seinem Freund Werner Brüggemann. Bei gleichzeitigem Besuch des Linzer Gymnasiums studierte er auch im Hauptfach Klarinette bei Karl Maria Kubizek am Bruckner-Konservatorium. Im Jahr 1973 machte er die Matura und rückte gleich danach zur Militärmusik Oberösterreich ein. Dort wurde er von Rudolf Zeman stark gefördert. Die Militärkapellmeisterprüfung legte er im Jahr 1976 ab und übernahm zunächst die Militärmusik in Vorarlberg, die er bis 1979 leitete. In diesem Jahr übernahm er von Rudolf Zeman die Kapelle in Oberösterreich, wogegen ihm in Vorarlberg Erich Hendl folgte.

In seiner Zeit in Oberösterreich wurde der Kaderpersonalstand wesentlich erhöht. Seine Konzerte kommentierte er selbst kompetent und unterhaltend zugleich. Er war auch elektronischen Instrumenten gegenüber sehr aufgeschlossen.

Beim Oberösterreichischen Blasmusikverband war er Landeskapellmeisterstellvertreter.[1]

Im Herbst 1988 schied Stallinger aus dem Militärdienst auf eigenen Wunsch aus und wurde Leiter an der Fortbildungsakademie Schloss Weinberg.

Im Jahr 2011 erhielt er den Berufstitel Professor.[1]

Literatur

Quelle und Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 LH Pühringer überreichte Berufstitel und Ehrenzeichen in der Landeskorrespondenz vom 19. Juli 2011 vom 14. Jänner 2016
VorgängerAmtNachfolger
Hans Zaisberger Kapellmeister der Militärmusik Vorarlberg
1976 - 1979
Erich Hendl
VorgängerAmtNachfolger
Rudolf ZemanKapellmeister der Militärmusik Oberösterreich
1979 - 1988
vakant