Josef Doczy: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Josef Doczy bekam schon 1803 die [[w:Priesterweihe|Priesterweihe]], trat aber erst 1813 im [[w:Stift Heiligenkreuz|Stift Heiligenkreuz]] als Novize ein und legte 1814 die Profess ab.
Josef Doczy empfing 1803 die [[w:Priesterweihe|Priesterweihe]] und trat erst 1813 in das [[w:Stift Heiligenkreuz|Stift Heiligenkreuz]] ein; er legte 1814 die Profess ab.


In den beiden Jahren 1814 und 1815 war er [[w:Kooperator|Kooperator]] in [[Heiligenkreuz (Niederösterreich)|Heiligenkreuz]]. Von 1816 bis 1817 war er Konviktspräfekt und von 1818 bis 1823 Kooperator im [[w:Kloster Szentgotthárd|Kloster St. Gotthard]].
In den beiden Jahren 1814 und 1815 war er [[w:Kooperator|Kooperator]] in [[Heiligenkreuz (Niederösterreich)|Heiligenkreuz]]. Von 1816 bis 1817 war er Konviktspräfekt und von 1818 bis 1823 Kooperator im [[w:Kloster Szentgotthárd|Kloster St. Gotthard]].


Während der folgenden Jahren war er Aushilfspriester in den weltlichen [[w:Pfarre|Pfarren]] [[Markgrafneusiedl]], [[Wolkersdorf]] und [[Brunn am Gebirge]] und von 1828 bis 1830 nochmals Kooperator in St. Gotthard.
Während der folgenden Jahren war er Aushilfspriester in den diözesanen [[w:Pfarre|Pfarren]] [[Markgrafneusiedl]], [[Wolkersdorf]] und [[Brunn am Gebirge]] und von 1828 bis 1830 nochmals Kooperator in St. Gotthard.


Pfarrverweser war er in [[Mogersdorf]] (1831-1833), [[Mönchhof]] (1837-1841), St. Gotthard (1837-1841), wo er auch zwischenzeitlich ungarischer Prediger war, [[Podersdorf]] (1842-1844).  
Als Pfarrverweser diente er in [[Mogersdorf]] (1831-1833), [[Mönchhof]] (1837-1841), St. Gotthard (1837-1841), wo er auch zwischenzeitlich ungarischer Prediger war, und [[Podersdorf]] (1842-1844).  


1844 wurde er ins Stift zurückberufen und bekleidete das Amt des Subpriors und Spirituals.  
1844 wurde er ins Stift zurückberufen und bekleidete das Amt des Subpriors und Spirituals. Seinen Lebensabend verbrachte er in St. Gotthard, wo er 1856 verstarb.


Seinen Lebensabend verbrachte er in St. Gotthard, wo er 1956 verstarb.
== Gedruckte Werke ==
 
== Werke ==
Gedruckt wurden folgende Werke:
* ''Európa tekintete jelen való természeti, miveleti és Kormányi állapoljában. Szerkeztette Doczy Jósef... '' (Europa in seinem jetzigen natürlichen, culturellen und politischen Zustande.)
* ''Európa tekintete jelen való természeti, miveleti és Kormányi állapoljában. Szerkeztette Doczy Jósef... '' (Europa in seinem jetzigen natürlichen, culturellen und politischen Zustande.)
* ''Magyarország tökélletes mutató könive. Bétsben 1830. Nyom. Haykul Antal betüi.** (Vollständiger topographischer Index)
* ''Magyarország tökélletes mutató könive. Bétsben 1830. Nyom. Haykul Antal betüi.** (Vollständiger topographischer Index)
* ''A szent földi vándorló, azaz Leeb Robert cziszterczi szerzetes stb. utazáza a sz. földre és a sz. Gotthardi...'' (Der Pilger ins hl. Land d.i. die Reise des Cisterciensers [[w:Robert Leeb|Robert Leeb]] ins hl. und die Zurückgewinnung der alten Güter der Cistercienser von St. Gotthard.)
* ''A szent földi vándorló, azaz Leeb Robert cziszterczi szerzetes stb. utazáza a sz. földre és a sz. Gotthardi...'' (Der Pilger ins hl. Land d.i. die Reise des Cisterciensers [[w:Robert Leeb|Robert Leeb]] ins hl. und die Zurückgewinnung der alten Güter der Cistercienser von St. Gotthard.)


Als Manuskripte hinterließ er:
== Ungedruckte Werke ==
* ''Schechamitismus venerabilium monasteriorum sacr. Ordinis Cisterciensis in valle Austriae inferioris, vulgo Sattlbach ad S. Crucem, inde ab anno fundationis 1134 et S. Gotthardi in Hungaria, ab anno ... (Die Schrift gleidert sich in zweie Theile: in eine Series abbatum und den Elenchus Patrum et religiosorum Fratrum. Beide Theile enthalten Zusätze von der Hand des P. [[w:Benedikt Gsell|Benedikt Gsell]].
* ''Schematismus venerabilium monasteriorum sacri Ordinis Cisterciensis in valle Austriae inferioris, vulgo Sattlbach ad Sanctam Crucem, inde ab anno fundationis 1134 et Sancti Gotthardi in Hungaria, ab anno ... (Die Schrift gliedert sich in zwei Teile: in eine ''Series abbatum'' und den ''Elenchus Patrum et religiosorum Fratrum''. Beide Teile enthalten Zusätze von der Hand des P. [[w:Benedikt Gsell|Benedikt Gsell]].
* Vestigia Cistercii florentis Diversis ex auctoribus detetcta per Josephum Doczy, Anno 1815. 208 S
* Vestigia Cistercii florentis Diversis ex auctoribus detetcta per Josephum Doczy, Anno 1815.
* Mehrere Bände Predigten und Medidationen in lateinischer Sprache.
* Mehrere Bände Predigten und Meditationen in lateinischer Sprache.


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 26. Februar 2016, 20:04 Uhr

Josef Doczy OCist, (* 9. Mai 1779 in Stuhlweißenburg in Ungarn; † 5. März 1856 in St. Gotthard in Ungarn) war Zisterzienser und römisch- katholischer Priester in zahlreichen niederösterreichischen Pfarren.

Leben und Wirken

Josef Doczy empfing 1803 die Priesterweihe und trat erst 1813 in das Stift Heiligenkreuz ein; er legte 1814 die Profess ab.

In den beiden Jahren 1814 und 1815 war er Kooperator in Heiligenkreuz. Von 1816 bis 1817 war er Konviktspräfekt und von 1818 bis 1823 Kooperator im Kloster St. Gotthard.

Während der folgenden Jahren war er Aushilfspriester in den diözesanen Pfarren Markgrafneusiedl, Wolkersdorf und Brunn am Gebirge und von 1828 bis 1830 nochmals Kooperator in St. Gotthard.

Als Pfarrverweser diente er in Mogersdorf (1831-1833), Mönchhof (1837-1841), St. Gotthard (1837-1841), wo er auch zwischenzeitlich ungarischer Prediger war, und Podersdorf (1842-1844).

1844 wurde er ins Stift zurückberufen und bekleidete das Amt des Subpriors und Spirituals. Seinen Lebensabend verbrachte er in St. Gotthard, wo er 1856 verstarb.

Gedruckte Werke

  • Európa tekintete jelen való természeti, miveleti és Kormányi állapoljában. Szerkeztette Doczy Jósef... (Europa in seinem jetzigen natürlichen, culturellen und politischen Zustande.)
  • Magyarország tökélletes mutató könive. Bétsben 1830. Nyom. Haykul Antal betüi.** (Vollständiger topographischer Index)
  • A szent földi vándorló, azaz Leeb Robert cziszterczi szerzetes stb. utazáza a sz. földre és a sz. Gotthardi... (Der Pilger ins hl. Land d.i. die Reise des Cisterciensers Robert Leeb ins hl. und die Zurückgewinnung der alten Güter der Cistercienser von St. Gotthard.)

Ungedruckte Werke

  • Schematismus venerabilium monasteriorum sacri Ordinis Cisterciensis in valle Austriae inferioris, vulgo Sattlbach ad Sanctam Crucem, inde ab anno fundationis 1134 et Sancti Gotthardi in Hungaria, ab anno ... (Die Schrift gliedert sich in zwei Teile: in eine Series abbatum und den Elenchus Patrum et religiosorum Fratrum. Beide Teile enthalten Zusätze von der Hand des P. Benedikt Gsell.
  • Vestigia Cistercii florentis Diversis ex auctoribus detetcta per Josephum Doczy, Anno 1815.
  • Mehrere Bände Predigten und Meditationen in lateinischer Sprache.

Literatur