Hermann Umdasch: Unterschied zwischen den Versionen
K (→Literatur) |
K (→Literatur) |
||
Zeile 11: | Zeile 11: | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
* | *{{watzl||849|232}} | ||
== Weblinks == | == Weblinks == |
Version vom 5. Februar 2016, 20:39 Uhr
Hermann Umdasch OCist (* 12. Februar 1811 in Eferding in Oberösterreich; † 3. August 1877 in Heiligenkreuz) war Zisterzienser und römisch katholischer Priester in einigen niederösterreichischen Pfarren.
Leben und Wirken
Hermann Umdasch trat 1836 in das Stift Heiligenkreuz ein und legte 1839 das Gelübde ab. Die Priesterweihe erhielt er im Jahr 1841. In den folgenden zwei Jahren war er als Kooperator in Alland. Daneben bereitete er sich für das Lehrfach Mathematik am Gymnasium in Steinamanger vor. Im Jahr 1844 promovierte er in Pest in Ungarn zum Doktor der Philosophie und blieb dann noch einige Zeit in Raab dem heutigen Győr um sich in der ungarischen Sprache zu verbessern.
Er waurde jedoch dann nicht nach Steinamanger geschickt sondern wirkte als Pfarrverweser zuerst von 1845 bis 1852 in Sulz im Wienerwald und anschließend bis ins Jahr 1860 in Sittendorf.
Bis 1865 war er Kämmerer und Küchenmeister im Stift. Kurze Zeit war er auch das Gut Niederleis, sowie danach Pfarrverweser in Gaaden, bevor er im Gut Trumau bis 1874 als Verwalter diente.
Er starb am 3. August 1877 im Stift.
Literatur
- Florian Watzl: Eintrag über Hermann Umdasch in Die Cistercienser von Heiligenkreuz, S.232 (Digitalisat auf Wikimedia Commons)
Weblinks
- Hermann Umdasch in der Pfarrchronik der Pfarre Sulz