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Er starb im Annaheim der [[w:Barmherzige Schwestern vom heiligen Kreuz|Kreuzschwestern]] in Graz, wo er die letzten Jahre verbrachte. | Er starb im Annaheim der [[w:Barmherzige Schwestern vom heiligen Kreuz|Kreuzschwestern]] in Graz, wo er die letzten Jahre verbrachte. | ||
Begraben | Begraben wurde der Kanonikus Prälat Josef Jamnig am [[w:Liste der Grazer Friedhöfe|Friedhof St. Leonhard]] in Graz | ||
== Auszeichnungen == | == Auszeichnungen == |
Version vom 12. Dezember 2016, 10:48 Uhr
Josef Jamnig (* 14. März 1924 in Pöls bei Judenburg; † 4. Dezember 2016 in Graz) war römisch-katholischer Geistlicher und Direktor der Caritas Steiermark.
Leben und Wirken
Josef Jamnig besuchte die Volksschule in Pöls und trat 1936 in das Bischöflichen Knabenseminar ein. Das Mittelschulstudium setzte er am 1. Staatsgymnasium fort, nachdem das Knabenseminar nach dem Anschluss geschlossen wurde. Bei seinem Dienst bei der Wehrmacht zu der er eingezogen wurde, geriet er in sowjetische Gefangenschaft und kehrte erst 1948 zurück.
Sofort begann er ein Studium über Theologie, Englisch und Geographie an der Karl Franzens Universität in Graz. Im Juli 1951 erhielt er die Priesterweihe. In den Jahren 1958 bis 1981, war er Lehrer am Bischöflichen Knabenseminar in Graz und stand dem Seminar von 1971 bis 1980 als Regens vor. Der steirischen Caritas stand er unter Bischof Weber von 1980 bis 1994 vor. In der Pfarre von St. Margarethen an der Raab wirkte er als Pfarrprovisor bis 2013.
Er starb im Annaheim der Kreuzschwestern in Graz, wo er die letzten Jahre verbrachte.
Begraben wurde der Kanonikus Prälat Josef Jamnig am Friedhof St. Leonhard in Graz
Auszeichnungen
- 2001 Ehrenbürger in seiner Geburtsgemeinde Pöls[1]
Einzelnachweise
- ↑ Viel Grund zum Feiern in Pöls im Regionaljournal.at vom 21. August 2014 abgerufen am 6. Dezember 2016
Weblinks
- Früherer Caritas-Direktor Jamnig gestorben auf ORF-Steiermark vom 5. Dezember 2016